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10.07.2017 | von Christoph Berndl
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Wo kann man bei der Stoppelbearbeitung sparen?

Zu tiefe Stoppelbearbeitung vergeudet nicht nur Geld, sondern auch wertvolles, im Boden gespeichertes Wasser. Wo man überall noch Einsparungspotenziale bei der Stoppelbearbeitung nutzen kann, weiß Christoph Berndl von der Bildungswerkstatt Mold.

Seichte Bodenbearbeitung hält die Verdunstung von Bodenwasser niedrig. © Lk NÖ/Christoph BerndlSeichte Bodenbearbeitung hält die Verdunstung von Bodenwasser niedrig. © Lk NÖ/Christoph BerndlSeichte Bodenbearbeitung hält die Verdunstung von Bodenwasser niedrig. © Lk NÖ/Christoph BerndlSeichte Bodenbearbeitung hält die Verdunstung von Bodenwasser niedrig. © Lk NÖ/Christoph Berndl[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2017.07.10%2F1499673837630645.jpg]
Seichte Bodenbearbeitung hält die Verdunstung von Bodenwasser niedrig. © Lk NÖ/Christoph Berndl
Die Menge des gespeicherten Wassers im Boden ist nicht leicht zu erfassen. Das Bodenwasser muss aber vor allem in Gebieten erhalten werden, die von Trockenheit geplagt sind. Deshalb sollte man auf seichte Bodenbearbeitung setzen, um die Verdunstung so niedrig wie möglich zu halten. Einsparungspotenziale gibt es auch noch bei Verschleiß sowie Zeit und Boden. Die Stoppelbearbeitung wird üblicherweise mit Geräten wie Grubbern in unterschiedlichen Ausführungen und der Kurzscheibenegge durchgeführt. Alternative Geräte zur Stoppelbearbeitung können der Strohstriegel, der Schälpflug, ein Doppelzinkenrotor und viele mehr sein. Weniger das Gerät, sondern viel mehr die Einstellung der jeweiligen am Betrieb vorhandenen Technik hat große Bedeutung für den Erfolg der Stoppelbearbeitung.
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Richtige Einstellung am Traktor

Die Einstellung des Gerätes beginnt schon am Traktor. Mit der richtigen Einstellung am Hubwerk, dem korrekt gewählten Druck in den Reifen und einer bedachten Einstellung an der Regelhydraulik kann man schon viele Fehler von vornherein ausschließen. Allein dadurch kann man schon viel an Kosten und Ärger sparen.
Mit schräger Bearbeitung kann man tendenziell seichter arbeiten. © LK NÖ/ Christoph BerndlMit schräger Bearbeitung kann man tendenziell seichter arbeiten. © LK NÖ/ Christoph BerndlMit schräger Bearbeitung kann man tendenziell seichter arbeiten. © LK NÖ/ Christoph Berndl[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2017.07.10%2F1499673839340444.jpg]
Mit schräger Bearbeitung kann man tendenziell seichter arbeiten. © LK NÖ/ Christoph Berndl

Grubber oder Kurzscheibenegge an Traktor koppeln

Wie man Geräte an den Traktor kuppelt ist zwar bekannt, aber manche achten nicht ausreichend darauf, in welchen Positionen sich die Unterlenker und der Oberlenker befinden. Der Oberlenker soll so gekoppelt werden, dass er leicht zum Traktor fällt. Die Unterlenker sollen am besten in einer waagrechten oder besser noch, in einer zum Traktor leicht fallenden Position sein, sobald der Grubber seine Arbeit verrichtet. Durch diese Einstellung erzielt man eine entsprechende Hinterachsbelastung, eine gute Tiefenführung sowie einen guten Einzug. Sind Ober- und Unterlenker richtig eingestellt, treffen sich deren Verlängerungen kurz vor und unterhalb der Vorderachse des Traktors (Abb. 1). Werden Ober- und Unterlenker so eingestellt, dass eine maximale Aushubhöhe erreicht wird, dann werden die tiefsten Unterlenkerkoppelpunkte und die höchsten Oberlenkerkoppelpunkte gewählt. Dadurch treffen sich deren Verlängerungen am Traktor relativ weit hinten und oben (Abb. 2). Resultat dieser Einstellung ist allerdings ein schlechter Einzug, eine ungenügende Tiefenführung und ein hoher Zugkraftbedarf. Bei seichter Arbeitstiefe kann der Grubber die eingestellte Tiefe nicht halten und kommt immer wieder aus dem Boden heraus. Um die Bearbeitungstiefe gleichmäßig tief zu halten und gleichzeitig eine Einebnung des Feldes zu erzielen, kann man eine leicht schräge Bearbeitung der Fläche anstreben. Dadurch kann man tendenziell seichter arbeiten. Weiters erfasst die Schrägfahrt Getreidestoppel auch etwas besser.
ABb 3 Bulldozing-Effekt © Prof. Dr. Ludwig VolkABb 3 Bulldozing-Effekt © Prof. Dr. Ludwig VolkABb 3 Bulldozing-Effekt © Prof. Dr. Ludwig Volk[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2017.07.10%2F1499673844299552.jpg]
ABb 3 Bulldozing-Effekt © Prof. Dr. Ludwig Volk

