Klimawandel: Wasser sparen, aber wie?

Uns Landwirten stehen nur zwei Möglichkeiten zur Verfügung, um Wasser "einzusparen". Wir müssen versuchen, unproduktive Verdunstung einzudämmen wo immer es geht und wir müssen die Wasserspeicherfähigkeit unseres Bodens verbessern. So erhöhen wir die Infiltrationsrate bei Starkregen und verringern den Oberflächenabfluss deutlich. Beide Wege führen zu mehr Wasser im Boden, das unseren Pflanzen zur Verfügung steht. Doch wie können wir das schaffen? Dazu müssen wir unsere bisherige Arbeit am Feld weiterentwickeln, zu einer Art der Bewirtschaftung, die den gesunden und intakten Boden in den Mittelpunkt stellt. Wir müssen lernen, "Bodenaufbau“ zu betreiben, damit unsere Böden in einen besseren Zustand gelangen und in der Lage sind, mehr Wasser und Nährstoffe zu speichern.
"Bodenaufbau“ betreiben
Bodenaufzubauen funktioniert nicht von heute auf morgen, sondern dauert mehrere Jahre, bei manchen Böden auch länger. Am leichtesten ist es, die Bearbeitung umzustellen, weg vom Pflug und hin zu anderen Bodenbearbeitungssystemen bei schweren Böden. Diese gewöhnen sich meist binnen drei bis fünf Jahren an andere Bearbeitungsweisen. Am schwersten ist die Änderung bei sehr leichten Schluffböden. Diese neigen zum Verschlämmen und Verkrusten, was den Gasaustausch behindert und so zu Mindererträgen führt. Diese Böden können durchaus zehn bis 15 Jahre für die Umstellung brauchen. Sandböden kann man in fünf bis zehn Jahren umstellen.
Bodenleben fördern
Bodenaufbau bedeutet, das Bodenleben zu fördern und zu unterstützen. Denn nur ein starkes und intaktes Bodenleben kann uns bei der Bewältigung der Folgen des Klimawandels helfen. Das beginnt bei einer vielfältigen Fruchtfolge mit vielen Zwischenfrüchten, um genügend Nahrung für das Bodenleben zur Verfügung zu stellen. Man muss so schonend wie möglich am Feld arbeiten, um Verdichtungen und Schadhorizonte in jeder Form zu vermeiden. Mit Mist und Kompost kann man die Böden viel schneller umstellen.
Die Mulch- und Direktsaat bieten zwei Vorteile, wobei der Direktsaat der Vorzug zu geben ist. Die Verfahren vereinen beide "Wassersparmöglichkeiten“, indem Zwischenfruchtreste die unproduktive Verdunstung eindämmen, die Infiltrationsrate bei Starkregen verbessern und der Oberflächenabfluss deutlich abnimmt. Auch eine ausgewogene Düngung kann helfen, die Struktur der Böden zu verbessern und zu mehr Porenvolumen führen. Bedeutend sind vor allem Calzium und Magnesium, aber auch Kali, Phosphor und andere Nährelemente. Das Ziel ist ein intakter, gut strukturierter und lebendiger Boden, der ein großes Speichervermögen für Wasser und Nährstoffe besitzt.
Die Mulch- und Direktsaat bieten zwei Vorteile, wobei der Direktsaat der Vorzug zu geben ist. Die Verfahren vereinen beide "Wassersparmöglichkeiten“, indem Zwischenfruchtreste die unproduktive Verdunstung eindämmen, die Infiltrationsrate bei Starkregen verbessern und der Oberflächenabfluss deutlich abnimmt. Auch eine ausgewogene Düngung kann helfen, die Struktur der Böden zu verbessern und zu mehr Porenvolumen führen. Bedeutend sind vor allem Calzium und Magnesium, aber auch Kali, Phosphor und andere Nährelemente. Das Ziel ist ein intakter, gut strukturierter und lebendiger Boden, der ein großes Speichervermögen für Wasser und Nährstoffe besitzt.
Vielfältige Fruchtfolgen gestalten
Eine vielfältige Fruchtfolge bietet mehr und unterschiedliches Futter für das Bodenleben an. Dabei sollten wir nicht nur auf Kulturen achten, die das meiste Geld abwerfen. Eine Vielfalt an Kulturen kann Klimarisiken minimieren. Meiner Meinung nach sollte eine einzelne Kultur nie mehr als 50% der gesamten Ackerfläche ausmachen, um diese Ziele zu erreichen.
