09.09.2020 |
von DI Peter Frühwirth
Gülle auf den Wiesen ist wie Regen in der Sahara
![[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2020.09.09%2F1599650828106295.jpg]](https://cdn.lko.at/lko3/mmedia/image/2020.09.09/1599650828106295.jpg?m=MzYzLDI3Mg%3D%3D&_=1599650829)
Wenn von "den" Wiesen in Österreich gesprochen wird, meint man die durchschnittliche österreichische Wiese.
Schauen wir uns einen durchschnittlichen "besseren" Betrieb an, der bestrebt ist, möglichst im Kreislauf zu wirtschaften und zu jedem Aufwuchs Gülle zu geben. Oft wird bei diesen Betrieben auch von intensiven Betrieben gesprochen, womit heute in der Öffentlichkeit nicht selten was Schlechtes in Verbindung gebracht wird.
Die Wiese wird in Österreich durchschnittlich 3,1 mal gemäht und sie erhält 59,6 Tonnen Gülle pro Hektar und Jahr. Das sind pro Jahr 5,96 Liter Gülle pro m². Mehr ist es nicht. (Siehe Gülle-Bilanz im Download-Dokument "Was haben Äpfel und Wiesen gemeinsam?“)
In der Sahara fallen in einem Jahr durchschnittlich 44 Liter Wasser pro m². Auf unsere Wiesen kommen in einem Jahr 6 Liter Gülle pro m². Die Regenmenge in der Sahara ist somit um das 7-fache höher als die Güllemenge auf unseren Wiesen.
Übrigens: Gülle und Wasser bedeuten Fruchtbarkeit und Wachstum!
Im Kapitel 1 haben wir gesehen, dass auf die österreichischen Wiesen tatsächlich nur 28% der Gülle hinkommt, die sie eigentlich brauchen würde. Selbst wenn man Gülle, Mist und Jauche zusammenzählt. Das ist also noch viel weniger als in den "besseren" Betrieben gedüngt wird.
Egal, wie man es sich anschaut, es ist schon mutig, den Leuten zu sagen, die Wiesen in Österreich sind überdüngt.
Schauen wir uns einen durchschnittlichen "besseren" Betrieb an, der bestrebt ist, möglichst im Kreislauf zu wirtschaften und zu jedem Aufwuchs Gülle zu geben. Oft wird bei diesen Betrieben auch von intensiven Betrieben gesprochen, womit heute in der Öffentlichkeit nicht selten was Schlechtes in Verbindung gebracht wird.
Die Wiese wird in Österreich durchschnittlich 3,1 mal gemäht und sie erhält 59,6 Tonnen Gülle pro Hektar und Jahr. Das sind pro Jahr 5,96 Liter Gülle pro m². Mehr ist es nicht. (Siehe Gülle-Bilanz im Download-Dokument "Was haben Äpfel und Wiesen gemeinsam?“)
In der Sahara fallen in einem Jahr durchschnittlich 44 Liter Wasser pro m². Auf unsere Wiesen kommen in einem Jahr 6 Liter Gülle pro m². Die Regenmenge in der Sahara ist somit um das 7-fache höher als die Güllemenge auf unseren Wiesen.
Übrigens: Gülle und Wasser bedeuten Fruchtbarkeit und Wachstum!
Im Kapitel 1 haben wir gesehen, dass auf die österreichischen Wiesen tatsächlich nur 28% der Gülle hinkommt, die sie eigentlich brauchen würde. Selbst wenn man Gülle, Mist und Jauche zusammenzählt. Das ist also noch viel weniger als in den "besseren" Betrieben gedüngt wird.
Egal, wie man es sich anschaut, es ist schon mutig, den Leuten zu sagen, die Wiesen in Österreich sind überdüngt.
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