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04.01.2021 | von OFR Dipl.Ing. Michael Gruber
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Starkholz im Laubwald sicher fällen

Die Starkholzernte im Laubhartholz weist im Gegensatz zur Nadelholzernte einige Besonderheiten auf. Ausrüstung, Arbeitsablauf oder auch Fälltechnik müssen auf die Holzart abgestimmt werden.

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Immer mehr Waldeigentümer müssen sich mit den Charakteristiken bei der Holzernte im Laubstarkholz auseinandersetzen. © SVB
Holz ist nicht gleich Holz. Das zeigen die Unterschiede zwischen Laub- und Nadelholz ganz deutlich auf. So muss bei der Starkholzernte im Laubwald einiges beachtet werden:
  • Laubhartholz reißt, da die Biege- und Zugfestigkeiten im Vergleich zum Nadelholz ungleich höher sind, vor allem bei der Anwendung falscher Fälltechniken sehr leicht auf.
  • Es besteht ein erhöhtes Risiko durch abgestorbene Äste im Kronenraum, diese können leicht abbrechen und herabfallen.
  • Die Gewichtsverteilung, also der Schwerpunkt des Baumes, ist aufgrund starker Seitenäste und ungleichen Wuchses manchmal nur schwer festzustellen.
  • Im Laubholz ist der Kronenraum meist geschlossen, die Kronen benachbarter Bäume greifen ineinander. Dadurch wird die Fällung erschwert, zusätzlich können beim Fallen weitere Bäume mitgerissen werden.

Die erforderliche Ausrüstung

Rationelle Waldarbeit setzt eine, den Bedingungen im Laubhartholz Rechnung tragende Ausrüstung voraus. Ist die gesetzeskonforme Absperrung durchgeführt, benötigt man die persönliche Schutzausrüstung, die Erste-Hilfe-Ausrüstung, den Kombikanister und das Wartungswerkzeug.

Tipps für die Arbeit im Laubstarkholz

  • Verwenden Sie eine Motorsäge mit mindestens 4,8 PS und einer Schwertlänge von 40 bis 50 Zentimetern.
  • Um die Schlagkraft beim Umkeilen leicht auf den Baum übertragen zu können, sollten Sie Keile mit mindestens 25 Zentimetern Länge verwenden.
  • Hacken zum Umkeilen sollten mindestens 1,5 Kilogramm, Schlagsappel zumindest 1,2 Kilogramm schwer sein.
  • Werden Möselhacken oder Spalthammer verwendet, so sind solche mit maximal drei Kilogramm gut geeignet.
  • Gerade in sehr starkem Holz ist die Verwendung einer Seilwinde oder einer hydraulischen Fällhilfe, wie beispielsweise dem „Hubmandl“, von großem Vorteil. In diesem Fall sollte das „Hubmandl“ eine Hubkraft von mindestens 30 Tonnen aufweisen.
  • Durch die beim Umkeilen hervorgerufenen Stöße und Vibrationen können Totäste leicht abbrechen. Die Verwendung eines Ratschenkeiles kann dies weitgehend verhindern.
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Der Ratschenkeil im Einsatz: Er verhindert weitgehend, dass durch die beim Umkeilen hervorgerufenen Stöße und Vibrationen Totäste nicht abbrechen. © SVB

Arbeitsablauf und Beurteilung der Situation

Nach dem Aufsuchen des Baumes und der Werkzeugablage erfolgt die Beurteilung des zu fällenden Baumes und seiner Umgebung.

Es geht darum, Gefahren, wie beispielsweise Totäste, aber auch die Schwerpunktlage des zu fällenden Baumes zu erkennen und diese auch richtig einzuschätzen.

Nehmen Sie sich dafür immer genügend Zeit. Gerade die Schwerpunktlage des Baumes ergibt nach der Festlegung der Fällrichtung die zu verwendende Schnitttechnik.

Im Anschluss werden die Fluchtwege im Winkel von etwa 45 Grad nach schräg hinten festgelegt und diese sowie der Arbeitsplatz gesäubert.

Richtige Fälltechniken verwenden

Wurde die Fällrichtung festgelegt, so ist festzustellen, ob der Baum nach dem Fällschnitt von selbst umfallen wird oder ob man ihn durch geeignete Maßnahmen, wie etwa Umkeilen, über seinen Schwerpunkt hebeln muss. Kurz gesagt, es ist zu beurteilen, ob der Baum schief steht oder ob er gerade gewachsen ist.
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Das „Hubmandl“ wird unter den Fällschnitt geschoben. © SVB

Splintschnitte nicht vergessen

Hängt der Baum eindeutig in die Fällrichtung, so kommt der Vorhängerschnitt zur Anwendung. Dabei wird nach der Anlage des Fallkerbes der Fällschnitt so geschnitten, dass hinten ein schmales Halteband stehen bleibt. Es hat die Aufgabe, den Baum am Stock zu halten.
Nach einem Warnruf und der Fallbereichskontrolle wird das Band mit der Motorsäge von schräg außen durchtrennt und umgehend der Fluchtweg eingenommen. Vergessen Sie nicht auf das Schneiden von Splintschnitten. Diese durchtrennen links und rechts die Bruchleiste und verhindern das Aufreißen des Stammes.

Fälltechnik mit Stützleiste

Ob ein Baum gerade steht oder ob er in eine Richtung hängt ist gerade im Laubholz nicht immer zweifelsfrei festzustellen. Ist man nicht sicher, ob er Baum nach vorne hängt, also von selbst fallen wird oder ob er beispielsweise durch Umkeilen zu Fall gebracht werden muss, so kommt die Fälltechnik mit Stützleiste zur Anwendung.
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Der Stützleistenschnitt bringt Sicherheit. © SVB
Die Vorgangsweise: Nach Fallkerbanlage und Anlage der seitlichen Splintschnitte wird der Fällschnitt so ausgeführt, dass hinten seitlich eine Stützleiste stehen gelassen wird. Nach dem Setzen der Keile durchtrennt man die Stützleiste. Fällt der Baum um, so wird dieser nun kontrolliert zu Fall gebracht. Fällt er nicht um, so bleibt das Umkeilen (siehe Grafik). Die Stützleiste verhindert also, dass der Baum vorzeitig ungewollt in Bewegung gerät.

Arbeitstechnikkurse

Die Forstabteilung der Landwirtschaftskammer NÖ bietet Arbeitstechnikkurse mit der Motorsäge im Stark- und Schwachholz sowie bei der Schadholzaufarbeitung an. Informationen dazu entnehmen Sie bitte dem Kursprogramm der Forstabteilung auf forstausbildung-noe.at oder Sie kontaktieren uns unter Tel. 050 259 24105.
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Das „Hubmandl“ wird unter den Fällschnitt geschoben. © SVB
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Der Stützleistenschnitt bringt Sicherheit. © SVB