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01.04.2016 | von DI Vera Pachtrog
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Wie man die begrenzte Wirkstoffvielfalt gekonnt anwendet

Die Wirkstoffvielfalt unter den zugelassenen Kartoffelherbiziden ist begrenzt. Lediglich mit dem Präparat Proman ist im Vergleich zur vergangenen Saison mit Metobromuron ein neue Wirkstoff verfügbar.

Gegen Ackerdistel stehen im Kartoffelbau keine gut wirksamen Herbizide zur Verfügung. © LK NÖ/SchmiedlGegen Ackerdistel stehen im Kartoffelbau keine gut wirksamen Herbizide zur Verfügung. © LK NÖ/SchmiedlGegen Ackerdistel stehen im Kartoffelbau keine gut wirksamen Herbizide zur Verfügung. © LK NÖ/Schmiedl[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2016.04.01%2F1459502954892544.jpg]
Gegen Ackerdistel stehen im Kartoffelbau keine gut wirksamen Herbizide zur Verfügung. © LK NÖ/Schmiedl
Mit dem Wissen über die eigene, standortspezifische Verunkrautung und die Ansprüche der jeweiligen Präparate lässt sich eine passende Herbizidwahl treffen.

Breit wirksame Tankmischungen im Vorauflauf
Vorauflaufherbizide bringt man nach dem letzten Häufeln auf die gut abgesetzten, nicht zu steilen Dämme auf. Dadurch beugt man dem Abtrag des Herbizidfilms durch zum Beispiel Verrieseln, Windverfrachtung oder Niederschläge vor.

Zu den Vorauflaufpräparaten zählen Arcade, Artist, Bandur, Boxer, Citation, Centium CS, Lingo, Metric, Proman, Racer CS und Stallion Sync TEC. Für eine optimale Wirkung benötigen sie in den Wochen nach der Anwendung Bodenfeuchte. Kleine, bereits aufgelaufene Unkräuter können noch durch die Blattwirkung erfasst werden. Dies gilt auch für Mistral und Sencor Liquid in der Vorauflaufanwendung.

Zur Bekämpfung einer breiten Mischverunkrautung und erster Ungräserwellen eignen sich Tankmischungen mit drei Litern Bandur, vier Litern Boxer, 0,25 Litern Centium CS, 1,5 Litern Lingo, 2,5 Litern Proman oder 2,5 Litern Stallion Sync TEC mit 0,5 Kilogramm Mistral, 0,6 Litern Sencor Liquid oder 0,5 Kilogramm Citation.

Ebenso geeignet ist die Kombination von 1,2 Litern Metric und zwei Kilogramm Proman. Für eine effiziente Bekämpfung von Flughafer, Hirsen und Quecken kann man mit Titus oder einem Gräserherbizid nachbehandeln.

Den Schwarzen Nachtschatten erfassen nicht alle Herbizide optimal, wie Bandur, Centium CS, Citation, Metric, Proman, Sencor Liquid und Mistral. In diesem Fall muss man Artist, Boxer, Lingo, Racer CS oder Stallion Sync TEC in die Bekämpfungsstrategie miteinbauen. Laut Firmeninformation weisen Metric und Proman als Einzelkomponenten zwar eine Wirkungsschwäche gegen den Schwarzen Nachtschatten auf, jedoch soll durch additive Effekte der Produkte in Kombination mit 1,2 Litern Metric und zwei Kilogramm Proman ein sehr guter Bekämpfungserfolg gegeben sein.

Auf die Verträglichkeit der Herbizide achten
Für eine ausreichende Verträglichkeit darf man Bandur nicht zu knapp vor dem Durchstoßen der Kartoffeln einsetzen. Außerdem sollte man Bandur auf Böden, die zu Staunässe neigen, mit verringerter Aufwandmenge in Tankmischung mit anderen Herbiziden ausbringen. Dies erhöht die Verträglichkeit, wenn nach der Spritzung intensivere Niederschläge fallen.

