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29.01.2020 | von Dipl.-Ing. Christine Greimel
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Die wichtigsten Krankheiten im Getreide und neue Fungizide

Neue Mittel zeigen gute Wirksamkeit gegen Septoria-Arten.

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Ährenfusarium © Christine Greimel
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Septoria nodorum © Klug
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Septoria tritici © Klug
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Mehltau © Greimel Christine
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Braunrost © Christine Greimel
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Gelbrost © Fragner Harald
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Aufgebrochene Sporenlager des Gelbrostes © Fragner Harald
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Ramularia Sprenkelkrankheit © Klug
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Die dominierenden Krankheiten in der Gerste waren auch 2019 wiederum Netzflecken und Ramularia. Auch Echter Mehltau und Zwergrost waren zu beobachten. Ramularia kann auch 2020 noch mit Chlorthalonil behandelt werden. Die Aufbrauchsfrist für diese Wirkstoff wurde mit 20. Mai 2020 festgelegt. Im Weizen waren heuer geringe Mykotoxinwerte zu verzeichnen. Auch Braunrost war 2019 ein Thema. Echter Mehltau im Weizen und Triticale war oft schon zu Schossbeginn vorhanden.

Neue Getreidefungizide

Die Firma Adama wird im nächsten Jahr das Fungizid Gigant auf den Markt bringen. Es besteht aus dem Carboxamid Isopyrazam und dem Azolwirkstoff Prothioconazol. Die Aufwandmenge beträgt 1,0 l/ha. Zulassungen gibt es in Weizen, Gerste, Roggen und Triticale. Einsetzbar ist es von EC 31 (1-Knoten-Stadium) bis EC 69 (Ende der Blüte). Das Produkt ist gut wirksam bei Septoria-Arten, Rost-Arten, Netzflecken und Rhynchosporium, auch Echter Mehltau und Fusarium-Arten werden erfasst. Eine Nebenwirkung besteht gegen Halmbruch, HTR-Blattdürre, Schneeschimmel und Ramularia-Sprenkelkrankheit.

Die BASF wird im nächsten Jahr Produkte mit dem neuen Isopropanol-Azolwirkstoff Revysol am Markt einführen. Der Wirkstoff erfasst auch resistente Isolate von Septoria tritici, er ist auch bei kühlen Temperaturen gut wirksam, bereits nach einer Stunde regenfest und sehr stabil bei intensiver Sonneneinstrahlung. Für das Trockengebiet wird das Produkt Balaya (1,5 l/ha) empfohlen. Es besteht aus den Wirkstoffen Revysol und dem Strobilurin Pyraclostrobin (F 500). Für das feuchtere Intensivgebiet wird das Produkt Revytrex (1,5 l/ha) eingeführt. Neben Revysol enthält es das Carboxamid Xemium (bekannt aus Adexar). Eine Zulassung für beide Produkte wird erwartet.

Blattkrankheiten bei Gerste

Nach wie vor sind die Netzfleckenkrankeit und die Ramularia-Sprenkelkrankeit die ertragsrelevanten Krankheiten in der Gerste. Auch der Behandlungszeitpunkt zwischen dem Erscheinen des Fahnenblattes (EC 37) und dem Grannenspitzen (EC 49) hat sich bewährt. Bei anfälligen Sorten treten Netzflecken auch öfters schon zu Schossbeginn auf und können durch eine reduzierte Fungizidbeigabe gemeinsam mit dem Halmverkürzereinsatz kontrolliert werden.

Die Ramularia-Sprenkelkrankheit tritt nach Regenfällen und nachfolgendem strahlungsintensivem Wetter meist erst nach dem Ährenschieben auf. 2020 können noch Fungizidkombinationen mit Chlorthalonil eingesetzt werden. Reine Carboxamid-/Triazol-Kombinationen haben aufgrund von Resistenzen der Carboxamide und Shifting der Triazole bei Ramularia an Wirksamkeit verloren. Als Ersatz für Chlorthalonil wird 2021 die Registrierung des Wirkstoffes Folpet (aktuell nur im Weinbau zugelassen) mit dem derzeit besten Effekt auf Ramularia angestrebt.

