12.02.2016 |
von David Wutti, Abt. 10, Amt der Kärntner Landesregierung
Truppweise Pflanzung von Laubhölzern
![[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2016.02.12%2F1455279998436433.jpg]](https://cdn.lko.at/lko3/mmedia/image//2016.02.12/1455279998436433.jpg?m=MzYzLDI1MA%3D%3D&_=1455280728)
In Abhängigkeit der Standortgüte werden im Abstand von 12 bis
15 m sogenannte Trupps mit jeweils 25 Pflanzen angelegt. Der große Abstand zwischen den Trupps zielt bereits auf den Abstand der Z-Bäume im Endbestand ab.
Innerhalb der Trupps beträgt der Pflanzverband jedoch lediglich 1 x 1 m. Der für die natürliche Astreinigung notwendige Dichtstand ist somit gewährleistet und eine Wertholzproduktion wird ermöglicht.
Innerhalb der Trupps beträgt der Pflanzverband jedoch lediglich 1 x 1 m. Der für die natürliche Astreinigung notwendige Dichtstand ist somit gewährleistet und eine Wertholzproduktion wird ermöglicht.
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Weniger ist mehr
Wesentliche Vorteile einer Truppaufforstung sind eine deutliche Reduktion der Kosten für Pflanzgut und Pflanzung durch geringere Stückzahlen (ca. 1600 Stück/ha).
Dazu kommt noch der Umstand, dass die Schlagräumung und später die Jungwuchspflege nur auf den bepflanzten Flächen zu tätigen sind.
Weiters erfolgt die räumliche Gliederung des Endbestandes bereits bei der Aufforstung. Dadurch werden die im Endbestand dringend notwendigen Abstände der Zielbäume bereits bei der Aufforstung berücksichtigt und in späterer Folge die Z-Baum-Auswahl erleichtert.
In diesen systematisch angelegten Beständen ist auch die Anlage von Rückegassen problemlos möglich.
Die Entwicklung gesicherter Kulturen sollte laufend beobachtet werden, der eventuell notwendige minimale Pflegeaufwand durch einzelne Formschnitte entscheidet über die Zukunft eines Laubwertholzbestandes (Brennholz oder Wertholz).
Dazu kommt noch der Umstand, dass die Schlagräumung und später die Jungwuchspflege nur auf den bepflanzten Flächen zu tätigen sind.
Weiters erfolgt die räumliche Gliederung des Endbestandes bereits bei der Aufforstung. Dadurch werden die im Endbestand dringend notwendigen Abstände der Zielbäume bereits bei der Aufforstung berücksichtigt und in späterer Folge die Z-Baum-Auswahl erleichtert.
In diesen systematisch angelegten Beständen ist auch die Anlage von Rückegassen problemlos möglich.
Die Entwicklung gesicherter Kulturen sollte laufend beobachtet werden, der eventuell notwendige minimale Pflegeaufwand durch einzelne Formschnitte entscheidet über die Zukunft eines Laubwertholzbestandes (Brennholz oder Wertholz).