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Aktuelle Pflanzenschutzinformationen Nr. 22/2025

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28.08.2025 | von Hubert Köppl

Informationen zu Raps

Unkrautbekämpfung

Raps-Vogelmiere massiv.jpg © LK OÖ/Köppl
© LK OÖ/Köppl
In dieser Woche wurden viele Rapse schon gesät. Bodenherbizide (z.B. Nero, Conaxis, Clomazone-Produkte, Colzor Trio) müssen unmittelbar bis 3 oder 5 Tage nach der Saat (je nach Zulassung) ausgebracht werden. Feuchter feinkrümeliger Boden verbessert die Wirkung. Aktuell sind die Nächte schon kühler und es erfolgt auch Taubildung. Vor allem auf Schlägen mit Vogelmiere soll ein clomazonehältiges Produkt verwendet werden. Gibt es keine Niederschläge und ist der Boden bereits sehr trocken, dann wird empfohlen, die Behandlung in den frühen Nachauflauf zu legen, wenn die ersten Rapspflanzen und wahrscheinlich auch die ersten Unkräuter auflaufen. Eine mögliche Strategie sind hier 1,5 l/ha Tanaris bei Unkräutern im Keimblattstadium. Vor allem wenn Vogelmiere vorhanden ist, sollte die Aufwandmenge von 1,5 l/ha nicht unterschritten werden. Sind die Unkräuter bereits größer, dann kann ab dem 2-Blattstadium des Rapses eine Mischung aus 1 l/ha Tanaris und 0,25 l/ha Belkar ausgebracht werden. Auch Gajus ist bis zum 4-Blattstadium des Rapses und kleinem Unkraut anwendbar. Gajus kann auch mit 1 l/ha Tanaris gemischt werden.
Colzor Trio darf in Wasserschutz- und Schongebieten sowie bei der Teilnahme am ÖPUL-Programm Vorbeugender Gewässerschutz-Acker nicht verwendet werden, ebenso wie die im Vorauflauf bis frühen Nachauflauf einsetzbaren Butisan- und Fuego-Produkte. Für Butisan- und Fuego-Produkte soll das Unkraut noch im Keimblattstadium sein. Die Bodenwirkung dieser Produkte ist stärker als die Blattwirkung.
 
Beim Ausbringen von clomazonehältigen Produkten (z.B.: Nero, Colzor Trio, Clomate, Reactor) ist Abdrift unbedingt zu vermeiden, da vom Spritznebel getroffene Pflanzen deutliche Aufhellungssymptome zeigen. Bei Temperaturen über 25 °C sind diese durch Clomazonedämpfe möglich. Die Verträglichkeit der Vorauflaufprodukte ist bei normaler Witterung gut, bei starken Niederschlägen können leichte Blattverformungen oder Aufhellungen auftreten. Storchschnabel wird mit Colzor Trio, Conaxis oder Butisan Gold AT gut erfasst, am stärksten ist Belkar im NA-Verfahren.

Erdflöhe

Raps-Gelbschale eingegraben.jpg © LK OÖ/Köppl
© LK OÖ/Köppl
Die Gelbschalen zur Beobachtung sollten nach dem Anbau schon aufgestellt sein und ab Auflaufen regelmäßig beobachtet werden. Eine Aufstellung soll in der Richtung erfolgen, wo heuer Raps gestanden ist. Bei warmer und trockener Witterung ist mit einer stärkeren Zuwanderung der Kohlerdflöhe (meist mit gelben Streifen auf dem Rücken oder rein schwarz, aber etwas kleiner als der Rapserdfloh) zu rechnen, bei kühleren Temperaturen wandert auch der Rapserdfloh vermehrt zu. Optimal wäre es die Gelbschalen so tief einzugraben, dass die Oberkante 1-2 cm über der Erdoberkante liegt.
© LK OÖ/Köppl
Kohlerdfloh-Arten © LK OÖ/Köppl
Bei warmer und trockener Witterung ist mit einer stärkeren Zuwanderung der Kohlerdflöhe (meist mit gelben Streifen auf dem Rücken oder rein schwarz, aber etwas kleiner als der Rapserdfloh) zu rechnen, bei kühleren Temperaturen wandert auch der Rapserdfloh vermehrt zu. Optimal wäre es die Gelbschalen so tief einzugraben, dass die Oberkante 1-2 cm über der Erdoberkante liegt. Erdflöhe wandern und hüpfen. Sie sind eher lichtscheu und sind mehr am Abend und in der Nacht aktiv. Bei grobscholligem Saatbett können sie sich leicht verstecken. Ab dem Auflaufen ist der Blattfraß (Lochfraß) zu beachten, hier dürfen maximal 10 % Blattflächenverlust auftreten. Die weitere wirtschaftliche Schadensschwelle sind 25-35 Käfer pro Gelbschale innerhalb von 3 Wochen.
Buteo Start gebeizter Raps ist bis in das Keimblattstadium gegen diese Schädlinge geschützt. Der Schutz von Lumiposa-gebeiztem Raps gegen Erdflöhe ist etwas schwächer, dafür besteht ein guter Schutz gegen die kleine Kohlfliege. Der Rapserdfloh ist auch noch bei kühleren Temperaturen aktiv. Auf www.warndienst.at gibt es ab 1.9. eine Prognose des Auftretens.
Raps-Wegschnecke.jpg © LK OÖ/Köppl

Schnecken

Sofern Niederschläge fallen, ist auf Schnecken zu achten. Kritisch sind v.a. Randbereiche neben Strassen, Böschungen, Brachen, etc. Zugelassen sind metaldehydhältige Produkte wie z.B. Allowin (5 kg/ha), Schneckenlinsen (3 kg/ha), Luma Gold 5% (4 kg/ha) oder Metarex Inov (5 kg/ha). Für eine gute Wirkung sind eine ausreichende Kornzahl pro m2 (mind. 35) und eine gleichmäßige Verteilung wichtig. Als biologisches Produkt ist Sluxx HP (7 kg/ha) mit dem Wirkstoff Eisen-III-Phosphat auf dem Markt.
Rapserdfloh.jpg © LK OÖ/ Köppl
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Detaillierte Informationen zum Pflanzenschutz im Raps gibt es auch: hier und hier
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