Nur ein kleiner Mosaikstein
Am 3. Dezember 2020 fand online ein Evaluierungstreffen zum Projekt „InfoSignalEthik“ statt.
Rund um Wien in der Donaustadt, in Floridsdorf, Oberlaa, Döbling und Liesing findet man auf den landwirtschaftlichen Produktionsflächen die Hinweistafeln der Landwirtschaftskammer Wien, des Wiener Landesjagdverbandes und des Forst- und Landwirtschaftsbetriebs der Stadt Wien. Diese Tafeln weisen auf einen rücksichtsvollen Umgang mit der Umwelt und auf ein besseres Miteinander hin.
Das Evaluierungstreffen
Dieses Projekt wurde nun am 3. Dezember 2020 online mit den Beteiligten evaluiert. Es haben zahlreiche Personen teilgenommen, angefangen von den Initiativenträgen bis hin zu Produzenten, auf deren Flächen Schilder aufgestellt wurden. Seitens der LK Wien war Kammerpräsident Ing. Franz Windisch und Kammerdirektor Ing. Robert Fitzthum anwesend und seitens des Landesjagdverband konnte Landesjägermeister Norbert Walter, MAS begrüßt werden. Von der Stadt Wien nahm Forstdirektor Dipl.-Ing. Andreas Januskovecz, Dipl.-Ing. Herbert Weidinger und Dipl.-Ing. Alexander Faltejsek am Evaluierungstreffen teil. Das gesamte Treffen war von Wertschätzung getragen für die gute Zusammenarbeit und das Engagement der Beteiligten.
Umfrageergebnisse
Die beauftragte Agentur PlanSinn hat im Vorhinein zu diesem Online-Treffen auch eine Umfrage gestartet, um herauszufinden, wie das Projekt wahrgenommen wurde. Die rund 250 Hinweisschilder die rund um Wien nun stehen sind optisch ansprechend und gliedern sich auch gut in die Landschaft ein. Es gibt sogar schon die ersten Nachahmer.
Ergebnisse des Treffens
Alle Anwesenden äußerten ihre Meinungen und Erfahrungen zum Projekt und diese waren durchwegs positiv. Die Umsetzung ist gut gelungen und es soll unbedingt weitergeführt und weiterentwickelt werden. Die Schilder haben die Themen rund um die Verschmutzung und das Betreten der Produktionsflächen noch nicht gelöst. Ein weiteres Kernthema ist weiterhin die Verschmutzung der Flächen durch Hundehalter.
Zusätzlich hat die Covid-19 Pandemie und die damit einhergehenden Einschränkungen auch Auswirkung auf die Naherholungsgebiete in Wien. Es haben sich mehrere Hot Spots im heurigen Jahr gezeigt, wie der Nussberg oder der Bisamberg. Viele Erholungssuchende waren in Gebieten unterwegs, die früher kaum zur Erholung genutzt wurden. Dadurch hat sich auch ein Mangel an Parkplätzen und die Notwendigkeit einer Besucherlenkung ergeben.
Dass die Initiative auch bei den Wienern gut angenommen wurde, zeigt neben den positiven Rückmeldungen in der Umfrage auch dadurch, dass kein Schild zerstört wurde.
Zusätzlich hat die Covid-19 Pandemie und die damit einhergehenden Einschränkungen auch Auswirkung auf die Naherholungsgebiete in Wien. Es haben sich mehrere Hot Spots im heurigen Jahr gezeigt, wie der Nussberg oder der Bisamberg. Viele Erholungssuchende waren in Gebieten unterwegs, die früher kaum zur Erholung genutzt wurden. Dadurch hat sich auch ein Mangel an Parkplätzen und die Notwendigkeit einer Besucherlenkung ergeben.
Dass die Initiative auch bei den Wienern gut angenommen wurde, zeigt neben den positiven Rückmeldungen in der Umfrage auch dadurch, dass kein Schild zerstört wurde.
Ausblick in das neue Jahr
Es wurde klar, dass eine Fortführung des Projekts von allen Beteiligten gewünscht ist. Es sollen neue Ideen und Botschaften entwickelt werden, um auch neue Zielgruppen zu erreichen. Außerdem soll das Projekt auch auf Simmering ausgeweitet werden. Zusätzliche Begleitmaßnahmen, mediale Unterstützung auch via Social Media und ein Ausbau des Projekts wird gewünscht, da die Hinweisschilder nur ein kleiner Mosaikstein sind, um eine Verhaltensänderung zu erreichen. Auch die politische Unterstützung wird von den Initiativenträgern gewünscht.
Hier gibt es Ideen zu jahreszeitlich abgestimmten Maßnahmen und einem Bildungsschwerpunkt. Informationskampagnen könnten entstehen zu Nahrungsmitteln, Ökologie, Bewirtschaftung und vielem mehr. Auch die Kooperation mit weiteren Organisationen und Initiativen wurden vorgeschlagen. Zusammen mit PlanSinn wird an diesem Projekt weitergearbeitet und ein Konzept zur Fortführung erstellt.
Für weitere Informationen zum Projekt „InfoSignalEthik“ steht Ihnen Dipl.-Ing. Katharina Fraiß gern zur Verfügung unter katharina.fraiss@lk-wien.at und unter 0664 60 259 111 31.
Hier gibt es Ideen zu jahreszeitlich abgestimmten Maßnahmen und einem Bildungsschwerpunkt. Informationskampagnen könnten entstehen zu Nahrungsmitteln, Ökologie, Bewirtschaftung und vielem mehr. Auch die Kooperation mit weiteren Organisationen und Initiativen wurden vorgeschlagen. Zusammen mit PlanSinn wird an diesem Projekt weitergearbeitet und ein Konzept zur Fortführung erstellt.
Für weitere Informationen zum Projekt „InfoSignalEthik“ steht Ihnen Dipl.-Ing. Katharina Fraiß gern zur Verfügung unter katharina.fraiss@lk-wien.at und unter 0664 60 259 111 31.