Gartenbau Merschl als Pionier für „Carbon - Capture“
Die Gärtnerfamilie Merschl
ist seit mehr als einhundert
Jahren ein Gemüsebaubetrieb
mit hohem Innovationspotential.
Auf rund 70.000 m² Gewächshausfläche
werden jährlich
ca. 3.000 Tonnen Paradeiser
geerntet und über die Marke
„LGV Gärtnergemüse“ vertrieben.
Damit leistet Familie
Merschl auch einen wesentlichen
Beitrag zur Versorgungssicherheit
der Stadt Wien mit
Frischgemüse. Umweltpolitik
und Nachhaltigkeit stehen bei
Merschl Gartenbau an oberster
Stelle und werden durch
das Nachhaltigkeitsprogramm
der Landwirtschafskammer
Wien unterstützt. Nachhaltiges
Wachstum, Ressourcenschonung,
Klimaschutz sowie
Stoffe- und Abfallmanagement
bilden einen Grundstein in der
Firmenpolitik, der jetzt ein 14
Millionen Euro Investment
auslöst.
Die Gewächshäuser der Familie Merschl bieten ganzjährig stabile Temperaturen. Das Raumklima wurde bisher konventionell mit Gas sichergestellt. Die neue Anlage ist eine auf Hackschnitzel basierende Wärmeerzeugung (5 MW) mit einer angeschlossenen hoch innovativen Anlage zur Trennung des CO2, die eigentliche Carbon Capture Anlage. Hier wird das CO2 aber nicht gespeichert, wie bei CCS-Anlagen (Carbon Capture Store), sondern geht in einen Re-Use: über eigene Leitungen wird das CO2 in die Gewächshäuser eingeblasen, wird von den Pflanzen aufgenommen und fördert das Wachstum. Aus dem negativen CO2 wird positives CO2 – ein Meilenstein für die Post-Carbon- Wirtschaft. Das ist das besondere Alleinstellungsmerkmal der CCU-Anlage Merschl: Klimaziel für 2050 hier bereits jetzt erreicht!
Darüber hinaus kann man auch von einer Kreislaufwirtschaft par excellence sprechen, die mehrere Kreisläufe hier optimiert: den CO2 Kreislauf, den Pflanzen-Wachstumskreislauf, den Warenkreislauf des Gemüses, den Geldkreislauf für mehr heimische Wertschöpfung. Das Programm „Transformation der Wirtschaft“ ist ein Programm des Klima- und Energiefonds, dotiert aus Mitteln aus der Aufbau- und Resilienzfazilität des Wiederaufbaufonds NextGenerationEU der Europäischen Union.
Die Gewächshäuser der Familie Merschl bieten ganzjährig stabile Temperaturen. Das Raumklima wurde bisher konventionell mit Gas sichergestellt. Die neue Anlage ist eine auf Hackschnitzel basierende Wärmeerzeugung (5 MW) mit einer angeschlossenen hoch innovativen Anlage zur Trennung des CO2, die eigentliche Carbon Capture Anlage. Hier wird das CO2 aber nicht gespeichert, wie bei CCS-Anlagen (Carbon Capture Store), sondern geht in einen Re-Use: über eigene Leitungen wird das CO2 in die Gewächshäuser eingeblasen, wird von den Pflanzen aufgenommen und fördert das Wachstum. Aus dem negativen CO2 wird positives CO2 – ein Meilenstein für die Post-Carbon- Wirtschaft. Das ist das besondere Alleinstellungsmerkmal der CCU-Anlage Merschl: Klimaziel für 2050 hier bereits jetzt erreicht!
Darüber hinaus kann man auch von einer Kreislaufwirtschaft par excellence sprechen, die mehrere Kreisläufe hier optimiert: den CO2 Kreislauf, den Pflanzen-Wachstumskreislauf, den Warenkreislauf des Gemüses, den Geldkreislauf für mehr heimische Wertschöpfung. Das Programm „Transformation der Wirtschaft“ ist ein Programm des Klima- und Energiefonds, dotiert aus Mitteln aus der Aufbau- und Resilienzfazilität des Wiederaufbaufonds NextGenerationEU der Europäischen Union.