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24.05.2018 | von DI Christoph Zaussinger
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Stallbau: Die Nachbarn frühzeitig informieren

Bis es zum Neubau eines Stalles kommt, ist der Weg oft steinig. Es empfiehlt sich, zeitgerecht Konfliktpotenzial und mögliche Hindernisse aus dem Weg zu schaffen.

Ein gelungenes Stallbauprojekt als Lohn für die vielen Vorbereitungsschritte. © Klaus PeiskammerEin gelungenes Stallbauprojekt als Lohn für die vielen Vorbereitungsschritte. © Klaus PeiskammerEin gelungenes Stallbauprojekt als Lohn für die vielen Vorbereitungsschritte. © Klaus PeiskammerEin gelungenes Stallbauprojekt als Lohn für die vielen Vorbereitungsschritte. © Klaus Peiskammer[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2018.05.25%2F1527231613438997.jpg]
Ein gelungenes Stallbauprojekt als Lohn für die vielen Vorbereitungsschritte. © Klaus Peiskammer
Für die Entwicklung tierhaltender Betriebe fällt dem Stallbau eine entscheidende Rolle zur Absicherung des bäuerlichen Betriebes zu. Ohne Entwicklungsmöglichkeit würden Modernisierungsschritte verhindert und der Standort letzten Endes gefährdet. In den letzten Jahren hat sich herausgestellt, dass Stallbauten vermehrt mit den Interessen des Umweltschutzes und der Nachbarschaft abgestimmt werden müssen. Dabei dreht sich meist alles um die Gerüche. Die Landwirtschaftskammern verfügen über viel Erfahrung bei der Vorbereitung von Stallbauverfahren. Ziel muss es sein, mögliche Hindernisse zu erkennen und zeitgerecht darauf zu reagieren. Wer einen Stallbau überlegt, sollte sich in dieser Hinsicht möglichst frühzeitig von den Landwirtschaftskammern beraten lassen. Erst danach sollte mit der Erstellung der Pläne begonnen werden.

Mehr Freiräume, größere Stallgebäude

Die zulässigen Geruchsimmissionen auf Nachbargrundstücken sind über Gesetze und Normen genau geregelt. Bei jedem Stallbauverfahren wird ein Gutachten angefertigt, welches die Zulässigkeit bestätigen muss. Erst danach kann ein positiver Baubescheid ausgestellt werden. Nachbarn haben häufig Bedenken wegen der großen Ausmaße von modernen Ställen. Die Ställe werden als störend im Landschaftsbild wahrgenommen. Moderne Ställe weisen tatsächlich oft sehr große Ausmaße auf und erinnern aufgrund ihrer großen, hallenartigen Bauweise an gewerblich-industrielle Bauten. Die Größe resultiert nicht zuletzt aus strengen Tierschutzbestimmungen. Den Tieren steht viel mehr Bewegungsraum als früher zur Verfügung.

Es ist sicher hilfreich, Nachbarn und Gemeindevertreter frühzeitig darüber zu informieren, wie Tierwohl in einem modernen Stall umgesetzt wird. Manchmal wird es auch gut sein, einen bereits fertigen Stall zu besuchen. So können sich die Beteiligten im Verfahren ein Bild vom künftigen Projekt machen.

Wenig Verständnis bei Berufskollegen

In den letzten Jahren kann beobachtet werden, dass moderne Ställe selbst auch auf wenig Verständnis unter benachbarten Landwirten stoßen. Unter den einzelnen Produktionssparten kommt es vermehrt zu Auffassungsunterschieden, welche Tierarten und welche Haltungsformen zu bevorzugen wären. Die breite Masse der Bevölkerung nimmt die unterschiedlichen Produktionssparten aber weit weniger differenziert als die Landwirte selber wahr.

Auffassungsunterschiede zwischen Bauwerbern, landwirtschaftlichen Nachbarn und landwirtschaftlichen Gemeindevertretern sollten daher frühzeitig auf fachlicher Ebene geklärt werden. Wenn Meinungsunterschiede öffentlich diskutiert werden, entsteht für die breite Bevölkerung rasch der Eindruck, dass bei modernen Ställen, unabhängig von der Tierart, generell irgendetwas nicht stimmt.

Standort ist immer ein Kompromiss

Der Betrieb eines Stalles für Nutztiere wie Schweine, Rinder, Geflügel, Ziegen, Schafe und Pferde kann natürlich zu Geruchsbelästigungen führen, die nicht immer verhindert werden können. Ein Stallstandort ist oft ein Kompromiss aus verschiedenen Parametern. Er hat sich in das Landschaftsbild zu integrieren und soll nicht in bisher unverbaute Landschaftszonen gestellt werden. Er benötigt eine Wasser- und Stromversorgung sowie eine Lkw-taugliche Zufahrt. Er soll möglichst sensible Naturräume wie z. B. die 50 m breite Uferschutzzone zu Fließgewässern meiden. Steilere Hänge können ebenfalls nicht bebaut werden. Die Praxis zeigt daher, dass geeignete Standorte meistens in der Nähe von bebautem Gebiet liegen. Dies kann zu Diskussionen mit der ansässigen Bevölkerung führen.

Tierwohl beim Stallbau wichtig geworden

Die Ställe von heute werden nach dem modernsten technischen Know-how errichtet. Das Tierschutzgesetz und Umweltrichtlinien verpflichten auch dazu. Im Stall herrscht ein großer Luftdurchsatz, der bedeutet, dass die Tiere möglichst viel frische Luft erhalten. Die Landwirte investieren in eine moderne Technik, um den Stall "ruhig" betreiben zu können und Belästigungen möglichst gering zu halten. Die Landwirte sind zudem wirklich darum bemüht, die Interessen der Nachbarn, die in Einfamilienhäusern und Mietwohnungen leben, sowie die Interessen des Landschaftsschutzes in die Projekte einfließen zu lassen.

Die oft geäußerte Forderung, dass sich im Landschaftsbild nichts Auffälliges ändern darf, kann jedoch nicht umgesetzt werden. Moderne Stallungen stellen das Wohl der Tiergesundheit in den Mittelpunkt. Ohne gutes Tierwohl gibt es heute auch keine Baubewilligung mehr. Gesunde Tiere sind nicht zu- letzt die beste wirtschaftliche Grundlage für einen Bauernhof. Das tierfreundliche Klima in den Ställen führt auch dazu, dass mögliche negative Immissionen verringert werden können. Aufgrund des Strukturwandels müssen land- und forstwirtschaftliche Betriebe nachhaltig wachsen können, um die heimische Bevölkerung mit hochwertigen Lebensmittelprodukten versorgen zu können.

Der Tierbestand in Österreich weist keine steigende Tendenz auf. Kleine Stallungen werden aber wirtschaftlich zunehmend unrentabler. Die Tiere verteilen sich folglich auf immer weniger und größere Ställe. Moderne Ställe sind in ihrer gesamten Handhabung für die Landwirte sicherer, für die Tiere besser und verursachen pro Tiereinheit weniger Immissionen als frühere Stallsysteme. Es wird immer einen Wandel geben. Auch die Land- und Forstwirtschaft muss sich laufend ändern, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Das Ziel soll jedenfalls immer ein Verständnis auf beiden Seiten sein.

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