Optimaler Reifeninnenluftdruck

Den Reifeninnenluftdruck bei der Bodenbearbeitung abzusenken, bringt weniger Verdichtungen und zeichnet sich in einem geringeren Schlupf, einem geringeren Zugkraftbedarf und einem geringeren Verbrauch, ab. Die Ausrüstung des Traktors mit einer Reifendruckregelanlage ist hier nicht zwingend notwendig, wird jedoch mit einem Fördersatz von 40% subventioniert und kann bei der BBK beantragt werden.
Grundsätzlich kann man den Reifeninnenluftdruck durch ausreichend große Ventile für den Arbeitstag am Feld ohne weiters auch ohne diese Reifendruckregelanlagen absenken. Falls nicht zu große Feldentfernungen zu überbrücken sind, kann man diese mit einer dem geringeren Luftdruck und der Ballastierung angepassten Geschwindigkeit bewältigen. Die Geschwindigkeit sowie den geringstmöglichen Druck erfährt man aus der Reifenfibel des jeweiligen Reifenherstellers.

Ein geringerer Reifeninnenluftdruck spart Zeit und Kraftstoff. Bei Absenken von 1,6 bar auf 1,0 bar sinkt der Kraftstoffverbrauch um zirka 10% und die Schlagkraft erhöht sich um 10%. Außerdem muss der Traktor nicht so groß ausfallen, um die gleiche Arbeit zu verrichten.
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© LK NÖ/ Christoph Berndl

Passende Ballastierung

Die Ballastierung des Traktors spielt am Feld und auf der Straße eine wesentliche Rolle. Beim Straßentransport müssen mindestens 20% des Traktoreigengewichtes auf der Vorderachse lasten, um das Fahrzeug sicher durch den Straßenverkehr manövrieren zu können. Abgesehen von der gesetzlich geforderten Ballastierung, spielt das Traktorgewicht eine Rolle für eine optimale Traktion. Man muss darauf achten, dass die Achslasten und Gesamtmassen im gesetzlichen Rahmen bleiben. Das optimale Leistungsgewicht für eine bestmögliche Kraftübertragung liegt bei zirka 45 bis 50 Kilogramm pro PS bei einer Standard-Achslastverteilung von 40% auf der Vorder- und 60% auf der Hinterachse. Wird der Traktor mit zu viel Gewicht belastet, so wird auch Kraftstoff für unnötige Masse verbrannt und bei schon gelockerten Böden kommt es zum sogenannten Bulldozing-Effekt (Abb. 3) durch den eingesunken Reifen.
Abb 2 Mit dieser Einstellung steigt unter anderem der Zugkraftbedarf. © LK NÖ/ Christoph BerndlAbb 2 Mit dieser Einstellung steigt unter anderem der Zugkraftbedarf. © LK NÖ/ Christoph BerndlAbb 2 Mit dieser Einstellung steigt unter anderem der Zugkraftbedarf. © LK NÖ/ Christoph Berndl[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2017.07.10%2F1499673842653730.jpg]
Abb 2 Mit dieser Einstellung steigt unter anderem der Zugkraftbedarf. © LK NÖ/ Christoph Berndl

Geschwindigkeit anpassen

Jedes Bodenbearbeitungsgerät besitzt einen gewissen Geschwindigkeitsbereich, in welchem man es betreiben soll, um den gewünschten Effekt zu erzielen und das Verhältnis zwischen Lohnkosten und Kosten für Diesel und Verschleißteile in einem optimalen Zusammenhang zu bringen. Bei der Kurzscheibenegge liegt dieser Bereich zwischen zehn und zwölf Kilometern pro Stunde. Fährt man zu langsam, mischt und krümelt das Gerät nicht ausreichend. Fährt man zu schnell, kommt es zu einer schlechten Tiefenführung und der Verschleiß erhöht sich. Eine noch schlechtere Auswirkung hat eine zu hohe Geschwindigkeit beim Pflug oder beim "Schwer"-Grubber. Fährt man bei diesen Geräten mit der doppelten der empfohlenen Geschwindigkeit, so hat man den dreifachen Verschleiß sowie Kraftstoffbedarf zu bewältigen. Bei einem Leichtgrubber wirkt eine erhöhte Geschwindigkeit bis zu einem gewissen Maß positiv. Durch die S-Zinken, die auf diesen Grubbern angebracht sind, steigt mit zunehmender Geschwindigkeit auch die Aufprallwucht des Bodens überproportional und dadurch wird die Krümelung positiv beeinflusst.
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Seichte Bodenbearbeitung hält die Verdunstung von Bodenwasser niedrig. © Lk NÖ/Christoph Berndl
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Abb 2 Mit dieser Einstellung steigt unter anderem der Zugkraftbedarf. © LK NÖ/ Christoph Berndl
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