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von Mag. Martina Wolf
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Windisch: Bauern müssen ihr Wissen über Lebensmittelerzeugung hinaustragen

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© LK Wien

Neues Berechnungsmodell vorgeschlagen: Soll mehr Flexibilität beim Arbeitskräftebedarf bringen

Wenn die heimischen Land- und Forstwirte ihr Fachwissen über die eigene Branche und ihre Produktionsweisen nicht in der Bevölkerung verbreiten, werden sie in der öffentlichen Wahrnehmung weiterhin das Nachsehen haben und die Verbraucher werden mit "verzerrten Fakten" konfrontiert, erklärte der Präsident der Landwirtschaftskammer (LK) Wien, Ök.-Rat Ing. Franz Windisch, bei der gestrigen Vollversammlung und forderte die Gemüsegärtner, Ackerbauern und Winzer der Bundeshauptstadt auf, aktiv zur Sensibilisierung für ihre Arbeit und ihre Aufgaben beizutragen.

Windisch bezieht sich dabei auf die Rolle der NGOs, die die "Tonleiter der Meinungsbildung durch Emotionalisierung" beherrschen, sowie auf die Sendereihe "Mutter Erde" des ORF. Diese habe neben Fakten auch "viele gefilterte Inhalte und idyllische Retrogeschichten für Laien" enthalten, erklärte der Präsident und verwies auf die Hard facts der Landwirte, um diese Aussagen zu relativieren. "Unser Wissen und unsere Botschaften müssen wir aber in die Gesellschaft hinaustragen, um die notwendige Sensibilisierung für unsere Arbeit zu erreichen", forderte er mehr Aktivismus, um das steigende Interesse der Verbraucher an der Herkunft und Produktionsweise von Lebensmitteln zu befriedigen.

Fakt sei, dass vor knappen 50 Jahren die Menschen noch 40% ihres Einkommens für Nahrung aufgewendet haben, während es heute nur mehr 11,8% sind. "Wir müssen den Bürgern den Spiegel vorhalten und aufzeigen, dass die Modernisierung in der Landwirtschaft, der Strukturwandel und die Verbilligung der Lebensmittel zu einem Kaufkraftgewinn führten, von dem alle partizipiert haben", erläuterte Windisch. "In den 1970er Jahren musste ein Arbeitnehmer noch drei Stunden arbeiten, um 1 kg Schnitzelfleisch kaufen zu können, heute braucht er dafür nur mehr 30 Minuten. Fakt ist, dass heute 3% der österreichischen Bevölkerung mehr als 8 Mio. Bürger ernähren und jeder Konsument mit seinem tatsächlichen Kaufverhalten darüber bestimmt, wie Lebensmittel künftig hergestellt werden und damit wie unsere bäuerliche Zukunft aussieht." Wer jedoch nichts weiß, müsse alles glauben, was dazu führe, dass etwa beim Thema Artensterben immer die Landwirtschaft mit ihren 13% konventionellen Ackerflächen als einzig Schuldige abgestempelt werde, so Windisch. "Keiner fragt nach den restlichen Flächen, wie z.B. den 200.000 ha Wiesengärten, die so intensiv gepflegt werden, dass ausschließlich Gras darauf wächst."

Wie wichtig daher die aktive Kommunikation mit den Konsumenten ist und ebenso die korrekte Herkunftskennzeichnung bei Lebensmitteln, die in Großküchen und der Gastronomie verarbeitet werden, veranschaulicht Windisch folgendermaßen: Täglich werden 2,5 Mio. Essensportionen in der Außer-Haus-Verpflegung (Spitäler, Mensen, Großküchen, etc.) ausgegeben, gleichzeitig werden jeden Tag 1 Mio. Eier für die verarbeitende Industrie und die Gastronomie importiert. Hier werde gerne darauf vergessen, dass Produktionsstandards nicht nur für österreichische Lebensmittel gelten, mahnt der Präsident.

