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20.10.2023 | von Mag. Kurt Matschnigg

Neue Rinderkrankheit rückt näher

Mitte letzter Woche meldeten die Veterinärbehörden aus dem Kanton Bern das erstmalige Auftreten der Epizootischen Hämorrhagischen Krankheit in der Schweiz.

Kuh mit Kalb.jpg
Der Klimawandel fördert das verstärkte Auftreten bestimmter Mückenarten und damit auch von neuen Krankheiten bei Tier und Mensch. © Mohammad/stock.adobe.com
Damit ist eine weitere Krankheit in Mitteleuropa angekommen, deren Auftreten durch die zunehmend wärmeren Winter der letzten Jahre begünstigt wird. Erstmalig beschrieben wurde die Epizootische Hämorrhagische Krankheit (EHD) als Ursache für das massenhafte Verenden von hunderten freilebenden Hirschen in den 1950er-Jahren in den USA. Von dort aus breitete sich die Krankheit nach Südamerika, Australien, Asien und Afrika aus. 2022 wurde die EHD erstmals in Sardinien, Sizilien, Spanien und Ende des Jahres auch in Südwestfrankreich festgestellt. Eine Weiterverbreitung in nördlichere Länder Europas ist zu befürchten.
 
Stechmücke.jpg
Der Klimawandel fördert das verstärkte Auftreten bestimmter Mückenarten und damit auch von neuen Krankheiten bei Tier und Mensch. © kk
Das auslösende Orbi-Virus ist eng mit dem Erreger der Blauzungenerkrankung verwandt und hat auch die gleichen Übertragungswege. Die übertragenden Mückenarten (Culicoides- Gnitzen) sind je nach Region bzw. Kontinent verschieden. Warmes Klima fördert jedenfalls deren Verbreitungsgebiet. Neben der Übertragung über den Insektenstich gibt es noch die intrauterine Übertragung vom Muttertier auf das ungeborene Kalb. Betroffen sind von der EHD vor allem Wildwiederkäuer aus der Familie der Hirsche. Bei den wiederkäuenden Haustieren trifft es Rinder stärker, Schafe und Ziegen scheinen dagegen überhaupt resistent zu sein. Ebenso betroffen können Kamelide (z. B. Lamas und Alpakas) sein. Der Mensch ist davon nicht betroffen. Die Erkrankung tritt in gemäßigten Regionen meist im Spätsommer bzw. Herbst auf.
 

Verlauf

Der Krankheitsverlauf ist ähnlich dem der Blauzungenerkrankung. Obwohl auch bei dieser Krankheit von der hochakuten bis zur chronischen Verlaufsform alles vorkommt, werden aus den betroffenen Gebieten in Spanien Zahlen genannt, wonach von den etwa 15% infizierten Rindern nur etwa 1% verenden. Wie das Krankheitsgeschehen bei den heimischen Wildarten/​in Gattern verlaufen wird, ist noch ungewiss. Allgemein kann zwei bis zehn Tage nach der Infektion mit den Symptomen Fieber, Teilnahmslosigkeit, Appetitlosigkeit, Ödeme, Blutungen in Haut, Unterhaut, Schleimhaut sowie mit Erosionen und Geschwüren im Maul, Pansen und eventuell am Kronsaum (und damit Lahmheiten) gerechnet werden. Verwerfen bzw. das Auftreten von Missgeburten kann vorkommen. Oft wird bei erwachsenen Tieren die Infektion jedoch kaum wahrgenommen, bei Kälbern ist der Verlauf meist schlimmer.

Der Erreger ist bei erkrankten Tieren bis zu zwei Monate im Blut nachweisbar, Antikörper sind etwa ab zwei Wochen nach der Infektion nachweisbar. Die Therapie zielt darauf ab, die schlimmsten Symptome zu mildern. In USA und Japan eingesetzte Impfstoffe sind bei uns nicht zugelassen. Das Auftreten in bisher freien Gebieten ist meldepflichtig und zieht Handelsbeschränkungen für Lebendtiere (für mindestens 2 Jahre in einer Zone von 150 Kilometer) bzw. den Samenhandel nach sich.
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