29.10.2020 |
von DI Thomas Wallner
Zwischenfrüchte aktuell: Zu viel Senf?
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Ein Blick auf bzw. in viele Zwischenfruchtbestände zeigt, dass in vielen Mischungen nach wie vor zu viel Senf mit dabei ist. Tierische Schaderreger, wie z.B. Larven der Rübsenblattwespe oder Schnecken sind trotz der relativ tiefen Temperaturen in den Nebellagen aktiv und fressen an den Blättern.
Die Fotos stammen vom 28. Oktober 2020 aus dem Bezirk Linz-Land (Piberbach und Neuhofen an der Krems).
Die Fotos stammen vom 28. Oktober 2020 aus dem Bezirk Linz-Land (Piberbach und Neuhofen an der Krems).
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Problem der lückigen Zwischenfrüchte
Dünne Zwischenfruchtbestände ermöglichen dem Ausfallgetreide und den Unkräutern eine ungehinderte Entwicklung und können für die Folgefrucht zum Problem werden.
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Auf die Wurzeln kommt's an!
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Fazit
Frühen Anbauzeitpunkt wählen, Senf in der Mischung begrenzen (z.B. max. ein “Joghurtbecher“ in die Sämaschine - Senf ist wichtig für ausreichend Mulchmaterial im Frühjahr, gerade in Hanglagen!) - und artenreiche Mischungen anbauen.
Und übrigens - es reichen drei bis vier gut abgestimmte Mischungspartner, die auch im Endbestand ausgewogen vorkommen und sich nicht gegenseitig konkurrieren.
Und übrigens - es reichen drei bis vier gut abgestimmte Mischungspartner, die auch im Endbestand ausgewogen vorkommen und sich nicht gegenseitig konkurrieren.