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05.04.2023 | von DI Hubert Köppl

Fungizideinsatz in Wintergerste

In den letzten Jahren war Ramularia in Oberösterreich die Hauptkrankheit. Je nach Witterung treten auch Netzflecken, Rhynchosporium und Zwergrost auf. Auf www.warndienst.at ist eine Prognose abrufbar. In langjährigen Versuchen haben sich gewisse Bekämpfungsstrategien herauskristallisiert.

Krankheiten

WG-Ramularia 2022.jpg
WG-Ramularia 2022 © LK OÖ/Köppl
Ramularia-Sprenkelkrankheit tritt meist nach Niederschlägen und nachfolgend strahlungsintensiver Witterung rund um das Grannenschieben verstärkt auf. Erkennbar ist der Befall an 1 bis 5 mm kleinen braunen bis braunschwarzen Nekrosen mit hellem Rand. Diese sind am Blatt durch die Adern scharf begrenzt.
Man sollte aber auch die anderen Krankheiten nicht außer Acht lassen. Das heurige bisher eher feuchte Frühjahr könnte zu einem etwas früherem Krankheitsauftreten als in den letzten Jahren führen. Mehltauinfektionen kann es in üppigen Beständen bereits im Herbst geben. Günstige Bedingungen im Frühjahr sind sonnenreiche, trockene Tage mit Tau am Morgen (hohe relative Luftfeuchtigkeit). Halmbruch spielt nur bei enger Getreidefruchtfolge eine Rolle. Eine trockene warme Witterung mit taureichen Nächten kann in Gerste Zwergrost begünstigt, erkennbar an kleine orange-rote Pusteln, die bei starkem Befall das Blatt ebenfalls stark schädigen.
Wintergerste Netzflecken.jpg
Wintergerste Netzflecken © LK OÖ/Köppl
Längliche von den Blattadern begrenzte gitterartige Flecke entstehen durch die Netzfleckenkrankeit, diese kann aber auch mit rundlichen, braunen Flecken in Erscheinung treten ("spot-type").
Wintergerste Rhynchosporiumflecke.jpg
Wintergerste Rhynchosporiumflecke © LK OÖ/Köppl
Rhynchosporium-Blattflecke (heller Flecke mit braunem Rand, v.a. am Blattgrund zu finden) sind durch verbesserte Sortentoleranz eher selten geworden.

Fungizidstrategien

Das Krankheitsgeschehen muss regelmäßig beobachtet werden, die Prognosen auf www.warndienst.at geben Entscheidungshilfen. Leider liefern die Prognosemodelle bei Ramularia noch keine sicheren Ergebnisse. Ein integrierter Ansatz wäre auch die Sortenwahl, leider gibt es auch hier wenig Unterschiede - zweizeilige Sorten sind tendenziell etwas stärker anfällig, mehrzeilige Sorten haben als beste Einstufung aber auch nur die die Note 5. Nach dem Auslaufen des Wirkstoffes Chlorthalonil steht für eine zufriedenstellende Behandlung nur mehr der Kontaktwirkstoff Folpet (Produkt z.B. Folpan 500 SC) zur Verfügung. Schwefelhältige Produkte (z.B. Thiovit Jet) haben im Getreide nur eine Zulassung gegen Echte Mehltaupilze, in der Ramulariawirkung sind sie schwächer als Folpet - in den langjährigen Versuchen lagen die Erträge 200 bis 300 kg/ha unter Folpet (siehe Tabelle).
Der Einsatz von Fungiziden in Gerste war auch 2022 hoch rentabel © LK OÖ/Köppl
Der Einsatz von Fungiziden in Gerste war auch 2022 hoch rentabel © LK OÖ/Köppl
Wintergerste in ES 31.jpg
Wintergerste in ES 31 © LK OÖ/Köppl
Halmbruch spielt nur bei intensiver Getreidefruchtfolge, hoher Stickstoffdüngung und feucht-kühler Witterung eine Rolle. Ein starkes Produkt ist hier Unix (0,6 kg/ha) in Kombination mit Tern (0,5 l/ha). Diese Mischung erfasst auch andere Krankheiten wie Mehltau oder Netzflecken. Neu ist Verben, das mit 0,8-1,0 l/ha ebenfalls zugelassen ist, daneben gibt es das bekannte Input Classic (0,8 l/ha). Die Bekämpfungsschwelle für Mehltau ist nach bayerischem Gerstenmodell 50 % Befallshäufigkeit auf F-4 bzw F-3; zur Bestimmung werden, wie bei allen anderen angeführten Schwellen, 30 Pflanzen herangezogen. Die Bekämpfungsschwelle bei Netzflecken sind im ES 31 (ein-Knoten-Stadium) 20 % Befallshäufigkeit auf den obersten beiden Blättern, bei Zwergrost 30 % auf den Haupttrieben. Die aktuelle Infektionssituation samt Prognose kann auch immer unter www.warndienst.at abgerufen werden. Auch 0,8 l/ha Fandago ist breit wirksam, das bestätigen auch unsere Praxisversuche. Mehltau und Zwergrost werden auch von Pronto plus (1,0 l/ha) erfasst.


Bei stärkerem Krankheitsauftreten und angestrebtem höheren Ertragsniveau kann das je nach Überschreiten der Bekämpfungsschwellen bereits ab ES 31/32 bis zu zum Fahnenblatt ES 37/39 zu einer Behandlung führen. Erstaunlich war, das im letzten Jahr trotz kaum vorhandener Krankheiten bis zum Fahnenblatt eine Vorlage v.a. von Fandango (0,8 l/ha) aber auch Unix und Tern zu einer deutlichen Ertragssteigerung im Vergleich zur Einmalbehandlung geführt hat (Tabelle). Es kann vermutet werden, dass die trockene und tw. sehr kühle Frühjahrswitterung die Gerste gestresst hat. Ramularia tritt in der Regel erst im Grannenschieben nach Niederschlägen und strahlungsintensiver Witterung auf. Zu einer guten Wirkung und auch aus resistenzvorbeugenden Gründen brauchen sowohl Folpet (1,5 l/ha Folpan 500 SC) als auch Schwefel (z.B. 6 kg/ha Thiovit Jet) einen starken Partner wie z.B. Carboxamid-Azolkombinationen (z.B. 1,2 l/ha Ascra Xpro, 1,0 l/ha Elatus Era, 1,25 l/ha Input Xpro, 1,5 l/ha Revysol). Die Grannen sollen benetzt werden.
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