Bodenbearbeitung nach Körnermais
In den vergangenen Jahren ging der Trend immer mehr in Richtung der reduzierten und nicht wendenden Bodenbearbeitung. Der Schutz der Bodenstruktur, eine erhöhte Schlagkraft und der damit einhergehende geringere Spritverbrauch sprechen dafür. Die zusätzliche Mulchschicht der eingemischten Maispflanzen schützt den Boden in trockenen Zeiten vor Verdunstung und verringert auch das Keimen diverser Beikräuter durch die Bedeckung der Bodenoberfläche.
Argumente wiederum für eine wendende Bearbeitung mit dem Pflug sind vor allem das Fehlen von geeigneten Bodenbearbeitungsgeräten und spezieller Sätechnik.
Auch die Feldhygiene ist ein häufig genutztes Argument für eine wendende Bodenbearbeitung, da durch das Einarbeiten der Erntereste eine Infektion der folgenden Kultur mit Fusarium verringern kann. Mittlerweile gibt es aber auch Forschungsarbeiten etwa zur richtigen Rotteförderung. Durch das Zerkleinern der Erntereste in Kombination mit einer flachen Bodenbearbeitung, die das Stroh im biologisch aktiven oberen Bodenhorizont einmischt, wird die Verrottung und der Abbau von Schadpilzen zusätzlich gefördert.
Das ordnungsgemäße Mulchen der Maisstoppel und des Maisstrohs hat somit nicht nur einen positiven Effekt auf das Eindämmen der Maiszünslerpopulation, es fördert auch die Verrottung der Erntereste. Die Rottebakterien, die das Stroh abbauen, haben auch eine Vorliebe für Fusariumpilze. Ebenso wie Regenwürmer.
Die nachfolgende Bodenbearbeitung sollte je nach vorhandener Technik angepasst werden und vor allem sollte vor jedem Bearbeitungsgang eine Kontrolle des Bodenzustandes mit dem Spaten erfolgen.
Argumente wiederum für eine wendende Bearbeitung mit dem Pflug sind vor allem das Fehlen von geeigneten Bodenbearbeitungsgeräten und spezieller Sätechnik.
Auch die Feldhygiene ist ein häufig genutztes Argument für eine wendende Bodenbearbeitung, da durch das Einarbeiten der Erntereste eine Infektion der folgenden Kultur mit Fusarium verringern kann. Mittlerweile gibt es aber auch Forschungsarbeiten etwa zur richtigen Rotteförderung. Durch das Zerkleinern der Erntereste in Kombination mit einer flachen Bodenbearbeitung, die das Stroh im biologisch aktiven oberen Bodenhorizont einmischt, wird die Verrottung und der Abbau von Schadpilzen zusätzlich gefördert.
Das ordnungsgemäße Mulchen der Maisstoppel und des Maisstrohs hat somit nicht nur einen positiven Effekt auf das Eindämmen der Maiszünslerpopulation, es fördert auch die Verrottung der Erntereste. Die Rottebakterien, die das Stroh abbauen, haben auch eine Vorliebe für Fusariumpilze. Ebenso wie Regenwürmer.
Die nachfolgende Bodenbearbeitung sollte je nach vorhandener Technik angepasst werden und vor allem sollte vor jedem Bearbeitungsgang eine Kontrolle des Bodenzustandes mit dem Spaten erfolgen.