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04.05.2022 | von Mag. Michael Fritscher

Besseres Grundfutter und weniger Wildtierverluste

Gesunde Tiere im Stall sind die Voraussetzung für gute Leistungen. Ein wichtigerer Grundstein dafür ist qualitativ hochwertiges Grundfutter. Neben der Zusammensetzung des Grünlandbestandes spielt dabei auch eine möglichst saubere Ernte eine große Rolle. Besonders bei den ersten beiden Schnitten früh im Jahr sind Verunreinigungen durch die Kadaver von gemähten Wildtieren oftmals ein Problem. Beugt man diesem vor, steigt die Grundfutterqualität für den eigenen Tierbestand am Hof. Zusätzlich leistet man aktiv einen Beitrag zum Schutz der jungen Wildtiere.

Rehkitz im Grünland.jpg
Rehkitz in Blühstreifen © Pixabay

Tierkadaver im Futter sollten unbedingt vermieden werden

Mai und Juni sind jene Monate, in denen Wildtiere brüten beziehungsweise ihre Jungen zur Welt bringen. Erfolgt das im Grünland oder halten sich die Tiere während der Mahd dort auf, endet das für sie zumeist tödlich. Die Tiere verharren auch bei einer herannahenden Gefahr instinktiv in der Deckung oder können nicht mehr rechtzeitig aus dem Bestand flüchten. Die Kadaver sind ein idealer Nährboden für Clostridium botulinum. Dieses Bakterium produziert das Botulinum-Gift, welches Lähmungserscheinungen verursacht und im schlimmsten Fall zum Tod führen kann. Da das Gift auch den Silierungsprozess überdauert, geht davon eine Gefahr für den eigenen Tierbestand aus.

Wie können Wildtierverluste verhindert werden?

Nach Möglichkeit sollen bereits vor der Mahd Maßnahmen zur Vergrämung der Tiere gesetzt werden. Ein Begehen und Absuchen der Fläche kann dazu beitragen, dass Wildtiere die Fläche verlassen. Unter Zuhilfenahme eines geeigneten Hundes und des Jagdzuständigen können die Flächen vor der Mahd abgesucht und Rehkitze ausgetragen werden. Die Erntezeit ist auch für die Jagdverantwortlichen, die normalerweise Unterstützung anbieten, eine Herausforderung, daher möglichst rechtzeitig Kontakt aufnehmen.

Das Aufstellen von akustischen oder optischen Scheuchvorrichtungen ein bis zwei Tage vor dem Mähtermin kann ebenfalls dazu beitragen, dass die Tiere die Fläche verlassen. Auch ein "Anmähen“ der Ränder am Vorabend - nachdem diese abgesucht wurden - kann dazu beitragen.

Wo dies vom Flächenzuschnitt her möglich ist, sollte von innen nach außen beziehungsweise von einer Seite zur anderen gemäht werden. Damit belässt man den Tieren die Möglichkeit zur Flucht aus dem Bestand.
Mähtechnik - Fluchtwege.jpg
Mit angepasster Mähtechnik Fluchtwege offen lassen © nach Prochnow & Meierhöfer, 2003
Mittels Drohne samt aufgebauter Wärmebildkamera können die Flächen beflogen werden. Die Wärmebildkamera erkennt die Wildtiere, da deren Körpertemperatur wesentlich höher als die Temperatur des Bestandes ist. Sobald sich die Fläche erwärmt hat, funktioniert diese Methode aber nicht mehr zuverlässig.

Mittlerweile gibt es auch ein mittels Nahinfrarottechnik arbeitendes System, welches direkt am Mähwerk aufgebaut werden kann und den Grünlandbestand vor dem Mähwerk während des Mähens nach Wildtieren "absucht“. Liegt ein Tier im Bestand wird im Vergleich zum Grünland ein anderes Lichtspektrum reflektiert. Das System erkennt den Unterschied im Lichtspektrum und im Traktor ertönt ein Warnsignal. Bei angepasster Fahrgeschwindigkeit bleibt genügend Zeit das Mähwerk anzuheben, stehen zu bleiben und das Wildtier gegebenenfalls aus dem Bestand zu tragen. Die Tiere dabei nicht mit bloßen Händen sondern nur mit Handschuhen oder Grasbüscheln anfassen.
Feldhase im Grünland.jpg
Feldhase im Grünland © Pixabay

Kurz zusammengefasst - welche Maßnahmen kann ich setzen?

  • Reize setzen, die die Tiere zum Verlassen der Flächen bewegen
  • Flächen absuchen
  • Zusammenarbeit mit den Jagdverantwortlichen
  • Befliegen mittels Drohne und Wärmebildkamera
  • Von innen nach außen mähen, um die Flucht zu ermöglichen
  • Nahinfrarottechnik zur Erkennung von Wildtieren direkt am Mähwerk
Möglichst geringe Wildtierverluste führen letztendlich auch zu qualitativ hochwertigem Grundfutter und gesunden, leistungsfähigen Tieren. Grund genug, um diesem Thema die notwendige Aufmerksamkeit zu schenken.
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