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29.01.2020 | von Dr. Karl Mayer
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Guter Hafer ist international gefragt

Alle anderen Sommergetreidearten verlieren in der Steiermark an Fläche. Sortenempfehlung der Landwirtschaftskammer Steiermark.

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Trockenes Wetter zur Blüte ist für gute Haferqualitäten ein wichtiger Faktor. © Ferdinand Kogler / Landwirtschaftskammer Steiermark
Der Sommergetreideanbau hat sich in den letzten acht Jahren von 5.974 im Jahr 2012 auf 2.344 ha im Vorjahr mehr als halbiert. Noch schlimmer erging es der Sommergerste, die sich in diesem Zeitraum um 72% verringert hat. Weitgehend glimpflich verlief die Reduktion bei dem stärker nachgefragten Hafer, der sich zum Jahr 2018 sogar um 9% auf 777 ha erholt hat.

Hafer braucht trockenes Blühwetter

Im achtjährigen Beobachtungszeitraum verminderte sich die Fläche nur um 17%. Leider hatte der steirische Hafer durch die Niederschläge während der Blüte häufig Qualitätsprobleme in Form von Rispenfusarium. Für die international vermehrte Nachfrage nach Hafermilch wäre aber genau dieses Problem zu beheben.

Trockenes Blühwetter könnte dieses Vorhaben leichter möglich machen. Der Sommergetreideanbau wird in den Gunstlagen mehr und mehr vom Wintergetreide beziehungsweise von Alternativen verdrängt. Wirtschaftlich bedeutend ist der Sommergetreideanbau in Grenzlagen und auch nur dann, wenn die Saat so früh als möglich ab Februar bis März vonstattengeht, um eine hohe Bestockung zu ermöglichen. Aufgrund der geringeren Kornzahlen je Ähre im Vergleich zu Wintergetreide ist eine gute Bestockung das Um und Auf eines erfolgreichen Sommergetreideanbaus. Damit die Bestockung hoch ausfällt, sollten auch noch andere pflanzenbauliche Maßnahmen beherzigt werden, nämlich eine seichte Saat von maximal 2 cm Tiefe und die Düngung vor der Saat mit einem phosphorhaltigen Voll- oder Wirtschaftsdünger. Das Anwalzen nach der Saat bei trockenem Boden wäre sinnvoll.

Düngung

Mehr als 50 bis 60 kg Stickstoff je Hektar sollten vor der Saat nicht verabreicht werden. Zur Gewährleistung einer hohen Ährendichte kann die Schossdüngung früh, sprich zu Schossbeginn (EC 30) bis Einknotenstadium (EC31), ausgebracht werden. Sollte dabei die Bestockung durch optimale Witterungsverhältnisse wider Erwarten überdurchschnittlich verlaufen, ist eine Halmverkürzung unumgänglich. Dabei darf man keine Angst haben, dass dadurch die Strohmengen reduziert werden. Ganz im Gegenteil, die dichten Bestände erreichen sogar höhere Stroherträge als dünne Bestände mit langen Pflanzen.

Saatstärke

Eine weitere Möglichkeit die Erträge zu optimieren ist, die Saatstärke an den Anbautermin angepasst zu senken oder zu steigern. In der Regel wird das Sommergetreide mit 350 bis 450 Körnern je Quadratmeter bestellt. Je früher angebaut wird, umso eher werden die niedrigeren Saatstärken von 350 Körnern/m2 gewählt. Über 450 Körner/m2 bei später Saat Ende März bis Anfang April zu gehen ist nicht sinnvoll, weil dann die Wurzelbildung und die Qualität der Bestockung leiden. In derartigen Fällen sollte auf Alternativen wie Soja, Mais oder Hirse ausgewichen werden. Über den zeitlichen Überlegungen sollte aber nach wie vor der Grundsatz stehen, dass die Bodenverhältnisse, sprich trocken, wichtiger sind als die Terminentscheidung, denn im Getreidebau kann nichts schlimmer sein als unter feuchten Bedingungen im Frühjahr angebaut zu haben.

Sortenempfehlungen (siehe auch Download Abb. 1 und Abb. 2)

Sommergerste
Sommergersten mit hoher Ertragsnote wären
  • RGT Planet (Lager 5, Ertrag 8)
  • Leandra (L 4, E 8)
  • Elektra (L 4, E 7).
Frühreifere Sorten sind die wuchshohen
  • Evelina (L 6, E 4)
  • Wilma (L 5, E 4)
  • Elena (L 6, E 6)
Eine Sorte mit hoher Standfestigkeit wäre
  • WPB Lipizza (L 2, E 6)

Sommerweizen
Die Qualitätssommerweizensorten
  • KWS Solanus (L 4, E 6), Lennox (Wechselweizen,L 3, E 4)
  • Liskamm (L 3, E 5)
Sommermahlweizensorten
  • KWS Mistral (L 5, E 7)
  • Telimena (L 3, E 7)

Hafer
  • Cowboy (Lager 4, Ertrag 7)
  • Samson (L 5, E 6)
  • Max (L 4, E 6)
  • Earl (L 5, E 6)

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Trockenes Wetter zur Blüte ist für gute Haferqualitäten ein wichtiger Faktor. © Ferdinand Kogler / Landwirtschaftskammer Steiermark