Blatt- und Ährenkrankheiten beim Weizen, Triticale und Dinkel

In den vergangenen Jahren waren Septoria-Arten (Septoria nodorum und Septoria tritici) die häufigsten Blattkrankheiten im Weizen. Typisch für die Blattdürre (Septoria tritici) sind die mit bloßem Auge in Reihen angeordneten schwarzen Punkte (Fruchtkörper). Septoria spielte 2019 eine untergeordnete Rolle. Septoria-Arten werden mit Carboxamid-Azol Kombinationen gut erfasst.

Auch Mehltau  war in anfälligen Sorten im Stängelbereich und auf den unteren Blattetagen zu sehen. Durch die immer wärmeren Temperaturen nimmt aber auch der Braunrost stärker zu. Bei hohen Temperaturen (25 °C) am Tag und kühlen Nächten (unter 15 °C) mit Taubildung kann es zu Infektionen kommen. Die Krankheit erscheint meistens relativ spät nach dem Ährenschieben. Meist wird Braunrost durch verabreichte Azole (z.B. Prosaro, Osiris) bei der Fusariumbehandlung miterfasst. 2019 war man allerdings beim Dinkel zum Zeitpunkt der Fusariumspritzung oft schon zu spät dran.

Der Gelbrost tritt vorwiegend bei Weizen und Triticale auf. Sehr typisch dafür sind rostähnliche Pusteln, die einen gelben Inhalt (Sporen) freisetzen. Zuerst tritt der Gelbrost vereinzelt auf der Blattspreite auf. Ab dem Schossen wird die streifenförmige bzw. perlschnurartige Anordnung sichtbar. Befallene Blätter vertrocknen. Im Unterschied zu anderen Rosten tritt Gelbrost oft nesterweise im Feld verteilt auf. Eine Ausbreitung ist im April und Mai bei 10 bis 15 °C, hoher Luftfeuchte und hoher Lichtintensität sehr begünstigt. Milde Winter begünstigen frühe Infektionen. Beim Sichtbarwerden der ersten Symptome sind Azole einzusetzen.
Die für die Steiermark wichtigste Krankheit beim Weizen, Triticale und Dinkel ist aber die Ährenfusariose. Wenn es zur Blüte regnet, kann mit einem Ährenbefall gerechnet werden. Partielle Taubährigkeit, Schmachtkörner und schlussendlich Mykotoxine im Erntegut, wie z.B. Zearalenon (ZON) und Deoxynivalenol (DON), können zur Gefahr für Mensch und Tier werden. Zur direkten Bekämpfung während der Blüte haben sich besonders die Produkte Prosaro und Osiris bewährt. Aber auch Tebuconazol-Produkte wie z.B. Folicur, Magnello und Mystic 250 EW und auch Sirena (Metconazol) haben Wirkung gegen Ährenfusariosen.

In der Blüte ist Weizen, Dinkel und auch Triticale vor allem nach der Vorfrucht Mais durch Ährenfusariosen gefährdet. Insbesondere bei Anbauverfahren wo große Mengen an Ernterückständen an der Erdoberfläche liegen bleiben, kann es zu hohen Belastungen kommen. Das Einsatzfenster der dafür registrierten Produkte reicht von 1 bis 2 Tage vorbeugender Wirkung und 2 bis 3 Tage heilender Wirkung. Die Zeit vor bzw. nach dem infektionsauslösenden Niederschlag ist also relativ kurz, um gute Wirkungen zu bekommen. Unter den klimatischen Bedingungen in der Steiermark und dem ebenfalls meist hohen Maisanteil in der Fruchtfolge sollte die Ährenbehandlung eine fixe Fungizidmaßnahme sein!

Fusarien bilden auf den Spelzen lachsfarbene Sporenlager. Dringt der Pilz bis zur Spindel vor, wird die Nährstoffzufuhr des darüber liegenden Teils der Weizenähre unterbunden, was zum Ausbleichen des Ährenabschnittes (Partielle Taubährigkeit) führt.

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