Rapserdfloh weiter kontrollieren!
Durch das zügige Wachstum sind auch die Schäden durch den Rapserdfloh geringer, wenn gleich es auch regional deutliche Unterschiede gibt. Trotzdem ist es notwendig, den Zuflug von Rapserdfloh weiter zu kontrollieren. Bei einem Blattflächenverlust von über 10% ist eine Bekämpfung erforderlich. Um das Schadpotential durch die Larven abschätzen zu können, ist der Zuflug des Rapserdflohs mit Gelbschalen zu überprüfen. Bei Überschreiten der Schadschwelle von 25 bis 35 Erdflöhen innerhalb von drei Wochen sollte eine Bekämpfung mit einem zugelassenen Pyrethroid durchgeführt werden.
Um Resistenzbildung zu vermindern, sollten Insektizide nur bei tatsächlicher Überschreitung der Schadschwelle eingesetzt werden. Bei allfälligem Insektizideinsatz sind die Bienenschutzauflagen zu beachten!
Neben der Beobachtung mittels Gelbschalen kann auch das Monitoring auf www.warndienst.at einen Hinweis auf die regionale Situation beim Zuflug des Rapserdflohs geben.
Um Resistenzbildung zu vermindern, sollten Insektizide nur bei tatsächlicher Überschreitung der Schadschwelle eingesetzt werden. Bei allfälligem Insektizideinsatz sind die Bienenschutzauflagen zu beachten!
Neben der Beobachtung mittels Gelbschalen kann auch das Monitoring auf www.warndienst.at einen Hinweis auf die regionale Situation beim Zuflug des Rapserdflohs geben.