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Hagelschlag

© E. Kührer, WBS Krems
Durch Hagelschlag geschädigter Rebstock © E. Kührer, WBS Krems
Je stärker die Schäden sind, desto wichtiger ist die Erhaltung der sich in nächster Zeit bildenden Geiztriebblattfläche. Nach stärkerem Hagelschlag stehen die Rebstöcke unter Schock und es dauert ca. zwei Wochen bis die Entwicklung von Geiztrieben und Wasserschossen einsetzt. Alle diese Triebe sind zu belassen und sollen nicht entfernt werden.
© LK NÖ/D. Hugl

Wie lässt sich Botrytisbefall verhindern?

Ziel ist es, schnell wieder eine größere Blattfläche zu entwickeln, um genügend Assimilate für die Stockausreifung bis in den Herbst zu sichern., damit eine ausreichende Menge an Assimilaten für die Stockausreifung bis in den Herbst erreicht wird. Geschädigte Trauben bzw. Beeren werden braun und trocknen ein. Stark geschädigte Trauben sollen entfernt werden. Bei teilgeschädigten Trauben soll, bei Auswahl von Peronosporamittel, jenen Mitteln der Vorzug gegeben werden, die eine Botrytiszusatzwirkung besitzen.

Spezielle Botrytismittel können bei Traubenschluss eingesetzt werden, um einen frühen Botrytisbefall zu verhindern (siehe Botrytis). Der Einsatz von Kaliumhydrogencarbonaten wie z.B. Kumar, VitiSan oder Karma führt zu einer Austrocknung der Oberfläche und wirkt so einem Botrytis- oder Essigfäulebefall entgegen. Ist zum Hagelschlag bereits eine Mindestreife vorhanden, sollte umgehend mit der Lese begonnen werden. Maßnahmen siehe Tabelle.

Maßnahmen bei Hagelschaden

Zeitpunkt Intensität des Schadens Intensität des Schadens
leicht mittel-schwer
vor der Blüte Einzelne Triebe und Blätter verletzt und wenig Triebspitzen abgebrochen - keine speziellen Maßnahmen erforderlich zahlreiche oder alle Blätter und Triebe mehr oder weniger verletzt; viele Triebspitzen abgebrochen
Wenn die letzte Peronospora- bzw. Oidiumbehandlung eine Woche oder länger zurückliegt, kann die nächste Behandlung vorgezogen werden (Bodenzustand beachten).
Behandlung muss nicht sofort nach dem Hagelschlag erfolgen
systemische bzw. teilsystemische Oidium- und Peronosporamittel bevorzugen
eventuell grüne Triebe um die Hälfte einkürzen; lang angeschnittene Strecker um die Hälfte einkürzen – dies fördert den Austrieb von Geiztrieben im unterem Triebbereich(für Rebschnitt im kommenden Winter)
Nach der Blüte keine speziellen Maßnahmen Wenn die letzte Peronospora- bzw. Oidiumbehandlung eine Woche oder länger zurückliegt, kann die nächste Behandlung vorgezogen werden (Bodenzustand beachten, die Behandlung muss nicht sofort nach dem Hagelschlag erfolgen, systemische bzw. teilsystemische Mittel bevorzugen).
Mitte August – ab dem Weichwerden der Beeren Wenn viele Beeren durch den Hagelschlag verletzt wurden, besteht die Gefahr eines frühen Botrytisbefalles – eine vorbeugende Behandlung mit einem speziellen Botrytisbehandlungsmittel wird empfohlen. Der Einsatz von Kaliumhydrogencarbonaten führt zu einer Austrocknung der beschädigten Oberflächen und wirkt so einer Botrytis- und Essigfäuleinfektion entgegen. Teilweise besitzten diese Präparate keine Wartezeit bzw. eine extrem kurze und damit ist auch bei spätem Hagelschlag eine Behandlung möglich. Bei hohem Traubenbehang und großem Blattverlust kann eine Traubenausdünnung besonders stark geschädigter Trauben erforderlich sein. In der Reifephase sind ausgedünnte Trauben aus der Anlage zu entfernen.

Blattdüngung nach Hagelschlag

Blattvolldünger haben nur dann Sinn, wenn eine noch halbwegs intakte Laubfläche vorhanden ist. Blattvolldünger können dem Rebstock helfen den Schock besser zu überstehen. In den stark geschädigten Weingärten haben erst dann Blattvolldünger Sinn, wenn sich wieder neue Blätter entwickelt haben. Blattdünger keinesfalls überdosieren (junge Blätter sind empfindlich - erhöhte Verbrennungsgefahr). Jedes neu gebildete Blatt ist wichtig.

Pflanzenschutz nach Austrieb von Geiztrieben und Wasserschossen

Diese Triebe müssen regelmäßig, vorbeugend, am besten mit systemisch wirkenden Mitteln, gegen Peronospora und Oidium, in Abständen von ca. 8 - 10 Tagen angepasst an den Blattfächen und Triebzuwachs, geschützt werden.
Zum nächsten nächster Artikel

Wildschaden und Frost

Sonstige Schädigungen

Hagelschlag und Frost, Wildschäden oder Traubenwelke, Kurztriebigkeit und Kurzknotigkeit: Die Liste an möglichen Schäden in Weingärten ist lang. Doch wie wirken sich diese Schädigungen aus und was lässt sich dagegen tun? Hier ein Überblick.

  • © E. Kührer, WBS Krems

    Hagelschlag

  • © E. Kührer, WBS Krems

    Wildschaden und Frost

  • Stiellähme

    Die Stiellähme ist eine komplexephysiologische Krankheit. Sie tritt bei anfälligen Sorten (z. B.: Riesling, Traminer, Grüner Veltliner, Cabernet Sauvignon) je nach Witterungsbedingungen jährlich unterschiedlich stark auf. ...
  • © E. Kührer, WBS Krems

    Traubenwelke

    Beerenwelke - Zweigeltkrankheit.
  • © K. Hanak, HBLA und BA Klosterneuburg

    Chlorose

  • © K. Hanak, HBLA und BA Klosterneuburg

    Kurztriebigkeit / Kurzknotigkeit

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Durch Hagelschlag geschädigter Rebstock © E. Kührer, WBS Krems

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Durch leichten Hagel verletzte Trauben © LK NÖ/D. Hugl