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16.02.2021 | von Dipl.-Ing. Christine Petritz, LK Kärnten

Im Frühjahr kurbelt die gewässerschonende Startdüngung von Getreide das Wachstum an. Folgendes gilt es dabei zu beachten.

Düngung Petritz.jpg © LK Kärnten/Christine Petritz
Eine Stickstoffdüngung soll zur Zeit des Hauptwachstums erfolgen. © LK Kärnten/Christine Petritz
Aus Sicht des Pflanzenbaus und des Gewässerschutzes soll die Stickstoffdüngung in der Zeit des Hauptwachstums der Pflanze - im Frühjahr - erfolgen. Durch eine nicht getätigte oder geringe Stickstoffdüngung im Herbst, fehlt meist der nötige Stickstoff im Frühjahr. Es gibt eine breite Palette von Stickstoffmineraldüngern und vor allem Mehrnährstoffdüngern, wo der Stickstoff in Form von Nitrat, Ammonium oder Carbamid (Harnstoff) vorliegt.

Nitrat: Zeigt die schnellste Düngewirkung, da dieses gelöst im Bodenwasser vorliegt und sofort von der Pflanze aufgenommen werden kann. Die Nitratform in Düngern bringt Vorteile für spät gesäte Winterungen mit schwach entwickeltem Wurzelsystem bei der Andüngung im Frühjahr und hier besonders bei nasskalter Witterung, schweren und kalten Böden. Der Nachteil von Nitrat liegt bei leichten und durchlässigen Böden und bei hohen Niederschlagsmengen - hier wird Nitrat schnell in tiefere Bodenschichten und in das Grundwasser verlagert.
Obergrenze Stickstoff.png © LK Kärnten/Kärntner Bauer

Ammoniumstickstoff

Ist im Boden schwer beweglich, da er sich an Ton-Humusteile des Bodens bindet. Es verteilt sich durch Diffusionsvorgänge im Boden, gelangt zu den Pflanzenwurzeln und kann von diesen aufgenommen werden. Wird Ammoniumstickstoff nicht direkt von der Pflanze aufgenommen, wird er durch Bodenbakterien in Nitrat umgewandelt. Wichtiger Faktor ist hierbei die Bodentemperatur - je höher diese ist, desto schneller erfolgt die Umwandlung.

Harnstoff: Enthält Stickstoff in Form von Carbamid (Amidstickstoff). Der Amidstickstoff ist nicht pflanzenverfügbar und muss durch ein Enzym, die Urease, in Ammonium umgewandelt werden. Diese Umwandlung ist temperaturabhängig. Bei der Umwandlung von Amidstickstoff entstehen zunächst Ammoniak (NH3) und Kohlendioxid (CO2). Hierbei ist darauf zu achten, dass eine relativ verlustfreie Harnstoffausbringung erreicht wird, wenn
  • Harnstoffdünger in den Boden eingearbeitet oder durch Regen eingewaschen wird oder der Boden ausreichend feucht ist;
  • der Boden einen hohen Humusgehalt hat;
  • der pH-Wert des Bodens niedrig und
  • die Temperatur niedrig ist.
Eine Harnstoffdüngung zu Winterungen auf leichten Böden kann nur als Andüngung empfohlen werden, da zu diesem Zeitpunkt noch mit niedrigen Temperaturen zu rechnen ist. Auf schweren Böden kann Harnstoff auch als spätere Bestandesdüngung eingesetzt werden. Nach einer Kalkung soll Harnstoff nicht unmittelbar eingesetzt werden, da die Abgasungsverluste hoch sein können.

Tipp: Für die Andüngung im heurigen Jahr ist eine Harnstoffdüngung nicht empfehlenswert, da heuer die meisten Bestände zu schwach entwickelt sind.

