Österreichischer Verband für Fischereiwirtscahft und Aquakultur um Sparte der Indoor-Aquakultur erweitert
Der Österreichische Verband für Fischereiwirtschaft und Aquakultur (kurz ÖVFA) hielt am 18. April eine Vorstandssitzung mit anschließender Mitgliederversammlung ab. Nachdem bereits im Vorjahr eine Erweiterung der Mitgliederstruktur um die Sparte der Biofischproduzenten unter ARGE Biofisch-Obmann Marc Mößmer stattfand, lud der ÖVFA zur diesjährigen Sitzung in die neu eingerichteten Räumlichkeiten der Biofischmanufaktur in die Hetzendorferstraße nach Wien ein.
Neben verschiedenen aktuellen Fachthemen stand dabei auch die Beratung über die Neuaufnahme eines weiteren Mitgliedes auf der Tagesordnung. Im Konkreten hat sich die Sparte der Aquakulturproduzent*innen in Kreislaufanlagen (KLA) unter der Führung von Obfrau Eva Keferböck, Geschäftsführerin der White Panther Produktion GmbH - auch bekannt durch die „Steirische Gebirgsgarnele“, in einer konstituierenden Sitzung als Verein der Österreichischen Indoor-Aquakultur neu gegründet. „Ich freue mich, dass wir die Vereinsgründung rechtzeig für die Dachverbandssitzung geschafft haben und ich die Sparte der Indoor-Aquakultur zukünftig nach außen hin vertreten darf. Wir haben bei der konstituierenden Sitzung darauf geachtet, dass wir diese vielschichtige Sparte auch bestmöglich durch unsere Gründungsmitglieder repräsentieren, etwa indem neben klassischen Wels-Produktionsanlagen auch andere Fischarten bzw. Aquakulturprodukte wie Zander oder eben Garnelen sowie die Setzlingsproduktion und Aquaponic gleich zu Beginn vertreten sind und das quer über alle Bundesländer“ so Sparten-Obfrau Eva Keferböck.
Der Dachverband (ÖVFA) hat den Antrag um Aufnahme entsprechend befürwortet. Rund 40 bis 60 Anlagen dürften derzeit auf dem Gebiet der Indoor-Aquakultur produzieren bzw. kurz vor der Inbetriebnahme stehen. „Damit machen wir auch auf Ebene der Dachorganisation das Bild der heimischen Aquakultur und Fischereiwirtschaft komplett. Neben Karpfen-, Forellen-, Biofischproduktion und Seenfischerei wird zukünftig auch die vielschichtige Indoor-Aquakultur mit vertreten sein“ so ÖVFA Dachverbandsobmann Markus Payr, der die vereinenden Gesichtspunkte bei diesem Schritt betont und sich weiterhin „im Sinne aller heimischen Produzent*innen branchenübergreifend für die Weiterentwicklung der Branche und Verbesserung der Rahmenbedingungen“ einsetzen wird.
Großen Bedarf sah man nach wie vor auch in der dringend notwendigen Aufstockung des nationalen Budgets des Europäischen Meeres- Fischerei- und Aquakulturfonds (kurz EMFAF 2021-2027). „Es zeigte sich bereits nach dem ersten Stichtag der Förderstellen im März 2023, dass die derzeitigen rund 15 Mio. Euro bei weitem nicht den Bedarf bis Ende der Förderperiode decken können. Ohne Aufstockung des EMFAF lässt sich auch der gesamte Sektor nicht entsprechend dem nationalen Strategieplan Österreichs für die Fischereiwirtschaft und Aquakultur bis 2027 weiterentwickeln“, fasst Payr die Branchenmeinung zusammen.
Neben verschiedenen aktuellen Fachthemen stand dabei auch die Beratung über die Neuaufnahme eines weiteren Mitgliedes auf der Tagesordnung. Im Konkreten hat sich die Sparte der Aquakulturproduzent*innen in Kreislaufanlagen (KLA) unter der Führung von Obfrau Eva Keferböck, Geschäftsführerin der White Panther Produktion GmbH - auch bekannt durch die „Steirische Gebirgsgarnele“, in einer konstituierenden Sitzung als Verein der Österreichischen Indoor-Aquakultur neu gegründet. „Ich freue mich, dass wir die Vereinsgründung rechtzeig für die Dachverbandssitzung geschafft haben und ich die Sparte der Indoor-Aquakultur zukünftig nach außen hin vertreten darf. Wir haben bei der konstituierenden Sitzung darauf geachtet, dass wir diese vielschichtige Sparte auch bestmöglich durch unsere Gründungsmitglieder repräsentieren, etwa indem neben klassischen Wels-Produktionsanlagen auch andere Fischarten bzw. Aquakulturprodukte wie Zander oder eben Garnelen sowie die Setzlingsproduktion und Aquaponic gleich zu Beginn vertreten sind und das quer über alle Bundesländer“ so Sparten-Obfrau Eva Keferböck.
Der Dachverband (ÖVFA) hat den Antrag um Aufnahme entsprechend befürwortet. Rund 40 bis 60 Anlagen dürften derzeit auf dem Gebiet der Indoor-Aquakultur produzieren bzw. kurz vor der Inbetriebnahme stehen. „Damit machen wir auch auf Ebene der Dachorganisation das Bild der heimischen Aquakultur und Fischereiwirtschaft komplett. Neben Karpfen-, Forellen-, Biofischproduktion und Seenfischerei wird zukünftig auch die vielschichtige Indoor-Aquakultur mit vertreten sein“ so ÖVFA Dachverbandsobmann Markus Payr, der die vereinenden Gesichtspunkte bei diesem Schritt betont und sich weiterhin „im Sinne aller heimischen Produzent*innen branchenübergreifend für die Weiterentwicklung der Branche und Verbesserung der Rahmenbedingungen“ einsetzen wird.
Großen Bedarf sah man nach wie vor auch in der dringend notwendigen Aufstockung des nationalen Budgets des Europäischen Meeres- Fischerei- und Aquakulturfonds (kurz EMFAF 2021-2027). „Es zeigte sich bereits nach dem ersten Stichtag der Förderstellen im März 2023, dass die derzeitigen rund 15 Mio. Euro bei weitem nicht den Bedarf bis Ende der Förderperiode decken können. Ohne Aufstockung des EMFAF lässt sich auch der gesamte Sektor nicht entsprechend dem nationalen Strategieplan Österreichs für die Fischereiwirtschaft und Aquakultur bis 2027 weiterentwickeln“, fasst Payr die Branchenmeinung zusammen.