GAP: Mehr Leistung für weniger Geld geht nicht

In der aktuellen Debatte um den mehrjährigen EU-Finanzrahmen, der hinsichtlich der Gemeinsamen Agrarpolitik eine vierprozentige Kürzung in der 1. Säule sowie ein Minus von 15% in der 2. Säule vorsieht, was für Österreichs Land- und Forstwirte um über 100 Mio. Euro weniger Kompensationszahlungen pro Jahr bedeuten würde, sowie die vorgeschlagene Deckelung der Ausgleichszahlungen auf 60.000 Euro pro Betrieb, hat man sich innerhalb Österreichs noch auf keine einheitliche Meinung verständigt, teilte Windisch mit. Klar sei aber, dass sowohl die GAP eine Vereinfachung bringen müsse als auch, dass die Anteile von Bund und Ländern zum Erhalt der kleinstrukturierten heimischen Landwirtschaft gesichert sein müssen. "Mehr Leistung einzufordern, für weniger Geld ist, das ist ein No go", unterstrich Windisch.

Fremdarbeitskräfte: Mehr Flexibilität im Jahresrhythmus notwendig

In der Frage der Saisonniers- und Erntehelferkontingente will der Österreichische Branchenverband für Obst und Gemüse (ÖBOG) demnächst eine Resolution verabschieden, in der die Änderung des Berechnungssystems von der derzeitigen Stichtags- zu einer Durchrechnungsbetrachtung gefordert wird. "Das würde bedeuten, dass zur Berechnung des Bedarfs an Arbeitskräften aus Drittstaaten sowohl die besonders arbeitsintensiven Sommermonate als auch die weniger stressige Zeit im Frühjahr und Herbst herangezogen werden", erläuterte der LK-Präsident. Für die sehr arbeitsintensiven Branchen der Wiener Stadtlandwirtschaft wäre dieses Modell "ein gut synchronisierter Weg", der mehr Flexibilität im Jahresrhythmus ermöglichen würde, so Windisch. Gleichzeitig seien Landes- und Bundesgesetzgeber aufgefordert, die Quoten für Drittstaatsangehörige aufzustocken und "alles zu unternehmen, um die Attraktivität des Standorts Österreich für Arbeitskräfte zu verbessern", heißt es in der Resolution der Vollversammlung.

Energiefrage für Gärtner in Simmering muss juristisch ausgefochten werden

Weiterhin ungeklärt ist die Problematik der Energieversorgung für die Simmeringer Gärtner. Deren Forderung nach einem detaillierten Kostenvoranschlag für einen Gasanschluss von Wien Netze hat die Regulierungsbehörde zwar Recht gegeben, der Energieanbieter akzeptiert diesen Bescheid jedoch nicht und führt seinerseits die Betriebe nun als "Beklagte", was den finanziellen Druck auf die Gärtnerfamilien erhöht. Die Landwirtschaftskammer ortet "politischen Unwillen" bei der Klärung der Causa und wird die Betroffenen weiterhin juristisch unterstützen. Ferner verlangt sie ein "klares Bekenntnis zur Gartenbauproduktion in Wien und, dass die Möglichkeit von Gasanschlüssen der Wiener Netze für die betroffenen Betriebsstätten in Simmering eingeräumt wird".

Klare Prozessabläufe und Qualitätsmanagement bestimmen die Arbeit des LK-Teams

Der neue Jahrestätigkeitsbericht der LK belegt anschaulich die Qualität und Quantität des kleinen Teams der Wiener Interessenvertretung in Puncto Beratung, Betreuung, Information und Bildung in allen Belangen der bäuerlichen Bewirtschaftung im Jahr 2017. So wurden u.a. 17.800 Stunden für die die Mitgliedsbetriebe aufgewendet, davon 54% für die Beratung, 17% für Bildungsarbeit und 13% für Förderabwicklung und 16% für die Interessenvertretung. Insgesamt wurden 31 Fortbildungsveranstaltungen mit 544 Teilnehmern durchgeführt, rund 17.100 Kinder machten Lehrausgänge auf Wiener Bauernhöfe. In der Stabsstelle Förderungen wurden nicht nur die entsprechenden Anträge abgewickelt, sondern ebenso 1,39 Mio. Euro an ÖPUL-Leistungsabgeltung, 1,51 Mio. Euro an Direktzahlungen, 711.000 Euro für Naturschutzprojekte und 1,88 Mio. Euro an Zuschüssen - hauptsächlich für Investitionen - ausbezahlt. Die Maßnahmen für die Vermarktung der bäuerlichen Erzeugnisse wurde vertieft und insbesondere im Bereich der Sozialen Medien ausgebaut, ebenso wie die Nachhaltigkeitsinitiative, wie um ein Jahr verlängert wurde. Dabei wurden im Berichtszeitraum in mehr als 3.000 Leistungsstunden 32 Projekte zur Ökologisierung der Stadtlandwirtschaft betreut.

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