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01.02.2016 | von Mag. DI Harald Schally
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Die richtigen Maissorten für Niederösterreich

Über die kritische Phase der Maisblüte und die aktuellen Mykotoxinwerte informiert LK-Experte Harald Schally. Gleichzeitig stellt er die interessantesten Maissorten für den kommenden Anbau vor.

Der Sommer 2015 brachte vielerorts neue Rekorde bei Temperatur, Niederschlagsmenge und Sonnenscheindauer. So kletterte in St. Pölten an 15 Tagen das Thermometer auf mindestens 35 Grad Celsius. Dazu gab es nördlich der Alpen 43% weniger Regen als im langjährigen Mittel. Der Sommer 2015 war in vielen Regionen Niederösterreichs der trockenste Sommer seit dem Jahr 1911. Für die Ertragsbildung des Maises war diese Wetterkonstellation fatal.
Trockenschaden Leere  unbefruchtete Spitzen waren 2015 keine Seltenheit. © LK NÖ/SchallyTrockenschaden Leere  unbefruchtete Spitzen waren 2015 keine Seltenheit. © LK NÖ/SchallyTrockenschaden Leere  unbefruchtete Spitzen waren 2015 keine Seltenheit. © LK NÖ/Schally[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2016.02.01%2F1454319147169158.jpg]
Trockenschaden Leere, unbefruchtete Spitzen waren 2015 keine Seltenheit. © LK NÖ/Schally

Enttäuschende Erträge durch Hitze und Trockenheit

In Niederösterreich konnten in den letzten Jahren beachtliche Körnermaiserträge erzielt werden. So meldete die Statistik Austria in den Jahren 2014 und 2013 durchschnittliche Körnermaiserträge von über zehn Tonnen pro Hektar. 2015 sah die Sache anders aus. So wurde für Niederösterreich ein Durchschnittsertrag von nur 6,8 t/ha gemeldet. Lediglich in Kärnten und der Steiermark wurde ein sehr gutes Ergebnis mit über 11 t/ha erzielt. Was war passiert?

Der "Mais-Blühmonat" Juli 2015 war um 3,1 Grad Celsius zu warm im Vergleich zum langjährigen Mittel. Ab dem 4. August erfasste eine Hitzewelle von bis zu 13 Tagen weite Teile Österreichs. Während in der Steiermark die Juliniederschläge ausreichend waren, fiel an der Nordseite der Alpen bis  zu 77% weniger Regen. Die Trockenheit im Juli setzte sich bis in den Herbst hinein fort. Erst im September fiel wieder ausreichend Regen.

Ein Jahr zuvor sah die Situation ganz anders aus. Das Blühwetter für den Mais war 2014 fast ideal. Die Temperatur übersprang nur selten die kritische "30 Grad Celsius-Grenze". Auch hatte der Mais mehr als genug Wasser. So fielen in Niederösterreich rund 16% mehr Niederschläge als im langjährigen Mittel. Probleme ergaben sich lediglich durch die anhaltend feuchte Witterung, die zu Verpilzungen der Maiskolben führte. Ertraglich war 2014 ein sehr gutes Maisjahr mit rund 10,3 t/ha Durchschnittsertrag.
 © LK NÖ/Schally © LK NÖ/Schally © LK NÖ/Schally[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2016.02.01%2F1454319150932882.jpg]
© LK NÖ/Schally

2015 herrschte Trockenheit in vielen Teilen Europas

Die Rekordtemperaturen und lang anhaltende Trockenperioden haben aber nicht nur den Osten Österreichs schwer in Mitleidenschaft gezogen. Ungarn dürfte laut dem Analysten "Strategie Grains" mit rund 6,4 Mio. t Mais um 31% weniger als im ertragsmäßig sehr guten Vorjahr ernten. Für Rumänien, den zweitgrößten europäischen Maisproduzenten, wird ein Produktionsrückgang von 2,2 Mio. t beziehungsweise 20% angenommen. In Frankreich, dem größten Maisproduzenten und wichtigsten Exporteur der EU, erwartet man für heuer die schlechteste Maisernte seit 2006. Mit einer zuletzt prognostizierten Maisernte von 13,6 Mio. t würde die Ernte 2014 um 5 Mio. t unterschritten. Etwas besser schaut es derzeit noch in Deutschland und Italien aus.

