Fünf Jahre erfolgreiche Umsetzung des Pflanzenschutz-Warndienstes
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Die fünfte Jahrestagung "Pflanzenschutz-Warndienst", die am 14. Oktober 2020 Corona-bedingt online stattfand, stand im Zeichen der Evaluierung der Angebote und der weiteren qualitativen Verbesserung der Maßnahmen in der Zukunft. Johannes Fankhauser, Leiter der Sektion Landwirtschaft und ländliche Entwicklung im Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus (BMLRT) verwies in seinen Begrüßungsworten an die 80 Teilnehmer, darunter Projektbeteiligte, Fachexperten, Kooperationspartner, Vertreter von Forschungseinrichtungen sowie Vertragspartner und Sponsoren, auf den Green Deal, den Klimawandel, die "Farm to Fork"-Strategie der EU-Kommission und die Biodiversitätsstrategie als die großen Herausforderung für die Landwirtschaft. Diese erfordern und bringen nachhaltige Veränderungen für die Land- und Forstwirte, was die Bedeutung des integrierten Pflanzenschutzes weiter steigert. Der Pflanzenschutz-Warndienst sei ein modernes, effizientes und essenzielles Werkzeug, an dessen Weiterentwicklung permanent gearbeitet werde und das somit eine wertvolle Dienstleistung für die heimischen Landwirte biete.
"Die Umsetzung des Pflanzenschutz-Warndienstes von 2015 bis 2020 erfolgte trotz Anfangsschwierigkeiten plan- und zeitgemäß. Insgesamt konnten 34 hochwertige Prognosemodelle und 58 Monitoringkarten im Acker-, Gemüse-, Obst- und Weinbau sowie im Bereich Bienenschutz für 64 ausgewählte Schaderreger auf der Warndienst-Plattform angeboten werden", erläutert Vitore Shala-Mayrhofer, Managerin des österreichischen Pflanzenschutz-Warndienstes und Initiatorin sowie Organisatorin dieser Jahrestagung, in einem Rückblick auf fünf erfolgreiche Jahre. "Die Anzahl der Zugriffe auf diesem Serviceportal steigt stetig, was unsere Bemühungen und die Zuverlässigkeit unserer Angebote bestätigt", so Shala-Mayrhofer. Aus heutiger Sicht dürften Ende dieses Jahres über 600.000 Zugriffe erreicht werden.
Die optimale Terminisierung von Pflanzenschutzmaßnahmen durch rechtzeitige Warnungen beziehungsweise Entwarnungen mit konkreten Empfehlungen auf Basis von hochwertigen Monitoring- und Prognosesystemen ist somit gesichert. Die Minimierung des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln, die Kosteneinsparungen und die Effizienzsteigerung in der Pflanzenproduktion werden positiv und nachhaltig beeinflusst.
Der Pflanzenschutz-Warndienst ist ein wichtiger Bestandteil des integrierten Pflanzenschutzes in Österreich geworden und wird sowohl national als auch international als Best-Practice-Projekt für die Praxis im Sinne einer nachhaltigen und umweltschonenden Landwirtschaft genannt.
25 höchst interessante Beiträge der Mitwirkenden, von Fachbereiche- Landeskoordinatoren bis hin zu Kooperations- und Firmenpartnern, bereicherten diese Jahrestagung, die auch in der aktuellen Situation planmäßig und erfolgreich durchgeführt werden konnte. Die Bereitschaft für weitere qualitative Verbesserungen ist somit gesichert.
"Die Umsetzung des Pflanzenschutz-Warndienstes von 2015 bis 2020 erfolgte trotz Anfangsschwierigkeiten plan- und zeitgemäß. Insgesamt konnten 34 hochwertige Prognosemodelle und 58 Monitoringkarten im Acker-, Gemüse-, Obst- und Weinbau sowie im Bereich Bienenschutz für 64 ausgewählte Schaderreger auf der Warndienst-Plattform angeboten werden", erläutert Vitore Shala-Mayrhofer, Managerin des österreichischen Pflanzenschutz-Warndienstes und Initiatorin sowie Organisatorin dieser Jahrestagung, in einem Rückblick auf fünf erfolgreiche Jahre. "Die Anzahl der Zugriffe auf diesem Serviceportal steigt stetig, was unsere Bemühungen und die Zuverlässigkeit unserer Angebote bestätigt", so Shala-Mayrhofer. Aus heutiger Sicht dürften Ende dieses Jahres über 600.000 Zugriffe erreicht werden.
Die optimale Terminisierung von Pflanzenschutzmaßnahmen durch rechtzeitige Warnungen beziehungsweise Entwarnungen mit konkreten Empfehlungen auf Basis von hochwertigen Monitoring- und Prognosesystemen ist somit gesichert. Die Minimierung des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln, die Kosteneinsparungen und die Effizienzsteigerung in der Pflanzenproduktion werden positiv und nachhaltig beeinflusst.
Der Pflanzenschutz-Warndienst ist ein wichtiger Bestandteil des integrierten Pflanzenschutzes in Österreich geworden und wird sowohl national als auch international als Best-Practice-Projekt für die Praxis im Sinne einer nachhaltigen und umweltschonenden Landwirtschaft genannt.
25 höchst interessante Beiträge der Mitwirkenden, von Fachbereiche- Landeskoordinatoren bis hin zu Kooperations- und Firmenpartnern, bereicherten diese Jahrestagung, die auch in der aktuellen Situation planmäßig und erfolgreich durchgeführt werden konnte. Die Bereitschaft für weitere qualitative Verbesserungen ist somit gesichert.