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21.12.2017 | von Dr. Alfred Kindler
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Logistikzentrum für agrarische Reststoffe

Südoststeirische Bauerngruppen betreiben beispielgebend für viele Regionen erstes Logistikzentrum für agrarische Reststoffe

Heuballen © Dr. Alfred KindlerHeuballen © Dr. Alfred KindlerHeuballen © Dr. Alfred Kindler[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2017.12.21%2F1513863309920670.jpg]
Heuballen © Dr. Alfred Kindler
Die Basis für alle Überlegungen war, ungenutzte biogene Reststoffe, wie beispielsweise Landschaftspflegeheu, Maisspindel, Getreidespelzen, Stroh, Fruchttrester etc. einer sinnvollen stofflichen Verwertung oder einer energetischen Nutzung zuzuführen. Mehrere Jahre haben innovative südoststeirische Bauerngruppen gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer Steiermark experimentiert, jetzt haben sie eine sinnvolle Lösung für ein Logistikzentrum gefunden.

Neben der Nutzung forstwirtschaftlicher Biomasse zur Wärmeerzeugung zeigen Studien, dass insbesondere die landwirtschaftliche Biomasseproduktion weitere signifikante Beiträge zur Energiebereitstellung in Österreich liefern kann. Das technische Potential agrarischer Reststoffe liegt in der Steiermark bei 0,7 Mio. Tonnen Trockenmasse, in Österreich bei 2,4 Mio. Tonnen Trockenmasse, in Europa bei 131 Mio. Tonnen Trockenmasse sowie weltweit bei 1.380 Mio. Tonnen Trockenmasse pro Jahr. Das weltweite Potential für holzartige Biomasse beträgt circa 2.120 Mio. Tonnen Trockenmasse (Quelle: Nova–Institut.eu – 2015). Im Vergleich dazu liegt die derzeitige, weltweite Nutzung von Steinkohle bei rund 5.500 Mio. Tonnen pro Jahr – es könnten also bei vollständiger Ausschöpfung des Potentials in etwa zwei Drittel der Steinkohle substituiert werden.
Heupellets © Dr. Alfred KindlerHeupellets © Dr. Alfred KindlerHeupellets © Dr. Alfred Kindler[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2017.12.13%2F1513177612288437.jpg]
Heupellets © Dr. Alfred Kindler

Nutzung bestehender Infrastruktur

Einige Betriebszweige in der Agrarwirtschaft verfügen über technische Kapazitäten, die in Zeiten schwächerer Auslastung zur Bearbeitung von agrarischen Reststoffen genutzt werden können. Ein gutes Beispiel dafür sind z.B. Trocknungsanlagen. Die Infrastruktur einer Trocknungsanlage ist nur zwei Monate in Vollbetrieb und wird die restliche Zeit oftmals nur teilweise oder nicht genutzt. Das bietet eine gute Grundlage dafür, dieses Zeitfenster mit geringer Auslastung für eine effektive und effiziente Be- und Verarbeitung (Trocknung, in weiterer Folge auch Pelletierung) sowie zum Betreiben einer Logistikkette für diese ungenutzten Reststoffe zu nutzen. Damit ist es möglich, eine Versorgung der Bevölkerung mit regional verfügbaren Rohstoffen beispielsweise zur Wärmeerzeugung aufzubauen.
Die Nutzung regionaler Reststoffe ist aus der Sicht der Landwirtschaftskammer ein Gebot der Stunde und wird auch von der Europäischen Union im Rahmen der Initiative „Intelligent Energy“ unterstützt. Die Hauptmotivation für diese Initiative liegt nicht zuletzt in den steigenden Energieimporten der Europäischen Union.
 
Nähere Informationen zu dieser Thematik gibt es im Referat Energie, Klima und Bioressourcen der Landwirtschaftskammer Steiermark oder im Internet unter www.pelletierung.at.
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Maisspindel – ein Rohstoff mit Zukunft

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