Auf den Wechsel von Winter- und Sommerkulturen ist zu achten sowie auf den Wechsel zwischen Blatt- und Halmfrucht. Es geht darum, Krankheiten und Schädlingsbefall zu vermeiden sowie um positive Vorfruchteffekte und um nötige Anbaupausen. "Kampffruchtfolgen“ führen meistens über kurz oder lang zu Problemen.
Die Bodenbearbeitung beeinflusst den Wasserhaushalt des Bodens wesentlich: So trocknet der bearbeitete Horizont bei Hitze und Trockenheit komplett aus. Bei einer Pflugfurche können 30 bis 40 Liter Wasser pro Quadratmeter verloren gehen, beim Grubber in etwa die Hälfte und bei "alternativen“ Bearbeitungssystemen noch weniger. Man kann also mit der Art der Bodenbearbeitung Wasserverluste eindämmen.
Im Rahmen der Fruchtfolge kann man durch Zwischenfrüchte und Mulchabdeckungen nach der Ernte intensiv arbeiten, um die unproduktive Verdunstung zu vermindern. Eine ausgeprägte Bodenruhe hilft massiv dem Bodenleben, da es sich ungestört entwickeln kann. Hervorragend für den Boden und seine Bewohner wäre es, wenn alle Flächen bewachsen über den Winter gehen können, sei es als Haupt- oder Zwischenfrucht.
Auf den Wechsel von Winter- und Sommerkulturen ist zu achten sowie auf den Wechsel zwischen Blatt- und Halmfrucht. Es geht darum, Krankheiten und Schädlingsbefall zu vermeiden sowie um positive Vorfruchteffekte und um nötige Anbaupausen. "Kampffruchtfolgen“ führen meistens über kurz oder lang zu Problemen.
Die Bodenbearbeitung beeinflusst den Wasserhaushalt des Bodens wesentlich: So trocknet der bearbeitete Horizont bei Hitze und Trockenheit komplett aus. Bei einer Pflugfurche können 30 bis 40 Liter Wasser pro Quadratmeter verloren gehen, beim Grubber in etwa die Hälfte und bei "alternativen“ Bearbeitungssystemen noch weniger. Man kann also mit der Art der Bodenbearbeitung Wasserverluste eindämmen.
Im Rahmen der Fruchtfolge kann man durch Zwischenfrüchte und Mulchabdeckungen nach der Ernte intensiv arbeiten, um die unproduktive Verdunstung zu vermindern. Eine ausgeprägte Bodenruhe hilft massiv dem Bodenleben, da es sich ungestört entwickeln kann. Hervorragend für den Boden und seine Bewohner wäre es, wenn alle Flächen bewachsen über den Winter gehen können, sei es als Haupt- oder Zwischenfrucht.
Mulchabdeckung nach der Ernte
Eine schützende Mulchschicht nach der Getreideernte bremst die Evaporation. Dazu muss man das Stroh mulchen und gut verteilen. Am besten eignen sich Mulcher mit Hammerschlägeln oder Klingen als Werkzeugen. Das Ziel sind mundgerechte Stücke für den Regenwurm von 5 bis maximal 10 cm Länge.
Nachdem der Mähdrescher das Stroh meist nicht gut verteilt, sollte man mit dem Schwerstriegel die Lücken füllen und zu viel Stroh an einer Stelle aufteilen. Dabei wird der Boden leicht bearbeitet, die Strohrotte gefördert und das Ausfallgetreide besser zum Keimen gebracht. Mehrfache Striegelüberfahrten können es auch beseitigen, aber nicht immer zufriedenstellend. Jedenfalls wird die Strohrotte stark verbessert. Dadurch können am Stroh sitzende Krankheiten, wie Fusariosen oder Rhizoctonia, nicht so leicht ins neue Anbaujahr überwechseln. Mulcher und Striegel sind neben dem Wasserspargedanken auch als Hygienemaßnahme zu sehen.
Auch die Kosten sind überschaubar. Die Flächenleistung eines Schwerstriegels mit 7,2 Metern Arbeitsbreite ist mit zirka 20 bis 30 Minuten pro 5 ha enorm. Ein Mulcher mit variablen Schnittlängen kann auch mit zirka 15 kmh gefahren werden. Das bedeutet eine ansprechende Flächenleistung bei gleichzeitig guter Arbeitsqualität.
