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25.09.2023 | von DI Hubert Köppl

Aktuelle Pflanzenschutzinformationen Nr. 24/2023

In Getreide werden Ungräser wie Ackerfuchsschwanzgras und Raygras immer mehr zu einem Problem.

Wintergerste-Gräserproblematik (Ackerfuchsschwanzgras, Raygräser)

Die ersten Wintergersten wurden bereits ausgesät. Auf Standorten mit Gräserproblem stellt dies für die Bekämpfung eine Herausforderung dar. Neben dem Ackerfuchsschwanzgras haben sich auch die Raygräser stark ausgebreitet. Die Erkennung der Gräser im Jugendstadium ist schwierig, sobald sich bei Ackerfuchsschwanzgras die walzenförmige Ähre geschoben ist, ist es eindeutig bestimmt. Raygräser fallen durch ihre glänzenden Blätter auf.

Sind diese Ungräser auf meinen Feldern, so muss ich die Bekämpfungsstrategie anpassen. Der Anbau von Wintergetreide sollte nicht zu früh erfolgen. Eine Herbstbehandlung ist bei Wintergerste und bei eher früh gesäten anderen Getreiden unerlässlich. Bei sehr starkem Druck wird eine zweite späte Behandlung im Herbst mit dem blattaktiven, temperaturunabhängigen Axial 50 notwendig oder dann eine Korrektur im Frühjahr. Im Herbst werden in der Regel andere Wirkstoffe eingesetzt als im Frühjahr und somit kann ein aktives Resistenzmanagement betrieben werden. Der Wirkstoff Pinoxaden im rein blattaktiven Axial 50 ist leider auch stark resistenzgefährdet und muss daher sehr gezielt eingesetzt werden.
ackerfusschwanzgras.jpg
Ackerfuchsschwanzgras und Raygräser müssen spätestens im Auflaufen behandelt werden. © LK OÖ/Köppl
Ackerfuchsschwanzgras und Raygräser werden am besten erfasst, wenn sie im Auflaufen sind und das erste Blatt geschoben wird (max. 3 cm Blattlänge). Hier erzielt man unabhängig vom Entwicklungsstadium des Getreides den besten Effekt mit den boden- und blattaktiven Herbiziden. Unkräuter und hier v.a. Klettenlabkraut werden am besten ab Ausbildung des ersten Laubblattpaares erfasst, Klettenlabkraut soll den ersten Quirl ausbilden. Feuchter feinkrümeliger Boden verbessert die Wirksamkeit. Bei sehr frühem Einsatz kann vor allem bei trockener Witterung und grobscholligem Boden die Wirksamkeit gegen noch nicht aufgelaufene zweikeimblättrige Unkräuter etwas schwächer sein.
Ziel muss es sein, einen sehr hohen Wirkungsgrad (annähernd 100%) zu erzielen. Das Samenpotenzial im Boden kann bei vorausgegangen schlechten Bekämpfungserfolgen sehr hoch sein und die Lebensfähigkeit der Samen ist deutlich höher als bei Windhalm (bis zu zehn Jahre).
 
Ist geplant, mit Pontos zu arbeiten, so muss die Aufwandmenge auf 1,0 l/ha erhöht werden, der Einsatz darf nur im Vorauflaufverfahren erfolgen. Eine leichte Schwäche gegen Klettenlabkraut ist möglich.
In der Praxis gibt es gute Erfahrungen mit dem Wirkstoff Flufenacet, wobei 240 g/ha eingesetzt werden müssen. Die Produkte müssen mit den oberen Aufwandmengen verwendet werden (z.B. 0,6 l/ha Battle Delta, 0,6 l/ha Carpatus SC, 0,6 l/ha Nucleus, 3,0 l/ha Merkur- dieses ist heuer nicht mehr am Markt aber noch zugelassen). Neu auf dem Markt ist das Kombiprodukt Battle Delta Flex, es besteht aus Battle Delta und BeFlex (Wirkstoff Beflubutamid). Reine Flufenacetprodukte sind z.B. Cadou SC, Fence, Glosset SC, Sunfire - hier ist zu beachten, dass Fence nur alle drei Jahre auf derselben Fläche ausgebracht werden darf, die anderen nur alle zwei Jahre. Pontos darf ebenfalls nur alle zwei Jahre auf derselben Fläche angewendet werden.

In der Praxis werden auch Kombinationen z.B. aus 2,5 l/ha Boxer und 0,5 l/ha Cadou SC 0,35 l/ha Mateno Duo mit 0,5 l/ha Cadou, 0,6 l/ha Nucleus und 20 g/ha Express 2 l/ha, Trinity und 0,4 l/ha Iconic eingesetzt. Bei einem frühen Einsatz ist eine Beimengung von Express SX oder Flame Duo nicht sinnvoll, da diese nur eine Blattwirkung besitzen. Die Wirkstoffe Prosulfocarb (z.B. in Boxer) oder Aclonifen ( z.B. in Mateno Duo) verbessern die Wirksamkeit von Flufenacet.
Axial50.jpg
Hier hilft ab dem 3-Blattstadium der Ungräser im Herbst nur mehr Axial 5. © LK OÖ/Köppl
Ist geplant, mit dem rein blattaktiven Axial 50 gegen das Ungras zu behandeln, so soll der Einsatz erst bei vollständig aufgelaufenem Ackerfuchsschwanzgras erfolgen. Hier ist z.B. eine Kombination aus 0,9 l/ha Axial 50 mit 0,75 l/ha Viper Compact möglich.

Nach einer Behandlung sollen zwei bis drei Tage die Nachttemperaturen nicht unter -3 °C fallen. Tagestemperaturen über 8 bis 10 °C und leicht sonnige Witterung wären optimal.
Tritt kein Ackerfuchsschwanzgras auf, so kann die Behandlung auch etwas später bei Auflaufen bzw. erstem Laubblattpaarstadium der zweikeimblättrigen Unkräuter erfolgen.
 
Die Tabelle der Herbstherbizide in Getreide kann im Download abgerufen werden. Informationen zur Biologie und Bekämpfung gibt auch hier.

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