Auch Centium CS darf man nicht zu knapp vor dem Durchstoßen der Kartoffeln einsetzen. Die Anwendung wird unmittelbar nach dem Legen bis unmittelbar nach dem letzten Anhäufeln empfohlen.
Aus Verträglichkeitsgründen sollten Artist und Racer CS auf Böden mit weniger als ein Prozent Humusgehalt nicht eingesetzt werden. Bei der Anwendung von metribuzinhältigen Herbiziden wie Arcade, Artist, Citation, Metric, Mistral und Sencor Liquid muss man die Hinweise zur Sortenverträglichkeit am Etikett des Pflanzenschutzmittels beachten. In Sorten mit Metribuzinunverträglichkeit können Tankmischungen von 1,5 Litern Lingo mit zwei Litern Bandur oder 2,5 Litern Stallion Sync TEC mit 2,5 Litern Boxer eingesetzt werden.

 
Bei Auftreten von Schwarzem Nachtschatten müssen die richtigen Herbizide gewählt werden. © LK NÖ/SchmiedlBei Auftreten von Schwarzem Nachtschatten müssen die richtigen Herbizide gewählt werden. © LK NÖ/SchmiedlBei Auftreten von Schwarzem Nachtschatten müssen die richtigen Herbizide gewählt werden. © LK NÖ/Schmiedl[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2016.04.01%2F1459502947101336.jpg]
Bei Auftreten von Schwarzem Nachtschatten müssen die richtigen Herbizide gewählt werden. © LK NÖ/Schmiedl
Erschwerte Unkrautbekämpfung im Nachauflauf
Im Nachauflauf sind nur wenige Herbizide zugelassen, wodurch eine effiziente Unkrautbekämpfung in diesem Stadium erschwert wird. Im frühen Nachauflauf bis fünf Zentimeter Wuchshöhe der Kartoffel sind Arcade, Sencor Liquid und auch Mistral einsetzbar. Unter trockenen Bedingungen kann man daher etwas zuwarten, um aufgelaufene, kleine Unkräuter dann über die Blattwirkung zu erfassen. Eine weitere Möglichkeit besteht im Splittingverfahren mit dem Präparat Citation. Dieses kann mit 0,33 Kilogramm im Vorauflauf, gefolgt von 0,2 Kilogramm im Nachauflauf ausgebracht werden.

Für Korrekturen zu einem späteren Zeitpunkt steht ausschließlich Titus zur Verfügung. Dieses Herbizid kann bis zu einer Wuchshöhe von zehn bis 20 Zentimetern der Kartoffeln ausgebracht werden und bekämpft über die Blattwirkung bereits aufgelaufene Unkräuter. Zur Wirkungsabsicherung muss man Titus mit einem Netzmittel kombinieren. Ungräser wie Flughafer, Hirsen und Quecke erfasst dieses Präparat gut, jedoch besteht eine Wirkungslücke gegen Schwarzen Nachtschatten. Um eine breite Mischverunkrautung zu bekämpfen, sollte Citation, Mistral oder Sencor Liquid vorgelegt werden.
In Saatkartoffeln darf man Titus nicht einsetzen. In manchen Fällen sind nach der Anwendung Blattaufhellungen des Kartoffelkrautes zu beobachten. Dadurch können Symptome von Viruserkrankungen verdeckt werden. Diese Aufhellungen wirken sich aber nicht auf den Ertrag oder die Qualität aus.

Bei Gräserherbiziden auf Witterungsbedingungen achten
Die verfügbaren Herbizide gegen Ungräser wie Agil-S, Focus Ultra, Fusilade Max, Panarex und Selecht 240 EC sollten bei wüchsigem Wetter ausgebracht werden. Diese Präparate wirken über die Blätter, wobei Anwendungen zwischen dem Drei-Blatt-Stadium und Bestockungsbeginn der Ungräser den größten Erfolg zeigen. Die Quecke wird mit den höheren Aufwandmengen am besten bei 15 bis 20 Zentimetern Wuchshöhe erfasst und muss ausreichend vitale Blattmasse besitzen. Eine gute Benetzung der Ungräser ist für eine sichere Wirkung besonders wichtig.

Der Feldbauratgeber der LK enthält eine Übersicht der Kartoffelherbizide mit Wirkungsspektren gegen die wichtigsten Unkräuter und Informationen zu Tankmischungen.
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