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Gemeinsam gegen den Mähtod

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27.04.2021 | von Marlene Karrer, MSc.

Die erste Mahd überschneidet sich mit den Setz- und Brutzeiten vieler Wildtiere wie Rehe, Feldhasen, Fasane und Rebhühner – von denen dabei leider viele getötet werden. Dies zu vermeiden sollte im Interesse sowohl der Jagdausübungsberechtigten als auch der Landwirte sein.

Bildergalerie (4 Fotos)
(c) Kitz im Grünland.jpg © M. Karrer/LK Steiermark
(c) Kitze im Doppelpack.jpg © Moser Christian
(C) DJV 2019-04_Pressegrafik_Fruehmahd_von_innen_nach_aussen.jpg © DJV
(c) Erdkröte.jpg © W. Angeringer/LK Steiermark
(c) Kitz im Grünland.jpg © M. Karrer/LK Steiermark
(c) Kitze im Doppelpack.jpg © Moser Christian
(C) DJV 2019-04_Pressegrafik_Fruehmahd_von_innen_nach_aussen.jpg © DJV
(c) Erdkröte.jpg © W. Angeringer/LK Steiermark
© M. Karrer/LK Steiermark
Kitze (fast) immer im Doppelpack. Geiß und Kitz finden sich schnell wieder. © Moser Christian
Mähstrategie: von Innen nach Außen! © DJV
Kleintiere wie Erdkröten können bei entsprechender Schnitthöhe überleben © W. Angeringer/LK Steiermark
Neben dem herbeigeführten Tierleid (und dies ist nach § 5., § 6 und § 9 des TSchG zudem auch strafbar) birgt sich zudem die Gefahr für Wiederkäuer durch kontaminiertes Futter an Botulismus zu erkranken.
Als erster Schritt ist somit die Kommunikation von Landwirt und Jagdausübungsberechtigten ein entscheidender Faktor um effektiv gegen den Mähtod vorzugehen. Sobald der Mahdtermin feststeht können gemeinsame und gegenseitig unterstützende Maßnahmen gesetzt werden, welche zeitnah am Tag/Abend vor der Mahd bzw. unmittelbar vor und während der Mahd umzusetzen sind. Mit den einfachsten Maßnahmen entstehen dabei keine oder nur sehr geringe Mehrkosten. Hier sind nun die wichtigsten Tipps zusammengefasst.
  • „Anmähen“ am Vortag
Wird am Vortag eine Mahdbreite am Rand des Feldstücks zuerst nach abgelegten Kitzen abgesucht und anschließend gemäht, wird dieses eher von Wildtieren gemieden.
  • Vergrämung am Vorabend
Vergrämungsmaßnahmen werden unmittelbar am Vorabend gesetzt, sonst zeigen sie keine Wirkung, da sich das Wild rasch daran gewöhnt. Am besten haben sich dabei „Scheuchen“ bewährt. Diese können aus Dachlatten o.ä. und ausrangierten Pflanz- oder Futtersäcken aufgebaut werden. Alternativ können auch stark raschelnde Bänder befestigt werden. Auch blinkende Baustellenleuchten oder spezielle akustische „Kitzretter“ (nur bei bereits fluchtfähigen Jungtieren) zeigen sehr gute Wirkung. Falls doch nicht am folgenden Tag gemäht werden kann, sind diese wieder zu entfernen und erneut am Vorabend der Mahd aufzustellen.
  • Am Tag der Mahd
Unmittelbar vor der Mahd können viele Kitze durch Absuchen der Wiesen gefunden werden. Dies geschieht durch Landwirt, Jäger (am besten mit Hund) aber auch mit Hilfe von Wärmebildgeräten. Hier kommen vielerorts bereits Drohnen mit Wärmebildkamera erfolgreich zum Einsatz. Konzentrieren Sie sich auch auf die Randbereiche. Denn der Großteil des Wildes (70 bis 80%) nutzt diesen Rand bzw. Saumbereich der Flächen.
  • Kitz gefunden, was nun?
Weitersuchen! Da bei Rehen Zwillingsgeburten die Regel sind ist meist im Umkreis von 50-100m das zweite Kitz zu finden. Berühren Sie es nicht mit bloßen Händen! Die Rehgeiß würde die menschliche Witterung wahrnehmen und ihr Kitz verstoßen. Tragen Sie es mit Handschuhen und frischem Gras aus dem Gefahrenbereich. Es kann auch in der Wiese belassen werden wenn das Kitz mit einem Käfig, Obststeige o.ä. gesichert wird.
  • Die richtige Mähstrategie
Unbedingter Grundsatz beim Mähen sollte sein: von innen nach außen! Andernfalls wird das Wild ungewollt in die Mitte getrieben, die Tiere verlassen die Fläche nicht über die schon gemähten Schwaden. Das Mähen von innen nach außen ist dabei völlig kostenneutral und vor allem mit Front-Heck-Kombinationen oder dem Schmetterlings-Mähwerk auch kein zeitlicher Nachteil.
  • Die richtige Tageszeit
Vermeiden Sie das Mähen in der Dunkelheit. Durch helle Scheinwerfer flüchten Wildtiere noch weniger, sondern drücken sich gemäß ihrem Feindvermeidungsverhalten instinktiv dicht auf den Boden.
  • Die richtige Schnitthöhe
Die Schnitthöhe hat zwar keinen Effekt auf das Wild, dafür werden aber bodennah lebende Tiergruppen wie Kleinsäuger und Amphibien vor dem sicheren Tod bewahrt. Nebenbei tritt deutlich weniger Futterverschmutzung auf und das Grünland wächst schneller nach. Die optimale Schnitthöhe liegt bei 8 bis 10 cm.
  • Zusätzliche Technik an Landmaschinen
Eine innovative technische Lösung wird vom Hersteller PÖTTINGER angeboten. Mit der weltweit ersten automatisierten Tiererkennung SENSOSAFE zur Vermeidung des Mähens von Rehkitzen gelang eine richtungsweisende Entwicklung. https://www.poettinger.at/de_at/sensosafe
Auch Kitzretter gibt es als Anbauteil für Landmaschinen, welche schon ab 35€ erhältlich sind und Kitze im fluchtfähigen Alter direkt vor der Gefahr des herannahenden Mähwerks verscheucht. https://www.jagd-stmk.at/product/kitzretter-foerderinitiative/ https://www.jagd-stmk.at/product/kitzretter-foerderinitiative-hubertus-kitzretter/
  • Ähnlich dem Grünland: Grünschnittroggen
Gerade in der Zeit von Mitte April bis Anfang Mai stellen Grünschnittroggenschläge oft die einzigen Agrarflächen mit ausreichend Deckung dar. Für Reh- und Federwild ist der Grünroggen sehr attraktiv. Die lichten Reihenabstände (gilt allerdings nicht für die stark angedüngten Grünschnitroggen-Schläge…) und die Beikräuter zu diesem Zeitpunkt bietet optimalen Schutz und eine sehr gute Äsung. Die vorgestellten Maßnahmen sind – genauso wie das Mähen von innen nach außen – auch hier sehr erfolgreich umzusetzen.
 

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Kitze (fast) immer im Doppelpack. Geiß und Kitz finden sich schnell wieder. © Moser Christian

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