Stabilisierte Mineraldünger

Prinzip dieser Dünger ist, dass die Umwandlung von Ammonium zu Nitrat verzögert wird. Diese Verzögerung wird durch einen Nitrifikationshemmstoff erreicht. Je nach Bodentemperatur und Bodenfeuchte beträgt diese einige Wochen.
Obergrenze Stickstoff.png © LK Kärnten/Kärntner Bauer

Düngung mit Schwefel

Bei der Düngung sollte auf Schwefel (S) spätestens bei der Schossdüngung nicht vergessen werden. Bei Qualitätsweizen werden 40 bis 50 kg S je ha, im Futtergetreideanbau 30 kg S je ha empfohlen. Schwefel ist Bestandteil von Aminosäuren und daher für die Bildung von Proteinen notwendig, beeinflusst die Bildung von Kohlenhydraten und die Synthese von Stärke, Zucker, Geschmacksstoffen und Vitaminen - somit ist er ein unverzichtbarer Pflanzennährstoff. Außerdem ist das Verhältnis von Stickstoff zu Schwefel zu beachten. Man rechnet mit einem Verhältnis von 10:1. Dies bedeutet: Fehlt 1 kg Schwefel, können 10 kg Stickstoff nicht genutzt werden.

Tipp: In der Beratung stellt sich immer wieder die Frage: Soll mit elementarem oder sulfatischem Schwefel gedüngt werden? Schwefel in elementarer Form, wie beispielsweise Netzschwefel oder granulierter Schwefeldünger, kann nicht direkt von der Pflanze aufgenommen werden. Dieser muss erst durch Bodenbakterien in Sulfat umgewandelt werden. Dies kann mehrere Wochen dauern. Sulfatischer Schwefeldünger steht der Pflanze sofort zur Verfügung.
Obergrenze ÖPUL.png © LK Kärnten/Kärntner Bauer

Erlaubte Düngewerte

Im ÖPUL 2015 gibt es nur mehr die Maßnahme "Vorbeugender Grundwasserschutz“, wo Stickstoffdüngehöchstgrenzen vorgeschrieben sind - siehe Tabelle 2. Für alle anderen Maßnahmen des ÖPUL 2015 gelten die erlaubten Stickstoffdüngewerte je Kultur und Ertragserwartung laut Aktionsprogramm 2018 (siehe Tabelle 1). Hierbei ist zu beachten, dass die Stickstoffdüngung bzw. die Einschätzung der Ertragslage der Ackerkulturen aufgrund von langjährigen Durchschnittserträgen einzuschätzen sind. Nachweise sind hier beispielsweise Wiegescheine, Aufzeichnungen über Jahreserträge.

Cross Compliance (CC)

Im derzeit gültigen Aktionsprogramm 2018 sind für Acker (siehe Tabelle 1 - Auszug Getreide) in Abhängigkeit der Ertragslage bzw. Nutzungsintensität Stickstoffobergrenzen festgelegt.

Gabenteilung und Ausnahmen

Stickstoffgaben von mehr als 100 kg Nitrat-, Ammoniumoder Amidstickstoff je ha und Jahr aus mineralischen Düngemitteln sowie mehr als 100 kg Ammonium je ha und Jahr aus Wirtschaftsdüngern (sonstigen organischen Düngern, Klärschlamm) in feldfallender Wirkung sind zu teilen.Ausgenommen von der Gabenteilung sind stabilisierte Stickstoffdünger und Stickstoffgaben bei Hackfrüchten und Gemüsekulturen, wenn der Boden eine mittlere bis hohe Sorptionskraft (das heißt, mehr als 15%igen Tonanteil) aufweist.
Gewässerabstandsauflagen.png © LK Kärnten/Kärntner Bauer
© LK Kärnten/Kärntner Bauer

Düngung entlang von Gewässern

Stickstoffdüngung entlang von Gewässern (CC-Bestimmung):
Bei der Ausbringung von stickstoffhältigen Düngemitteln (Mineraldünger, Wirtschaftsdünger usw.) sind die Mindestabstände zu Oberflächengewässern zu beachten (siehe Tabelle 3).

Sperrfristen im Frühjahr

Ackerfutterflächen endet die Sperrfrist am 15. Februar. Sollte jedoch der Boden nach diesem Zeitraum schneebedeckt, gefroren, wassergesättigt sein, ist eine Düngung mit stickstoffhaltigen Düngemitteln (alle Wirtschaftsdünger, Mineraldünger, sekundäre Rohstoffe) ebenfalls verboten. Für frühanzubauende Kulturen wie Durumweizen und Sommergerste, für Gründeckungen mit frühen Stickstoffbedarf wie Raps und Wintergerste und für Kulturen unter Vlies oder Folie ist eine Düngung bereits ab 1. Februar zulässig, wenn der Boden nicht gefroren, schneebedeckt oder wassergesättigt ist.

Weitere Fachinformation

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