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17.04.2018 | von DI Christian Krumphuber
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Raps unter Druck

Blühende Rapsfelder prägen die Landschaft in den nächsten Wochen, erfreuen das Auge und auch die Bienen. Für die Rapserzeuger ziehen aber momentan düstere Wolken auf, die Gründe sind vielfältig und komplex.

Raps ist die mit Abstand wichtigste Ölsaat in der EU. Wirtschaftlich kommt der Raps von mehreren Seiten unter Druck. © Ing. Peter KöpplRaps ist die mit Abstand wichtigste Ölsaat in der EU. Wirtschaftlich kommt der Raps von mehreren Seiten unter Druck. © Ing. Peter KöpplRaps ist die mit Abstand wichtigste Ölsaat in der EU. Wirtschaftlich kommt der Raps von mehreren Seiten unter Druck. © Ing. Peter KöpplRaps ist die mit Abstand wichtigste Ölsaat in der EU. Wirtschaftlich kommt der Raps von mehreren Seiten unter Druck. © Ing. Peter Köppl[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2017.08.09%2F1502255908032988.jpg]
Raps ist die mit Abstand wichtigste Ölsaat in der EU. Wirtschaftlich kommt der Raps von mehreren Seiten unter Druck. © Ing. Peter Köppl

Billigimporte von Palm- und Sojaöl

Die Schutzzölle der EU für Biodiesel aus Soja- und Palmöl waren nicht WTO-konform und mussten abgebaut werden. Dadurch hat sich die Wettbewerbsfähigkeit für Importware verbessert. Es ist bedauerlich, dass Nachhaltigkeitsaspekte auf WTO-Ebene unverändert keine Rolle spielen. Argentinischer Biodiesel aus Sojaöl ist nach einem Bericht des Ernährungsdienstes fast 60 Euro billiger pro Tonne als Biodiesel aus Rapsöl. Damit kommt Raps massiv unter Druck, zumal etwa die Hälfte des EU-Rapses in die Biodieselproduktion geht. Jedenfalls verlangen die europäischen Biodieselerzeuger wieder massiv Schutzzölle gegenüber Übersee-Billigimporten.

Biodieselerzeuger fahren Produktion zurück

Der deutsche Biodieselerzeuger NEW (Natural Energie West) wird seine Produktion auf unbestimmte Zeit halbieren. Zuvor haben schon große Erzeuger wie Bunge in Mannheim oder ADM in Mainz die Biodieselproduktion (aus Raps) gestoppt oder gedrosselt.

In gewisser Weise rächt sich nun die hohe Abhängigkeit des Rapsmarktes vom Energiemarkt. Die Situation wird darüber hinaus noch durch die Unsicherheit der generellen Dieseldiskussion erschwert. Mögliche Fahrverbote in Städten für Dieselfahrzeuge werden den Dieselabsatz schrumpfen lassen und damit den Biodiesel zusätzlich unter Druck setzen.

Was dem Rapsmarkt aktuell helfen könnte wäre ein massiver Anstieg des Ölpreises - dieser ist aber auch nicht in Sicht ist.

Mitgehangen – mitgefangen

Dieses Sprichwort bewahrheitet sich einmal mehr: österreichischer Raps findet überwiegend in der Speiseölerzeugung wie RAPSO seinen Markt. Die Preise hängen aber direkt an den Notierungen der internationalen Warenterminbörsen wie EURONEXT. Zuletzt fielen an der EURONEXT die Rapsnotierungen für August 2018 auf 341 Euro/t – Besserung ist momentan nicht in Sicht.

Eiweißstrategie wird schwieriger

Was in der Diskussion aktuell untergeht ist, dass bei reduzierter Rapsverarbeitung auch weniger Rapsschrot als Eiweißfuttermittel anfallen wird. Ob dies so schnell durch zusätzlichen Sojaanbau kompensiert werden kann ist fraglich. Körnerleguminosen wie Ackerbohne, Erbse oder Lupine werden die Lücke nicht auffüllen. Steht weniger Rapsschrot aus Europa zur Verfügung und kann die Lücke aus eigener Kraft so schnell nicht geschlossen werden wird dies den Importbedarf für Sojaschrot erhöhen.
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Raps ist die mit Abstand wichtigste Ölsaat in der EU. Wirtschaftlich kommt der Raps von mehreren Seiten unter Druck. © Ing. Peter Köppl