Für Österreich geht man von einer Körnermaisernte von 1,7 Mio. t aus. Im Vergleich zum ertragreichen Vorjahr bedeutet dies ein Minus von 600.000 t. Der Importbedarf für Österreich steigt somit laut AMA auf beachtliche 920.000 t. Österreich ist in den letzten Jahren zum Importland von Mais geworden. Noch im Jahr 2008 hatte Österreich einen kleinen Maisüberschuss. Exporte gingen vor allem nach Italien und Deutschland .

Welches Wetter braucht Mais?

Der ideale Temperaturbereich liegt zwischen 25 und 30 Grad Celsius. Je länger Mais einer Temperatur von über 30 Grad ausgesetzt ist, desto stärker geht der Ertrag zurück. Nur wenn ausreichend Wasser vorhanden ist, kann sich die Pflanze entsprechend "kühlen" und diese kritische Phase meistern. Der Wasserbedarf liegt aber an solch kritischen Tagen bei acht Millimetern pro Quadratmeter.

Trockenstress während der Blüte kann das Erscheinen der Narbenfäden verzögern. Somit kann die Fahne bereits verblüht sein, bevor die Narbenfäden an der Kolbenspitze erscheinen.

Auch das Pollenkorn des Maises ist sehr empfindlich. Bei Hitze und Trockenheit wird es so stark geschädigt, dass eine Befruchtung unterbleibt. Eine unbefruchtete Kolbenspitze ist die Folge. Auch sogenannte "Reihensprünge" deuten auf schwierige Befruchtungsbedingungen hin. Dabei sind die Reihen nicht durchgängig von der Basis bis zur Spitze ausgebildet. Manchmal sterben die Körner nicht nur an der Spitze, sondern auch entlang von Reihen ab. Die Kolben zeigen dann Krümmungen, die an Bananen erinnern. Im Extremfall kann es sogar passieren, dass eine Befruchtung gänzlich ausbleibt. Dies führt dann zu leeren Maiskolben, also zu Kolben ohne Körner.

Früher Erntebeginn und niedrige Mykotoxinwerte

Die warme und trockene Witterung führte 2015 zu außergewöhnlich niedriger Kornfeuchte und zu einem frühen Erntebeginn. Bereits in der ersten Septemberwoche hat die Stärke­industrie mit der Übernahme begonnen. Ein trockener Herbst hemmt auch das Wachstum des Fusariumpilzes. Somit zeigten die Mykotoxinanalysen der Landwirtschaftskammer Niederösterreichs erfreuliche Ergebnisse. Der Median (mittlere Wert) aller von der Landwirtschaftskammer Niederösterreich untersuchten Proben weist einen Mykotoxinwert von 312 Mikrogramm pro Kilogramm DON (Deoxynivalenol) auf. Dieser Wert liegt weit unter dem Grenzwert von 1.750 Mikrogramm pro Kilogramm. Das hormonell wirkende Mykotoxin Zearalenon (ZEA) war heuer fast nicht nachweisbar; die Werte liegen unter der Nachweisgrenze. Wie verhindert man hohe Mykotoxinwerte? Neben der Witterung im Sommer können auch frühe Erntetermine und trockene Anbauregionen die Belastung reduzieren. Mit einem Fungizideinsatz bei Mais – wie von manchen Firmen intensiv beworben – konnte bei Praxisversuchen der Landwirtschaftskammer (bei etwa 1 Meter Wuchshöhe) keine signifikante Mykotoxinreduktion erreicht werden. Bei Mais gibt es seitens der AGES (Österreichische Agentur für Ernährungssicherheit) verlässliche Sorteneinstufungen für Fusariumanfälligkeit. Diese sind im "Feldbauratgeber" der Landwirtschaftskammern enthalten.

