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07.04.2021 | von DI Gerald Stögmüller
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Futterqualitäten 2020: Viel Masse, schlechte Vergärung

Geringerer Rohprotein- und Fasergehalt und weniger Energie: Erfahren Sie, wie Silagen aus 2020 bei den Untersuchungen im Futtermittellabor Rosenau im Detail abgeschnitten haben.

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Silageprojekt 2020 machte umfangreiche Auswertung möglich

Trotz sehr großer Unterschiede kann man Trends der Jahre und Gebiete herauslesen. Für solche Auswertungen sind aber viele Proben notwendig, die dank des österreichweiten Silageprojektes 2020 umfangreicher zur Verfügung stehen.

Grassilagen Ernte 2020

Der Rohproteingehalt liegt bei allen Aufwüchsen häufig unter dem Niveau der Vorjahre. Das trockene Frühjahr mit niedrigen Bodentemperaturen dürfte die Bodenmobilisierung und Stickstoff-Aufnahme in dem Aufwuchs des ersten Schnittes beeinträchtigt haben. Bei den Folgeaufwüchsen wird ein Verdünnungseffekt durch die höhere Pflanzenmasse vermutet.

Fasergehalt bei Grassilagen 2020 hoch

Die Fasergehalte sind Indikatoren für die Zusammensetzung des Pflanzenbestandes und dessen Vegetationsstadium bei der Ernte. Im Vergleich zu 2019, das die bisher günstigsten Fasergehalte aufwies und somit auch die beste Verdaulichkeit und Nährstoffausnutzung zeigte, wurde 2020 wieder bei einem höheren Reifegrad geerntet. Das lag häufig auch daran, dass viele Landwirte mit ihren Futterreserven sehr knapp waren und deshalb auf Masse setzten. Bei den Folgeaufwüchsen lagen die Gehalte an Rohfaser, NDF* und ADF** ebenfalls höher, ADL*** hingegen stieg nicht mit, sondern blieb teils deutlich unter den Werten vergangener Jahre.

Geringeres Energieniveau als im Jahr zuvor

Die Energie ist die rechnerische Summe aus den Rohnährstoffgehalten mal deren Verdaulichkeiten und jeweiligen Energiegehalten. Sie wird demnach von mehreren Rohnährstoffgehalten beeinflusst. Besonders Verholzung und erdige Verschmutzung reduzieren den Gehalt stark. Rückmeldungen aus der Praxis bestätigen ein schwächeres Niveau im Vergleich zum Vorjahr.

Futterverschmutzung

Die erdige Verschmutzung kann über den Eisengehalt viel besser erklärt werden, als über Rohasche. Rohasche hängt nämlich vom Mineralstoffgehalt ab und dieser wird mit zunehmendem Blattanteil der Folgeaufwüchse immer höher. Eisen ist in den Pflanzen ziemlich konstant bei 200 bis 300 Milligramm je Kilogramm Trockenmasse. Ab 500 Milligramm wird leichte erdige Verschmutzung interpretiert. Bei hohem Erdanteil steigt der Gehalt rasch weit über 1.000 Milligramm je Kilogramm Trockenmasse.

Gärqualität

Der Erfolg der Vergärung der Gräser hängt von sehr vielen Faktoren ab. Neben Pflanzenbestand und Witterung spielen die Arbeitsabläufe bei der Ernte und die Technik eine sehr wichtige Rolle. Ziel der Gärung ist die rasche und dominante Vermehrung der Milchsäurebakterien. Unter ungünstigen Gärbedingungen vermehren sich unerwünschte Gärschädlinge, vor allem Clostridien und Hefen. Die Gärbedingungen wurden in den letzten Jahren immer schwieriger. Hohe Temperaturen und ungünstige Pflanzenentwicklung kann die verbesserte Erntetechnik nicht immer ausgleichen.

Ungünstiger Gärerfolg bei erstem Aufwuchs

Besonders fällt auf, dass der erste Aufwuchs oft einen ungünstigeren Gärerfolg aufweist. Die Vermehrung der Clostridien, speziell der buttersäurebildenden, aber auch der sulfitreduzierenden Clostridien, wie zum Beispiel Clostridium Botulinum und Clostridium Perfringens, führt zu Nährstoffabbau, verminderter Futteraufnahme bis hin zu tiergesundheitlichen Problemen. Für eine noch aussagekräftigere Befundung wurde deshalb im Futtermittellabor Rosenau die Analyse der sulfitreduzierenden Clostridien ins Analysenprogramm aufgenommen.

Hefen bilden Ethanol

Bei Silageprojekten werden organisiert Silageproben, meist aus geschlossenen Silos, mittels Probenbohrer entnommen. Bei der Gärqualitätsanalyse wird gleichzeitig der Ethanolgehalt ermittelt, um den Gärerfolg und das Nacherwärmungsrisiko durch die vorhandenen Hefen abschätzen zu können. Hefen bilden unter ungünstigen Silier- und Gärbedingungen Ethanol. Liegt das Siliergut nach dem Mähen lange auf der Mahd und vor dem Verladen lange auf dem Schwad, wird es warm. Dadurch vermehren sich Hefen stark.

Höherer Ethanolgehalt bei Frühjahrssilagen

Sinkt der pH-Wert durch ungünstige Bedingungen langsam, schadet das den Milchsäurebakterien und fördert ebenfalls die Hefenvermehrung. Besonders Frühjahrssilagen haben bei größeren Futtermengen, bei hohen Futtertemperaturen im Sommer sowie erdiger Verschmutzung und weiteren negativen Einflussfaktoren dann mehr Ethanol in den Silagen.

Links zum Thema

  • Tipps für bessere Silagen - Erkenntnisse aus dem Silageprojekt 2020
  • Video: Was das Futtermittellabor für die Praxis bringt
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