Nachdem der Mähdrescher das Stroh meist nicht gut verteilt, sollte man mit dem Schwerstriegel die Lücken füllen und zu viel Stroh an einer Stelle aufteilen. Dabei wird der Boden leicht bearbeitet, die Strohrotte gefördert und das Ausfallgetreide besser zum Keimen gebracht. Mehrfache Striegelüberfahrten können es auch beseitigen, aber nicht immer zufriedenstellend. Jedenfalls wird die Strohrotte stark verbessert. Dadurch können am Stroh sitzende Krankheiten, wie Fusariosen oder Rhizoctonia, nicht so leicht ins neue Anbaujahr überwechseln. Mulcher und Striegel sind neben dem Wasserspargedanken auch als Hygienemaßnahme zu sehen.
Auch die Kosten sind überschaubar. Die Flächenleistung eines Schwerstriegels mit 7,2 Metern Arbeitsbreite ist mit zirka 20 bis 30 Minuten pro 5 ha enorm. Ein Mulcher mit variablen Schnittlängen kann auch mit zirka 15 kmh gefahren werden. Das bedeutet eine ansprechende Flächenleistung bei gleichzeitig guter Arbeitsqualität.

Boden schonend bearbeiten
Die oberste Maxime heißt: Nie zu feucht arbeiten. Schmierhorizonte sind Gift für das Bodenleben und die Pflanzenwurzeln. Am besten prüft man die Bodenverhältnisse vor den Arbeiten mit einem Spaten und entscheidet dann. Vor einer Bodenbearbeitung muss man sich fragen: Ist die Bearbeitung wirklich nötig? Was ist ihr Ziel? Was brauche ich dazu? Welche Intensität reicht aus? Auch das Gewicht der eingesetzten Maschinen und Traktoren ist zu hinterfragen. Wären gezogene Maschinen unproblematischer in Bezug auf Schadverdichtungen? Mit welchem Reifendruck fahre ich am Feld?
Hier ist klar eine Reifendruckregelanlage zu empfehlen. Nur so kann man am Feld schnell mit angepasstem Reifendruck fahren und hat damit um bis zu 80% mehr Reifenaufstandsfläche als auf der Straße. Zusätzlich spart man Treibstoff, erhöht die Zugkraft im Feld und ist mit der Arbeit schneller fertig. Bei den Geräten muss man auf die Qualität der Arbeitswerkzeuge achten. Jedes Werkzeug hinterlässt typische Sohlen im Feld. Mit stumpfen Werkzeugen nehmen die Schmierhorizonte im Feld zu, weil sie die Erde mehr zusammen drücken und verdichten als scharfe Werkzeuge mit sauberen Schnitten. Unweigerlich entstehende Bearbeitungssohlen muss man mit anderen, nicht vollflächig arbeitenden Werkzeugen wieder aufbrechen.
Hier ist klar eine Reifendruckregelanlage zu empfehlen. Nur so kann man am Feld schnell mit angepasstem Reifendruck fahren und hat damit um bis zu 80% mehr Reifenaufstandsfläche als auf der Straße. Zusätzlich spart man Treibstoff, erhöht die Zugkraft im Feld und ist mit der Arbeit schneller fertig. Bei den Geräten muss man auf die Qualität der Arbeitswerkzeuge achten. Jedes Werkzeug hinterlässt typische Sohlen im Feld. Mit stumpfen Werkzeugen nehmen die Schmierhorizonte im Feld zu, weil sie die Erde mehr zusammen drücken und verdichten als scharfe Werkzeuge mit sauberen Schnitten. Unweigerlich entstehende Bearbeitungssohlen muss man mit anderen, nicht vollflächig arbeitenden Werkzeugen wieder aufbrechen.
Ultraflache Bearbeitung schont Wasservorräte
Eine Alternative zu bisherigen Bodenbearbeitungsgeräten ist der Breitscharhobel. Dieser schneidet den Boden ab zirka 2 bis 3 cm Tiefe vollflächig durch. Dabei durchschneidet er jeden Bewuchs und unterbricht wirksam die Kapillarität. So kann die Verdunstung noch besser unterbunden werden, als durch die reine Strohdecke.
