Erfolgreicher Zusammenhalt
Durch die Zusammenarbeit der Familie kann Milchviehhaltung mit Direktvermarktung und Stiermast betrieben werden – so ist es eben auch möglich, sich Urlaube vom Betrieb zu gönnen.
Betrieb im Überblick
Monika und Andreas Mairhofer haben den Betrieb 2011 übernommen und viele Entwicklungen der vorherigen Generation weitergeführt. Seit 1996 ist der Betrieb Mitglied beim Arbeitskreis Milch und außerdem seit 2015 Mitglied beim Arbeitskreis Ackerbau. Zudem werden in regelmäßigen Abständen Vollkostenauswertung mit Hilfe der Landwirtschaftskammer Oberösterreich durchgeführt. All dies trägt dazu bei, die Entwicklung und Wirtschaftlichkeit des Betriebes immer wieder zu prüfen und weiterzuentwickeln.
Am Betrieb Mairhofer wurden seit jeher verschiedene Betriebszweige geführt. 1998 traf man die Entscheidung, sich mehr auf die Milchviehhaltung zu spezialisieren. Es werden Milchkühe und Maststiere am Betrieb gehalten.
Außerdem hat sich die Direktvermarktung von Frischkäse und Joghurt etabliert. Es werden örtliche Geschäfte beliefert. Um Arbeitserleichterungen zu schaffen, wird der Verarbeitungsraum neu gestaltet.
Der Herdenschnitt der Fleckviehkühe liegt momentan bei ca. 9.000 Kilogramm Milch pro Kuh. Die weiblichen Kälber werden aufgezogen und entweder als eigene Nachzucht verwendet oder über die Versteigerung als Zuchtkalbin vermarktet. Die männlichen Kälber werden teilweise selbst gemästet oder an andere Betriebe in der Region verkauft.
Die Tiere werden mit Gras- und Maissilage (Sandwichsilage) sowie etwas Luzerneheu und kurz gehäckseltem Stroh gefüttert. Die Maissilage wurde heuer mit der neuen Technik der "Shredlage" einsiliert. Dabei wird der Mais gröber gehäckselt und mehr gequetscht, um sämtliche Körner aufzubrechen. Der Betriebsführer erhofft sich dadurch eine höhere Futteraufnahme und bessere Strukturwirkung des Silomaises. Die Ernte der Silage sowie das Pressen der Heu- und Strohballen ist teilweise an örtliche Lohnunternehmer ausgelagert. Die Silage wird mit einem Silokamm aus den Fahrsilos auf den Futtertisch gebracht und dort mehrmals am Tag mithilfe des Hoftracs und einer Eigenbaulösung zu den Kühen geschoben.
2007 wurde ein "Special Needs"-Bereich für die Trockensteher eingerichtet. Dieser Bereich ist als Tieflaufstall ausgelegt. In der Trockenstehzeit werden die Kühe mit viel Heu gefüttert.
In der neuen Maschinenhalle befindet sich auch das Getreidelager und eine Heuballentrocknung mit eigener Hackschnitzelheizung. Mit der Trocknung wird bestes Luzerneheu produziert. Dadurch wird die Grundfutteraufnahme der Kühe zusätzlich angeregt und so Kraftfutterkosten gespart. Durch das eigene Luzerneheu kann bei der Eiweißergänzung nochmals gespart werden. Das zur Fütterung benötigte Getreide wird selbst produziert, Eiweißergänzung wird zugekauft.
Am Betrieb Mairhofer wurden seit jeher verschiedene Betriebszweige geführt. 1998 traf man die Entscheidung, sich mehr auf die Milchviehhaltung zu spezialisieren. Es werden Milchkühe und Maststiere am Betrieb gehalten.
Außerdem hat sich die Direktvermarktung von Frischkäse und Joghurt etabliert. Es werden örtliche Geschäfte beliefert. Um Arbeitserleichterungen zu schaffen, wird der Verarbeitungsraum neu gestaltet.
Der Herdenschnitt der Fleckviehkühe liegt momentan bei ca. 9.000 Kilogramm Milch pro Kuh. Die weiblichen Kälber werden aufgezogen und entweder als eigene Nachzucht verwendet oder über die Versteigerung als Zuchtkalbin vermarktet. Die männlichen Kälber werden teilweise selbst gemästet oder an andere Betriebe in der Region verkauft.
Die Tiere werden mit Gras- und Maissilage (Sandwichsilage) sowie etwas Luzerneheu und kurz gehäckseltem Stroh gefüttert. Die Maissilage wurde heuer mit der neuen Technik der "Shredlage" einsiliert. Dabei wird der Mais gröber gehäckselt und mehr gequetscht, um sämtliche Körner aufzubrechen. Der Betriebsführer erhofft sich dadurch eine höhere Futteraufnahme und bessere Strukturwirkung des Silomaises. Die Ernte der Silage sowie das Pressen der Heu- und Strohballen ist teilweise an örtliche Lohnunternehmer ausgelagert. Die Silage wird mit einem Silokamm aus den Fahrsilos auf den Futtertisch gebracht und dort mehrmals am Tag mithilfe des Hoftracs und einer Eigenbaulösung zu den Kühen geschoben.
2007 wurde ein "Special Needs"-Bereich für die Trockensteher eingerichtet. Dieser Bereich ist als Tieflaufstall ausgelegt. In der Trockenstehzeit werden die Kühe mit viel Heu gefüttert.
In der neuen Maschinenhalle befindet sich auch das Getreidelager und eine Heuballentrocknung mit eigener Hackschnitzelheizung. Mit der Trocknung wird bestes Luzerneheu produziert. Dadurch wird die Grundfutteraufnahme der Kühe zusätzlich angeregt und so Kraftfutterkosten gespart. Durch das eigene Luzerneheu kann bei der Eiweißergänzung nochmals gespart werden. Das zur Fütterung benötigte Getreide wird selbst produziert, Eiweißergänzung wird zugekauft.
Betriebsspiegel
- 56 ha LN (davon 31 ha Pachtgrund), dav.
- 20 ha Grünland
- 36 ha Acker
- 6 ha Wald
- 38 Milchkühe
- 12 Mastplätze
- 100 Stück Tierbestand