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Rapsbegleitsaaten – interessante Option im ÖPUL 2023

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17.07.2024 | von DI Stephan Grasserbauer / Jakob Angerer

Im Rahmen der ÖPUL-Maßnahme "Begrünung von Ackerflächen - Zwischenfruchtanbau" gibt es eine spannende neue Variante: die Rapsbegleitsaaten. Doch was sind die bisherigen Erfahrungen damit?

Was sind Rapsbegleitsaaten?

Unter Begleitsaat versteht man eine Mischkultur, bei der alle Pflanzen außer der Hauptkultur - in diesem Fall Raps - eine untergeordnete Rolle spielen und die Entwicklung des Raps nicht hemmen sollen.

Vorgaben für die Begrünungsvariante im ÖPUL

  • Ansaat der Begleitsaat: Zwischen oder in den Reihen des Winterraps (auch Breitsaat)
  • Anlagezeitpunkt: Bis spätestens 15. September
  • Begrünungszeitraum: 15. September bis 31. Jänner
  • Mischung: Mindestens drei Mischungspartner aus zwei Pflanzenfamilien
  • Herbizidverzicht: Ab dem 4-Blatt-Stadium des Raps bis Ende des Begrünungszeitraums
  • Verzicht auf stickstoffhaltige mineralische Dünger: Vom Zeitpunkt der Anlage bis Ende des Begrünungszeitraums (kombinierte Düngung bei Anlage der Begleitsaat ist nicht zulässig)
  • Erlaubnis für Wirtschaftsdüngung

Auswahl der richtigen Begleitkulturen

Eine ausgewogene und vielfältige Mischung ist entscheidend für den Erfolg. Wichtig sind Arten, die nicht zu konkurrenzstark sind und den Raps nicht unterdrücken. Bewährt haben sich Kleearten wie Alexandrinerklee, Perserklee sowie winterharter Weißklee, Ramtillkraut/Mungo, Öllein und Phacelia. Weitere Kulturen können ebenfalls funktionieren. Welche Mischungspartner am besten passen, lässt sich durch Ausprobieren herausfinden. Fertigmischungen von diversen Saatgutfirmen wurden in Versuchen getestet und stellen gute Optionen dar.

Beispiel von Mischungspartner in der Begleitsaat

Komponente Saatmenge in der Mischung
Perserklee oder Alexandrinerklee 5 kg/ha
Sommerwicke 3 kg/ha
Öllein 2 kg/ha
Ramtillkraut 2 kg/ha
Weißklee 1,5 kg/ha
Phacelia 2 kg/ha
Raps Begleitsaaten1.jpg © BWSB
Mischungen mit verschiedenen Kleearten sind als Begleitsaat gut geeignet © BWSB

Zeitpunkt und Art der Aussaat

  • Aussaat vor dem Rapsanbau: Die Begleitsaat wird nach der Ernte der Vorfrucht als Zwischenfrucht angesät. Diese Methode ist anspruchsvoll und nur für erfahrene Landwirte zu empfehlen.
  • Aussaat kombiniert mit Rapsanbau: Diese Methode ist aus arbeitstechnischer Sicht optimal. Mit einer Sämaschine mit Zweitanksystem ist es gut möglich. Es besteht jedoch die Gefahr der Entmischung, was zu einer falschen Bestandsdichte des Rapses führen kann.
  • Aussaat nach dem Rapsanbau: Hier wird die Begleitsaat nach dem Rapsanbau beispielsweise mit einem Feinsamenstreuer oder einem Striegel ausgebracht. Dies ist oft die einfachste Möglichkeit. Die Begleitsaat sollte am selben oder am Tag nach der Rapssaat ausgesät werden.

Pflanzenschutzmaßnahmen

Fungizid- und Insektizidmaßnahmen sind ohne Einschränkungen durchführbar. Ein geplanter Herbizideinsatz ist im Herbst bis zum Vierblattstadium des Rapses, unabhängig von der Entwicklung der Begleitsaat, möglich. Die Begleitsaat darf von den Herbiziden jedoch nicht beeinträchtigt werden. Ab dem Vierblattstadium vom Raps bis zum Ende des Begrünungszeitraumes (31. Jänner) ist kein Herbizideinsatz zulässig. Die meisten Rapsherbizide haben negative Auswirkungen auf die Begleitsaat. Bewährt haben sich Herbizide im Vor- und frühen Nachauflauf die mit reduzierten Aufwandmengen eingesetzt werden. Je nach Begleitsaatmischung sind metazachlorfreie Produkte wie Tanaris, Nero und Gajus oder das metazachlorhältige Butisan Gold gut verträglich. Wenn die Möglichkeit besteht, sollten unbedingt Produkte, die frei von den beiden auswaschgefährdeten Wirkstoffen Dimethachlor und Metazachlor sind, eingesetzt werden. Grundsätzlich gilt es einen Kompromiss zwischen unkrautfreiem Raps und guter Entwicklung der Begleitsaat zu finden. Auf Flächen mit geringem Unkrautdruck kann im Idealfall ganz auf die Herbstherbizidbehandlung verzichtet werden.
  • Gewässerschonende Herbizidstrategie 2024
Raps Begleitsaaten2.jpg © BWSB
Leichte Schäden durch den Wirkstoff Clomazone im Klee. © BWSB

Erfahrungen aus Versuchen

In den Versuchen für die Ernte 2023, die bereits zum dritten Mal durchgeführt wurden, konnten keine Ertragsunterschiede zwischen Varianten mit und ohne Begleitsaat festgestellt werden. Die sonstigen Vorteile einer Begleitsaat wie Stickstofffixierung oder Ablenkung von Schädlingen waren zwar beobachtbar, spiegelten sich aber nicht im Ertrag wider. Die Begleitsaaten ohne Herbizidmaßnahmen entwickelten sich erwartungsgemäß deutlich besser.

Fazit: Begleitsaaten - Ein Versuch lohnt sich

Rapsbegleitsaaten bieten als "Zwischenfrucht in der Hauptkultur" zahlreiche Vorteile für den landwirtschaftlichen Betrieb. Sie sorgen für eine zusätzliche Bereitstellung von Stickstoff, fördern eine effektivere Durchwurzelung des Bodens und erhöhen die Biodiversität. Zudem tragen sie, wenn auch nur geringfügig, zur Ablenkung von Schadinsekten bei. Auch wenn der Anbau von Begleitsaaten mit einem höheren Aufwand in der Kulturführung verbunden ist, können diese Mehraufwände durch die neue Begrünungsvariante 7 im Rahmen des ÖPUL 2023 kompensiert werden.

Für den einzelnen Betrieb erfordert die Implementierung von Begleitsaaten etwas Versuchsarbeit und Erfahrung, insbesondere bei der Auswahl der Komponenten und dem Pflanzenschutz. Es ist jedoch eine lohnenswerte Gelegenheit, zusätzliche Fördermittel zu generieren und gleichzeitig einen Mehrnutzen für den Betrieb und die Gesellschaft zu erzielen.
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