Trockenheitstoleranz – ein komplexes Merkmal

Der Vergleich verschiedener Standorte aber auch der Vergleich von Extremjahren, wie das trockene Jahr 2015 und das feuchte Jahr 2014, erlauben sehr gute Rückschlüsse auf die Trockenheitstoleranz der Maissorten. Weniger stressanfällige Sorten weisen oft ein kräftigeres Quastenschieben auf, was die Befruchtung sichert. Aber auch ein gut ausgeprägtes Wurzelsystem kann Trockenstress reduzieren. Siehe Tabelle unten.

Zahnmais im Trockengebiet von Vorteil

Spätere Zahnmaise kamen im Rekordsommer 2015 zumeist besser zurecht als hartmaisbetonte Sorten. Aufgrund des schwächeren Wurzelsystems haben Hartmaise deutlich höhere Wasser- und Nährstoffansprüche.

Zahnmaise weisen auch ein besseres Wasserabgabevermögen auf als Hartmaise. Somit können zahnmaisbetonte Sorten deutlich trockener geerntet werden; Kornfeuchten unter 20% waren heuer keine Seltenheit. Bei Hartmaisen sind Kornfeuchten unter 25% durch die spezielle Kornform nur schwer möglich.

Wenn das Wetter einmal nicht mitspielt, wie zum Beispiel im Jahr 2010 mit Minusgraden im September, können Zahnmaise natürlich nicht ihr höheres Ertragspotenzial und ihr besseres Abtrocknungsverhalten ausspielen. In solchen Jahren sind hartmaisbetonte Sorten im Vorteil, da die Kornfüllung früher und schneller startet als bei den späten Zahnmaistypen.

Welche neuen Sorten haben sich bewährt?

Eine interessante Entwicklung im frühen Reifesegment ist der Hartmais DKC2931 (240, Die Saat). Um die Vermarktung zu erleichtern, hat sie auch den Zusatznamen DieStella. Diese Sorte konnte vor allem als Körnermais überzeugen. Sie ist sehr kurz, bruchfest und weist eine sehr flotte Jugendentwicklung auf.

Von der Mehrnutzungssorte Figaro (290, KWS) ist für die kommende Saison ausreichend Saatgut vorhanden. Diese Sorte zeigt eine rasche Jugendentwicklung, wenig Stängelbruch und eine geringe Fusariumanfälligkeit. Figaro konnte bei den Kammerversuchen im Waldviertel als Silomais überzeugen.

RGT Exxposant (270, RAGT) stellt eine gute Ergänzung sowohl des Körner- als auch des Silomaissegments dar. Diese zahnmaisbetonte Sorte ist lang (AGES-Note: 8), zeigt aber trotz allem eine ausgezeichnete Stand- und Bruchfestigkeit. Die Sorte konnte vor allem auf Standorten mit guter Wasserversorgung überzeugen.  

Der frühe Zahnmaishybrid P8409 (250, Pioneer) zeigt auf besser wasserversorgten Böden seine ertraglichen Vorteile. Die Sorte ist sehr gesund, die Anfälligkeit für Stängelbruch ist aber etwas höher. P8409 stellt eine gute Ergänzung des frühen Körnermaissegmentes für Frühdruschtermine dar.

Die Sorte 29T (300, AGROS) – in den Werbeunterlagen oft als MAS 29.T bezeichnet – konnte letztes Jahr in den Praxisversuchen der LK Niederösterreich überzeugen. So lag 29T ertraglich an den Standorten Diendorf (Bezirk St. Pölten) und Vestental (Bezirk Amstetten) unter den Besten. Dieser Zahnmais ist sehr kurz und zeigt auch eine geringe Neigung zu Stängelbruch (AGES-Note: 2).