Es war auch im sehr trockenen Sommer 2018 in zirka 3 cm Bearbeitungstiefe immer feuchter als bei allen anderen Bodenbearbeitungsweisen. Das Wasser wurde sehr gut konserviert. Mit 15 bis 25 kmh ist die Flächenleistung bei 4,5 Metern Breite mit zirka 5 ha/h sehr gut.
Das Breitscharhobel durchschneidet die Unkräuter und Ausfallpflanzen an der Wurzel und sie wachsen nicht mehr weiter. Dadurch spart man Bodenbearbeitung. Man kann mit der entsprechenden Sätechnik gleich in die bearbeiteten Flächen säen. Das hat im sehr trockenen Sommer 2018 ausgezeichnet geklappt. Man muss nur darauf achten, das Gerät nicht bei zu feuchten Verhältnissen einzusetzen, da es Schmierhorizonte verursacht. Diese sind, nachdem sie in 2 bis 3 cm Tiefe liegen, mit jedem anderen Gerät sehr leicht aufzubrechen. In Bezug auf Erosion muss man festhalten, dass sehr viel feine und lose Erde oben auf liegt, die durch Starkregen gefährdeter ist, als bei anderen Bearbeitungsweisen.
Es war auch im sehr trockenen Sommer 2018 in zirka 3 cm Bearbeitungstiefe immer feuchter als bei allen anderen Bodenbearbeitungsweisen. Das Wasser wurde sehr gut konserviert. Mit 15 bis 25 kmh ist die Flächenleistung bei 4,5 Metern Breite mit zirka 5 ha/h sehr gut.
Das Breitscharhobel durchschneidet die Unkräuter und Ausfallpflanzen an der Wurzel und sie wachsen nicht mehr weiter. Dadurch spart man Bodenbearbeitung. Man kann mit der entsprechenden Sätechnik gleich in die bearbeiteten Flächen säen. Das hat im sehr trockenen Sommer 2018 ausgezeichnet geklappt. Man muss nur darauf achten, das Gerät nicht bei zu feuchten Verhältnissen einzusetzen, da es Schmierhorizonte verursacht. Diese sind, nachdem sie in 2 bis 3 cm Tiefe liegen, mit jedem anderen Gerät sehr leicht aufzubrechen. In Bezug auf Erosion muss man festhalten, dass sehr viel feine und lose Erde oben auf liegt, die durch Starkregen gefährdeter ist, als bei anderen Bearbeitungsweisen.
Bodenleben fördern, wo es nur geht
Eine vielfältiges Bodenleben erledigt Arbeiten gratis. Es durchlüftet den Boden, schafft Poren und Hohlräume, bildet Krümelstrukturen und macht Lebendverbauung. All das hilft dem Boden und seiner Fruchtbarkeit. Um das zu erreichen, braucht das Bodenleben Futter und zwar ordentliche Mengen. Neben dem Stroh, das am besten am Feld bleibt, sind Mist oder Kompost eine sichere Variante zur Bodenbelebung.
Hat man das nicht, muss man unbedingt intensiv Zwischenfrüchte in Mischungen anbauen, um Futter für das Bodenleben zu erzeugen. Im Fall von Mykorrhiza ist so wenig wie möglich Bodenbearbeitung anzuraten, was auch anderes Bodenleben fördert. Mykorrhiza kann durch die Symbiose mit Pflanzenwurzeln den Wurzelbereich der Pflanze massiv vergrößern und so Wasser und Nährstoffe für die Kulturpflanze im Austausch für Assimilate herbeiführen.
Es gibt Untersuchungen wonach Mykorrhiza auch an so genanntes Totwasser zwischen den Tonmineralen gelangt, das für Pflanzen an sich unerreichbar ist. Pilze, die im Boden für uns arbeiten, werden auch von Fungizidbehandlungen beeinträchtigt. Hier sollte man nur nach wirtschaftlich vertretbarem Bedarf behandeln, damit deren Leben nicht zu stark in Mitleidenschaft gezogen wird. Nebenbei schont weniger Bodenbearbeitung nicht nur das Bodenleben, es bleibt auch mehr Wasser im Boden.
