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Fischmarkt in der EU: Kaufkraft unter Druck, Selbstversorgung leicht gestiegen

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10.12.2025 | von DI Melanie Haslauer

Die EU-Kommission hat die Ausgabe 2025 des Berichts "The EU Fish Market" veröffentlicht. Darin werden die aktuellen Entwicklungen auf den Märkten für Fischerei- und Aquakulturprodukte in Europa dargestellt. Die Grundlage sind Daten bis Anfang 2025. Der Bericht zeigt stark schwankende Preise, dynamische weltweite Angebotsbedingungen und ein verändertes Konsumverhalten der Europäerinnen und Europäer. Lesen Sie hier die wichtigsten Eckpunkte der Studie.

Pro Kopf Verbrauch AT-EU.png © EUMOFA 2025
Der Konsum von Fischerei- und Aquakulturerzeugnissen ist in Österreich in etwa halb so hoch, wie im EU-Schnitt (EU-27). © EUMOFA 2025

Europäerinnen und Europäer essen weniger frischen Fisch zu Hause

  • Die Ausgaben der privaten Haushalte in der EU für Fischerei- und Aquakulturprodukte sind 2024 um 4% gestiegen - auf 62,8 Mrd. Euro.
  • Dieser Anstieg geht hauptsächlich auf höhere Preise zurück, während das konsumierte Volumen zurückgegangen ist.
  • Der Verzehr von frischem Fisch zu Hause ist 2024 um 5% gesunken.
  • Besonders in den klassischen "Hochkonsumländern" (Spanien, Italien, Frankreich, Portugal, Deutschland) setzt sich der Rückgang fort, der bereits 2021 begonnen hat.
  • Zwischen 2020 und 2024 hat der Kaufkraftverlust die Nachfrage deutlich gedrückt.
  • Die Preise für Fischerei- und Aquakulturprodukte sind in diesem Zeitraum um über 25% gestiegen, liegen aber noch unter dem Preisanstieg anderer tierischer Proteine.

Außenhandel mit Drittstaaten: leicht rückläufig, Defizit schrumpft

  • Importe: 2024 wurden 5,9 Mio. t im Wert von 29,9 Mrd. Euro in die EU eingeführt.        
            o Wert: -1% in realen Preisen
            o Menge: +0,3% gegenüber 2023
  • Exporte: Wertmäßig ein leichtes Plus von 1% auf 8,25 Mrd. Euro, allerdings bei der geringsten Exportmenge seit 2019 (2,2 Mio. t).
  • Das führt dazu, dass sich das Handelsdefizit der EU mit Fischerei- und Aquakulturprodukten erstmals seit 2018 verringert hat - um 2% auf 21,61 Mrd. Euro in 2024. Zum Vergleich, das Defizit der USA ist 2024 um 5% gestiegen, jenes von Japan ist um rund 3% gesunken.

Handel innerhalb der EU bleibt stark - leichtes Minus

  • Der Binnenhandel (Intra-EU-Handel) bleibt insgesamt wichtig, ist 2024 aber geringfügig zurückgegangen:
            o Menge und Wert jeweils -1%,
            o auf 5,8 Mio. t und 31,7 Mrd. Euro. 
  • Lachse und Kabeljau machen zusammen fast 40% des Wertes des Binnenhandels mit Fischerei- und Aquakulturprodukten aus.
  • Die Niederlande sind das Mitgliedsland mit dem höchsten Wert im Binnenhandel, weil hier ein wichtiger Eintrittspunkt für Fischereierzeugnisse in die EU ist.

EU-Produktion global gering, scheinbarer Verbrauch sinkt, Selbstversorgung steigt

  • Mit einer Jahresproduktion von rund 4,6 Mio. t Fischerei- und Aquakulturerzeugnissen (3,55 Mio. t aus Fangfischerei und 1,04 Mio. t aus Aquakultur) im Jahr 2023 trägt die EU nur etwa 2% zur weltweiten Produktion bei, ist aber einer der wichtigsten Absatzmärkte für Fischprodukte weltweit.
  • Die Selbstversorgungsrate der EU (Anteil der Nachfrage, der durch eigene Produktion gedeckt wird) steigt erstmals seit 2018 und erreicht 38,1%.
  • Der sogenannte "scheinbare Verbrauch" (Fänge + Aquakultur + Importe - Exporte) ist 2023 auf 22,89 kg pro Kopf gefallen -
            o das ist der niedrigste Wert seit zehn Jahren und
            o 3% weniger als 2022.
  • Aufgeschlüsselt:
           o Wildfisch: 16,35 kg pro Kopf (ebenfalls tiefster Stand seit zehn Jahren),
           o Aquakulturprodukte: 6,53 kg pro Kopf.
  • Portugal bleibt mit 53,61 kg pro Kopf (2023) der Spitzenreiter beim Fischverbrauch in Europa.
  • Der EU-Selbstversorgungsgrad bei Forellen, einer wichtigen Speisefischgruppe, liegt bei 84%. Pro Kopf werden ca. 0,46 kg verzehrt, wobei etwa 99% der Forellen aus Aquakultur stammen.

Fisch in Österreich: Mehr Ausgaben, moderat steigender Konsum

  • 2024 gaben österreichische Haushalte rund 741 Mio. Euro für Fischerei- und Aquakulturerzeugnisse aus, ein Plus von 3% gegenüber 2023.
  • Für Österreich weist der Bericht einen Pro-Kopf-Verbrauch von 11,68 kg Fischerei- und Aquakulturerzeugnissen (Lebendgewicht) im Jahr 2023 aus; damit liegt Österreich bei etwa der Hälfte des EU-Durchschnitts, verzeichnet aber im Vergleich zu 2022 einen leichten Anstieg um 2%.
  • Der österreichische Fischmarkt wächst wertmäßig weiter - bei moderat steigenden konsumierten Mengen und anhaltend hohen Preisen.

Kurz-Zusammenfassung

Der neue EU-Fischmarktbericht 2025 zeigt: Trotz steigender Ausgaben für Fischerei- und Aquakulturprodukte (+4%) essen die Europäerinnen und Europäer zu Hause weniger frischen Fisch (-5%) aufgrund von Kaufkraftverlusten und deutlich gestiegenen Preisen. Der Außenhandel mit Drittstaaten ist leicht rückläufig, das Handelsdefizit der EU schrumpft erstmals seit 2018 (-2% auf 21,61 Mrd. Euro). Während der Binnenhandel weiter stark bleibt, sinkt der Pro-Kopf-Verbrauch (22,89 kg) auf den niedrigsten Stand seit zehn Jahren - bei gleichzeitig leicht verbesserter EU-Selbstversorgung (38,1%). Für Österreich zeigt der Bericht einen Pro-Kopf-Verbrauch von 11,68 kg - etwa die Hälfte des EU-Durchschnitts - bei weiter steigenden Haushaltsausgaben von insgesamt 741 Mio. Euro (+3%).

Hintergrundinformationen

  • "The EU Fish Market" erscheint seit 2014 jährlich.
  • Der Bericht wird von EUMOFA (European Market Observatory for Fisheries and Aquaculture Products) erstellt, einem Marktbeobachtungsdienst der EU-Kommission.
  • Ziel ist es, die Markttransparenz und -effizienz zu verbessern, Marktdynamiken zu analysieren und evidenzbasierte Politikgestaltung zu unterstützen.
  • Die Bilanzen basieren auf den Daten vom Lebendgewicht der Fische.

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Pressemitteilung der Europäischen Kommission
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