Sehr interessante Prüfungsergebnisse zeigt P8721 (300, PIO). Der frühe Zahnmais konnte vor allem auf Trockenstandorten mit beachtlichen Erträgen punkten. Trotz etwas höherem Wuchs zeigt die Sorte wenig Stängelbruch. Im Vergleich zu ertragsstarken Vergleichssorten kann P8721 diese ertraglich um fast 9% übertreffen.

Saatbau wird heuer den Zahnmais ES Jasmine (400) anbieten. Trotz der hohen Reifezahl zeigt diese Sorte eine sehr rasche Jugendentwicklung. AGES vergab hier die Topnote 3. ES Jasmine ist sehr lang, die Anfälligkeit gegenüber Fusarium ist mittel. Ertraglich liegt diese Sorte rund 7% über DKC4795-Agrano. Diese Ertragsleistung kann sie vor allem im Feuchtgebiet bringen.

Der späte Hybrid DKC5141 – DieStefanie (450, RWA) kommt wahrscheinlich eher als Silomais zum Einsatz. So überzeugte die Sorte beim Kammerversuch in Oberhautzental. Trotz etwas längerem Wuchs ist sie sehr bruchfest. Das hohe Ertragspotenzial kann sie eher im Feuchtgebiet nutzen als im trockeneren Osten des Landes.

Sortenempfehlung 2016

Die Landwirtschaftskammer NÖ empfiehlt für den Maisanbau nur Sorten, die in den Versuchen mehrjährig ihr hohes Leistungsniveau unter Beweis gestellt haben.

Körnermais

Frühreifende Sorten (bis 250)
DKC2931-DieStella*, KWS Stabil, P8409*, SY Talisman*, Yukon (EU)
Mittelfrühreifende Sorten (bis 300)
DKC3441-Audio, DKC3711-DieSamba, ES Asteroid, Karnikus, P8150, Soulages
Mittelspätreifende Sorten (bis 350)
DKC3623-DieSantana, KWS 2323, DKC4025-Alegro, 29T*, P8567, RGT Lipexx
Spätreife Sorten (bis 400)
DKC4431-Also, DKC4717-DieSonja, DKC4522-DieSilvia, Ferarixx, P9241
Sehr spätreife Sorten (ab 410)
DKC4621-Alberto, DKC5007, P9900


 

Silomais

Frühreifende Sorten (bis 250)
Amanatidis, Arturo, DKC2931-DieStella*, NK Borago
Mittelfrühreifende Sorten (bis 300)
Danubio, ES Asteroid, Grosso, P8721*, RGT Exxposant*, SY Multipass
Mittelspätreifende Sorten (bis 350)
ES Gallery, ES Brillant, KWS 2323, P9108, RGT Conexxion
Spätreife Sorten (bis 400)
DKC4717-DieSonja, Futurixx, LG33.95, P9241
Sehr spätreife Sorten (ab 410)
DKC4621-Alberto, Galicio (EU), Memoxx, P0725 (EU)

*Neuzulassung

 

Sortenempfehlung nach Wasserbedarf

Auf knapp wasserversorgten Böden kommen gut zurecht:
DKC3711-DieSamba, 29T-MAS 29.T, Karnikus, PR38A79, P8721, DKC3623-DieSantana, KWS2323, DKC4025-Alegro, RGT Lipexx, DKC4522-DieSilvia, DKC4717-DieSonja, DKC4943-Aurelio, P9241

Auf gut wasserversorgten Böden sind zu empfehlen:
ES Cubus, P8409, P9400, LG3258, ES Method, RGT Conexxion, ES Garant, Ferarixx, Futurixx, DKC4621-Alberto, ES Jasmine, P9900

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Trockenschaden Leere  unbefruchtete Spitzen waren 2015 keine Seltenheit. © LK NÖ/Schally
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