Hat man das nicht, muss man unbedingt intensiv Zwischenfrüchte in Mischungen anbauen, um Futter für das Bodenleben zu erzeugen. Im Fall von Mykorrhiza ist so wenig wie möglich Bodenbearbeitung anzuraten, was auch anderes Bodenleben fördert. Mykorrhiza kann durch die Symbiose mit Pflanzenwurzeln den Wurzelbereich der Pflanze massiv vergrößern und so Wasser und Nährstoffe für die Kulturpflanze im Austausch für Assimilate herbeiführen.
Es gibt Untersuchungen wonach Mykorrhiza auch an so genanntes Totwasser zwischen den Tonmineralen gelangt, das für Pflanzen an sich unerreichbar ist. Pilze, die im Boden für uns arbeiten, werden auch von Fungizidbehandlungen beeinträchtigt. Hier sollte man nur nach wirtschaftlich vertretbarem Bedarf behandeln, damit deren Leben nicht zu stark in Mitleidenschaft gezogen wird. Nebenbei schont weniger Bodenbearbeitung nicht nur das Bodenleben, es bleibt auch mehr Wasser im Boden.
Besser heute als morgen
Die Folgen des Klimawandels sind allgegenwärtig. Wir müssen lernen, damit umzugehen. Dabei gibt es keine einfachen Maßnahmen, die man so nebenbei machen kann. Es bedarf massiver Anstrengungen und anderer Denk- und Arbeitsweisen. Dabei gibt es mehrere Wege, die ans Ziel führen, als die hier aufgezeigten. In jedem Fall muss es gelingen, die unproduktive Verdunstung zu hemmen sowie die Wasserspeicherkapazität der Böden zu erhöhen. Nur so wird es möglich sein, weiter sinnvoll Landwirtschaft zu betreiben.
Wir müssen unsere Böden auf vielfältige Art und Weise mit mehr Leben und Humus füllen. Zentral sind vor allem der Zwischenfruchtanbau und der Erosionsschutz. Aber auch eine andere Art der Bodenbearbeitung sowie ein besserer Umgang mit dem Boden müssen sich etablieren, um das zu schaffen. Nur ein gut strukturierter und lebendiger Boden ohne Schadverdichtungen sowie Schmier- oder Bearbeitungshorizonten ist in der Lage, dem Klimawandel zu trotzen. Dafür benötigen wir mehr Bodenleben, das genügend Futter zur Verfügung hat. Dem sind alle Maßnahmen unterzuordnen.
Das geht nicht von heute auf morgen. Es dauert ein paar Jahre, bis sich die Böden an die andere Bearbeitung gewöhnen und gut funktionieren. Auch dann darf man nicht nachlassen und muss konsequent weiter arbeiten.
Wir dürfen nicht erwarten, durch die geänderte Arbeitsweise große Mehrerträge einzufahren. Das kann schon mal so sein, aber darum geht es nicht. Es geht darum, die Verluste durch die Folgen des Klimawandels einzudämmen, damit diese verkraftbar sind. Darum gilt es, besser heute als morgen mit der Anpassung zu beginnen. Es liegt in Ihrem Interesse und dem Ihrer Kinder. Fangen Sie an!
Wir müssen unsere Böden auf vielfältige Art und Weise mit mehr Leben und Humus füllen. Zentral sind vor allem der Zwischenfruchtanbau und der Erosionsschutz. Aber auch eine andere Art der Bodenbearbeitung sowie ein besserer Umgang mit dem Boden müssen sich etablieren, um das zu schaffen. Nur ein gut strukturierter und lebendiger Boden ohne Schadverdichtungen sowie Schmier- oder Bearbeitungshorizonten ist in der Lage, dem Klimawandel zu trotzen. Dafür benötigen wir mehr Bodenleben, das genügend Futter zur Verfügung hat. Dem sind alle Maßnahmen unterzuordnen.
Das geht nicht von heute auf morgen. Es dauert ein paar Jahre, bis sich die Böden an die andere Bearbeitung gewöhnen und gut funktionieren. Auch dann darf man nicht nachlassen und muss konsequent weiter arbeiten.
Wir dürfen nicht erwarten, durch die geänderte Arbeitsweise große Mehrerträge einzufahren. Das kann schon mal so sein, aber darum geht es nicht. Es geht darum, die Verluste durch die Folgen des Klimawandels einzudämmen, damit diese verkraftbar sind. Darum gilt es, besser heute als morgen mit der Anpassung zu beginnen. Es liegt in Ihrem Interesse und dem Ihrer Kinder. Fangen Sie an!