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13.12.2019 | von DI Agr. Sandra Pfuner, ABL
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Den richtigen Stier in der Herde einsetzen

Ob künstliche Besamung oder Deckstier – die Wahl des Stieres beeinflusst die Genetik der Mutterkuhherde am effizientesten. Umso wichtiger ist es, die bedeutendsten Zuchtmethoden zu kennen.

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© HaKa
„Die besten Anpaarungspläne sind wertlos, wenn am Ende der Trächtigkeit kein lebendes Kalb herauskommt, das auch bestmöglich vermarktet werden kann“, bringt es Mag. Anna Koiner von der ZAR (Zentrale Arbeitsgemeinschaft österreichischer Rinderzüchter, Ausschuss Fleisch rinder Austria) auf den Punkt. Die Fachreferentin für Fleischrinder der ZAR gab vor den Mitgliedern des Arbeitskreises Mutterkuhhaltung und einigen Interessierten wichtige Informationen rund um die Stierwahl in Form eines Vortrages weiter. Das Hintergrundwissen zu den vielen verschiedenen Rassen, die es in der Mutterkuhhaltung gibt, und der Ausflug in die angewandte Zuchtmethodik mit ihren Effekten und Vorteilen waren sehr aufschlussreich und praxisbezogen.
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NEBEN DEM ZUCHTWERT soll vor allem die Sicherheit für die Vererbung eines Merkmals (z. B. Kalbeverlauf) berücksichtigt werden. Je mehr Nachkommen geprüft werden, desto höher ist die Sicherheit (NK-ZW). Liegt die Kurve dicht am Zuchtwert (z. B. 130), so ist die Streubreite gering und die Wahrscheinlichkeit, dass das Merkmal auftritt, hoch. © AK MuKu Grafik

Gebrauchskreuzung

Die Gebrauchskreuzung, also die Paarung von Tieren verschiedener Linien, Rassen oder Populationen, kann gewünschte Eigenschaften verstärken oder auch zu verbesserten Leistungen in der ersten Generation führen. Um aber dauerhaft Leistung zu verbessern bzw. auf hohem Niveau zu halten, ist es ratsam, konsequent einen reinrassigen Stier einzusetzen. Die Nachkommen der reinrassigen Stiere sind in ihrer Leistung den Nachkommen von gekreuzten Stieren überlegen.
In der Bewertung der angehenden Zuchtstiere wird natürlich viel Wert auf die Bemuskelung gelegt, aber auch auf die äußere Erscheinung und damit, so Koiner, sei hauptsächlich das Fundament gemeint. Der Stier braucht eine Mindestnote in Rahmen, Bemuskelung und äußerer Erscheinung, sonst fällt er aus der Bewertung. Für eine Bewertung mit „2b“, das sind 100 bis 119 Punkte, braucht der Stier mindestens die Note fünf in der äußeren Erscheinung, also wird hier sehr starkes Augenmerk auf die Korrektheit des Fundaments für eine entsprechende Langlebigkeit des Tieres gelegt. Orientiert sich der Züchter bei der Stierwahl an den Zuchtwerten der unterschiedlichen Merkmale, so muss er auch immer die Sicherheit mitberücksichtigen. Je weniger Streubreite der Zuchtwert hat, desto sicherer ist die Ausprägung des Merkmales bei der Nachzucht.

Leichtkalbigkeit forcieren

Der Kalbeverlauf bzw. die Leichtkalbigkeit der Kühe spielen in der Mutterkuhhaltung eine große Rolle und so rät Koiner den Mutterkuhhaltern, auch auf die Trächtigkeitsdauer hin zu selektieren und entsprechende Aufzeichnungen zu führen, da die Trächtigkeitsdauer eine hohe Erblichkeit besitzt. Damit einher geht der Anteil an Schwergeburten. Je höher der Zuchtwert des Stieres beim Kalbeverlauf (abgekürzt „KVLp“), desto geringer ist der Anteil an Schwergeburten bei den Kalbinnen und Kühen.
Neue Entwicklungen in der Fleischqualität wurden von der Referentin auch angesprochen, was in den USA, Kanada und Australien bereits Standard ist, hält in Österreich langsam Einzug. Die Klassifizierung nach Marmorierung, Zartheit und Fleischertrag ist hierzulande neu und so gibt es erste Forschungen zu diesem Thema z. B. in Raumberg-Gumpenstein.
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IM ANSCHLUSS an den Vortrag von Anna Koiner wurde in einer Diskussionsrunde weiter über die Stierwahl am Betrieb debattiert. © Pfuner

Zukunft der Mutterkühe

Die abschließende Diskussion an diesem Abend war sehr angeregt und es wurde deutlich, dass die Mutterkuhhalter viele Entscheidungshilfen, was die zukünftige Stierwahl betrifft, für die Arbeit am eigenen Betrieb mitnehmen konnten. Über allem schwebte aber auch die Frage nach der Zukunft der Mutterkuhhaltung. Die Betriebe stecken in einem engen Korsett, das ihnen bereits vielfach die Luft nimmt. Selbst mit Optimierungsmaßnahmen in allen Bereichen kommt man auf keinen grünen Zweig. Investitionen sind da nicht mehr möglich. Es muss etwas passieren, wenn wir die Mutterkühe halten wollen.
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