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18.01.2018 | von Ing. Heinz Jury
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Bessere Körperkondition mit mäßiger Fütterung

Die Fütterung trockenstehender Ziegen erfordert neben einer Körperkonditionsbeurteilung eine maßvolle Übergangsfütterung zum laktierenden Tier.

Leistungsbereite  gut ernährte Ziegen mit schönen Rahmen und guten Euteranlagen. © LV Ziegen OÖLeistungsbereite  gut ernährte Ziegen mit schönen Rahmen und guten Euteranlagen. © LV Ziegen OÖLeistungsbereite  gut ernährte Ziegen mit schönen Rahmen und guten Euteranlagen. © LV Ziegen OÖLeistungsbereite  gut ernährte Ziegen mit schönen Rahmen und guten Euteranlagen. © LV Ziegen OÖ[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2018.01.18%2F1516272997480227.jpg]
Leistungsbereite, gut ernährte Ziegen mit schönen Rahmen und guten Euteranlagen. © LV Ziegen OÖ
Einfach wäre die Fütterung eines Bestandes zu einem berechneten Geburtstermin ab Belegung. Grundsätzlich lässt sich auch eine Gruppenteilung für verschiedene Abkitztermine durchführen. Neben der Grundversorgung (Erhaltungsbedarf) ist jedoch auf das starke, zuletzt exponenzielle Wachstum der Föten Rücksicht zu nehmen. ­Haben die Ziegen in der zu Ende gehenden Laktation nur wenige Körperreserven aufbauen können, ist dies durch Fütterungsmaßnahmen für die Ziegen vor der Geburt kaum mehr zu schaffen. Wie erwähnt, erfordert die Leistungszufuhr für die rasch wachsenden Föten im letzten Trächtigkeitsdrittel fast alle zugeführten Nährstoffe.

Die Ziege schmilzt vor Mehrlingsgeburten ihre Fettreserven ein. Die Folge ist eine hohe Ketonkörperbelastung im Blut. Diese hohe Stoffwechselbelastung ist auch noch in einem anderen Zusammenhang zu sehen. Der Leibesinhalt ist durch die Leibesfrüchte extrem eingeschränkt. Eine erhöhte Nährstoffkonzentration in Zusammenhang mit höher verdaulichem Grundfutter und beginnender Kraftfutterzufütterung verhindert oft, dass die erstrebenswerte „wiederkäuergerechte Ration“ erreicht wird. So geschwächte Muttertiere bringen dann meist Mehrlingsgeburten mit nicht zufriedenstellenden Geburtsgewichten und lebensschwachen Kitzen zur Welt.

Zu viel Kraftfutter belastet Stoffwechsel

Massiv erhöhte Kraftfuttergaben belasten den Stoffwechsel durch eine beginnende Azetonämie – das eingesetzte Kraftfutter kann im schlimmsten Fall über ­einen Zeitraum von fast 14 Tagen energetisch nicht verwertet werden – und verstärkt zunehmend die Symptome einer Mangel­ernährung. Eine maßvolle Fütterung in der auslaufenden Laktation kann bei Ziegen sowohl im Brustbereich als auch im Rückenbereich eine bessere Körperkondition sicherstellen. Dabei ist nicht nur die Fettauflage, sondern auch die Muskelbepackung gemeint.

Mit der Milchleistungskontrolle kann über den Harnstoff­gehalt in mg je 100 ml Milch der mehr oder minder günstige Stoffwechselstatus erhoben werden. Im vorliegenden Beispiel ist bei ca. 11 % der Milchziegen die Eiweiß- und Energieversorgung im Optimalbereich (5) und bei knapp 77 % der Milchziegen bei optimaler Eiweißversorgung die Energieversorgung zu niedrig. So kann ganz gezielt auf eine ausreichende Versorgung mit Fütterungsmaßnahmen reagiert werden. Bei der zu Ende gehenden Laktation ist meist die höhere Energie- und Eiweißversorgung für den Aufbau von Körperreserven geeignet.

Für genügend Trockenstehzeit sorgen

Die Gewährung einer ausreichenden Trockenstehzeit je Tier ist unbedingt erforderlich. Betriebe, die über einen längeren Zeitraum nicht belegen und durchmelken, haben bei etwas geringeren Milchleistungen die enormen Stoffwechselbelastungen durch die Trächtigkeit nicht zu befürchten. Schwierig wird es erst, wenn nach einer langen Durchmelkperiode erneute Trächtigkeit und Geburten zu erwarten sind. Der Stoffwechsel wird dann meist über Gebühr strapaziert, die Muttertiere sind häufiger verfettet. Die ungünstige Konstellation – zuerst verfettet (übersorgt) und in der hochträchtigen Phase bzw. der beginnenden Laktation unterversorgt – setzt den Tieren arg zu.

Was von den Betriebsführern einzufordern wäre, ist, eine Beurteilung auch auf Einzeltiere, eventuell auf Kleingruppen abzustimmen, um Stoffwechselentgleisungen entgegenwirken zu können. Oftmals fallen Einzeltiere durch einen ungenügenden Körperkonditionsstatus auf und man nimmt dies wegen der überragenden Leistung oft in Kauf. Häufig gleiten aber Tiere, die ähnlich, vielleicht ein wenig besser konditioniert sind, ohne besondere Beachtung in eine ähnlich prekäre Stoffwechselbelastung ab. Hier gilt es, ganz gezielt die Bestandesdaten zu beobachten und im Bedarfsfall früh genug zu reagieren.

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Leistungsbereite, gut ernährte Ziegen mit schönen Rahmen und guten Euteranlagen. © LV Ziegen OÖ