Projekt angehende Erntehelfer - Arbeitstraining
Im Zuge der rasanten Ausbreitung des Corona Virus kam es einerseits zu einem massiven Anstieg der Arbeitslosenquote in Österreich.
Viele Betrieb sind mit Problemen und Unsicherheiten von Ein- und Ausreisebestimmungen von ausländischen Saisonarbeitern und Erntehelfern, verbunden mit etwaigen Quarantänemaßnahmen konfrontiert.
Die Integrationsministerin MMag. Dr. Susanne Raab versucht diesen Tendenzen entgegen zu wirken und hier in Form eines Pilotprojektes eine entsprechende Alternative anzubieten.
Mit der Umsetzung und Betreuung des Pilotprojektes würde der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) beauftragt. Laut Projektziel Schulungsprogramm für angehende Erntehelfer/innen werden Asyl- und subsidiär Schutzberechtigte in Grundzügen in den theoretischen Teil der Tätigkeitsbereiche von landwirtschaftliche Erntearbeiten sowie ua. in den Bereichen Gesundheitsvorsorge und Hygiene geschult.
Anschließend an die theoretischen Schulungsinhalte sollte zumindest an 4 (durchgehenden) Kurstagen ein eigenständiges Arbeiten auf einem landwirtschaftlichen Produktionsbetrieb erfolgen. Dieses eigenständige Arbeiten, die Praxistage sollten auf landwirtschaftlichen Betrieben (Kooperationspartner) erfolgen. Die Praxistage laufen unter dem Begriff des Arbeitstrainings des AMS Wien. Etwaige Kosten für die Betriebe sind damit nicht verbunden.
Hingewiesen wird, dass dieses Projekt seit einigen Wochen auf einem Niederösterreichischen Biobetrieb läuft.
Die LK Wien regt an, betriebsindividuell zu prüfen, ob dieses Schulungsprogramm nicht ein interessantes Modell für die bevorstehende Lese im Weinbau oder aber auch für Arbeiten im Gartenbau, z.B. die bevorstehende Säuberung von Gewächshäusern, darstellt. Es besteht weder eine Verpflichtung, Kursteilnehmer anschließend in ein Beschäftigungsverhältnis zu übernehmen, noch fallen diverse Kosten oder Abgaben für die Betriebe an (Lohn, Lohnnebenkosten).
Die Anzahl der benötigten Personen kann betriebsindividuell und zeitlich auf den Bedarf der eigenen Lese angepasst werden. Er erfolgt eine durch den Integrationsfonds koordinierte An- und Abreise der Kursteilnehmer/innen und bei Bedarf eine Betreuung vor Ort. Ausreichende Deutschkenntnisse der Kursteilnehmer/innen sollten vorhanden sein.
Eine fachliche Betreuung bzw. Einschulung auf die betriebseigenen Kulturen bzw. anstehenden Kulturarbeiten oder Lesetätigkeiten sollte naturgemäß durch den Betriebsführer oder sein Fachpersonal erfolgen.
Die LK Wien wird dann gesammelt Betriebe, die Interesse bekundet haben, als potentielle „Kooperationspartner“ an den Österreichischen Integrationsfonds melden und die weiteren Schritte bezüglich des Ablaufes klären.
In Zeiten der Corona Krise mit seinen nachhaltigen Auswirkungen auf dem Arbeitsmarktsektor, aber auch den negativen wirtschaftlichen Folgen für die Betriebe ist das vorgestellte Projekt aus Sicht der LK Wien zumindest eine interessante Alternative.
Falls Sie Interesse an diesem Projekt oder einen offenen Bedarf an Erntehelfer/innen haben, melden Sie sich bei der LK Wien. Für Rückfragen steht Ihnen Theresa Linhuber LL.M, unter 01/587 95 28 - DW 40, theresa.linhuber@lk-wien.at gerne zur Verfügung.
Anschließend an die theoretischen Schulungsinhalte sollte zumindest an 4 (durchgehenden) Kurstagen ein eigenständiges Arbeiten auf einem landwirtschaftlichen Produktionsbetrieb erfolgen. Dieses eigenständige Arbeiten, die Praxistage sollten auf landwirtschaftlichen Betrieben (Kooperationspartner) erfolgen. Die Praxistage laufen unter dem Begriff des Arbeitstrainings des AMS Wien. Etwaige Kosten für die Betriebe sind damit nicht verbunden.
Hingewiesen wird, dass dieses Projekt seit einigen Wochen auf einem Niederösterreichischen Biobetrieb läuft.
Die LK Wien regt an, betriebsindividuell zu prüfen, ob dieses Schulungsprogramm nicht ein interessantes Modell für die bevorstehende Lese im Weinbau oder aber auch für Arbeiten im Gartenbau, z.B. die bevorstehende Säuberung von Gewächshäusern, darstellt. Es besteht weder eine Verpflichtung, Kursteilnehmer anschließend in ein Beschäftigungsverhältnis zu übernehmen, noch fallen diverse Kosten oder Abgaben für die Betriebe an (Lohn, Lohnnebenkosten).
Die Anzahl der benötigten Personen kann betriebsindividuell und zeitlich auf den Bedarf der eigenen Lese angepasst werden. Er erfolgt eine durch den Integrationsfonds koordinierte An- und Abreise der Kursteilnehmer/innen und bei Bedarf eine Betreuung vor Ort. Ausreichende Deutschkenntnisse der Kursteilnehmer/innen sollten vorhanden sein.
Eine fachliche Betreuung bzw. Einschulung auf die betriebseigenen Kulturen bzw. anstehenden Kulturarbeiten oder Lesetätigkeiten sollte naturgemäß durch den Betriebsführer oder sein Fachpersonal erfolgen.
Die LK Wien wird dann gesammelt Betriebe, die Interesse bekundet haben, als potentielle „Kooperationspartner“ an den Österreichischen Integrationsfonds melden und die weiteren Schritte bezüglich des Ablaufes klären.
In Zeiten der Corona Krise mit seinen nachhaltigen Auswirkungen auf dem Arbeitsmarktsektor, aber auch den negativen wirtschaftlichen Folgen für die Betriebe ist das vorgestellte Projekt aus Sicht der LK Wien zumindest eine interessante Alternative.
Falls Sie Interesse an diesem Projekt oder einen offenen Bedarf an Erntehelfer/innen haben, melden Sie sich bei der LK Wien. Für Rückfragen steht Ihnen Theresa Linhuber LL.M, unter 01/587 95 28 - DW 40, theresa.linhuber@lk-wien.at gerne zur Verfügung.