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Frostberegnung: Eine effektive Methode zum Kulturschutz

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07.03.2025 | von DI Anna Brugner

Die Frostberegnung ist eine bewährte Methode zum Schutz landwirtschaftlicher Kulturen vor Frostschäden. Besonders im Obstbau wird diese Technik eingesetzt, um empfindliche Blüten und Jungfrüchte vor den Auswirkungen von Spätfrösten zu bewahren. Wie funktioniert die Frostberegnung, und welche Vorteile bietet sie?

09_Brugner_Eisbildung.jpg © LK Steiermark
Eisbildung © LK Steiermark

Funktionsweise der Frostberegnung

Die Frostberegnung basiert auf einem physikalischen Prinzip: Beim Gefrieren von Wasser wird Kristallisationswärme freigesetzt. Diese stabilisiert die Temperatur der Pflanzenoberfläche um den Gefrierpunkt und schützt sie so vor Frostschäden. Hierzu wird Wasser mit Überkronen-Sprinkleranlagen gleichmäßig über die Pflanzen verteilt. Diese Beregnung muss im Zeitfenster der kritischen Frosttemperatur kontinuierlich erfolgen. Der Prozess läuft wie folgt ab:
  1. Sobald die Temperatur in die Nähe des Gefrierpunkts sinkt, wird die Beregnung gestartet.
  2. Das Wasser gefriert an der Pflanze und setzt dabei Wärme frei, die die Temperatur stabil hält. Die Pflanzen werden regelrecht in einem Eispanzer eingehüllt.
  3. Solange kontinuierlich Wasser aufgetragen wird, bleibt dieser Schutzmechanismus wirksam.
  4. Meist wird eine Wassermenge von ca. 40.000 Liter je Stunde ausgebracht.

Anwendungsbereiche

Besonders Apfel- und Birnenanlagen können mit der Frostberegnung gut gegen Spätfrösten geschützt werden. Wichtig ist, dass die Bäume an einem stabilen Stützgerüst befestigt sind.
Bei Steinobst kann diese Kombination aus Frost und langer Nässeeinwirkung zu Bakterieninfektionen und Wurzelschäden führen, und wird deshalb auch nur vereinzelt angewendet.
Für Strauchbeeren ist diese Methode ebenfalls weniger geeignet, da die Sträucher stark unter der Eislast leiden.

Vorteile der Frostberegnung

  • Effektiver Schutz: Sie ist die wirksamste Methode zur Vermeidung von Spätfrostschäden.
  • Natürliches Prinzip: Sie nutzt die Kristallisationswärme des Wassers und kommt ohne chemische Zusätze aus.
  •  Keine Belastung für die Umgebung: Die Methode verursacht so gut wie keine Emissionen.
  • Kein Wasserverlust: Das verwendete Wasser wird weder kontaminiert noch verbraucht und wird wieder in den natürlichen Kreislauf eingebunden.

Herausforderungen und Nachteile

  • Hoher Wasserbedarf: Die Methode erfordert große Wassermengen.
  • Gefahr von Bodenvernässung: Bei mehrfachem Beregnungsbedarf kann es besonders bei schweren Böden zu einer Bodenvernässung kommen und das Wachstum der Bäume beeinträchtigen.
  • Erheblicher Infrastrukturaufwand: Die Frostberegnung setzt voraus, dass Wasser im ausreichenden Ausmaß verfügbar ist. Meist muss ein kostspieliges Speicherbecken errichtet werden. Auch die Zuleitung und die Wasserverteilung in der Anlage erfordert hohe Investitionen.
  • Begrenzte Einsatzmöglichkeiten: Ab Temperaturen unter -6°C kommt die Frostberegnung an ihr Leistungslimit. Auch bei Windfrost kann die Frostberegnung nicht genutzt werden,- unter diesen Voraussetzungen versagen aber auch alle anderen Systeme (Heizen,..).

Fazit

Die Frostberegnung ist eine effektive und natürliche Methode zum Schutz von landwirtschaftlichen Kulturen vor Frost. Besonders im Obstbau trägt sie dazu bei, Erträge und Qualität zu sichern. Landwirtinnen und Landwirte müssen jedoch die notwendigen Voraussetzungen sowie die Herausforderungen dieser Technik sowie den hohen Investitionsbedarf sorgfältig abwägen. Im Zuge des Klimawandels bekommt jedoch der Kulturschutz zunehmende Bedeutung, sodass die Frostberegnung einen wichtigen Beitrag zur Ernährungssicherung leisten kann
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Physikalische Grundlagen von Spätfrostereignissen

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Die Kräuselkrankheit des Pfirsichs (Taphrina deformans)

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