Start in die Chili-Saison!
Die Aufzucht von Chili-Pflanzen erfordert Geduld und etwas Fingerspitzengefühl. Keine andere Gemüsesorte braucht so lange für die Entwicklung wie Chilis. Daher ist bereits jetzt im Februar der späteste Zeitpunkt, um selber anzubauen, wobei zu beachten ist, dass für eine zufriedenstellende Keimung des Saatgutes Temperaturen von mindestens 25 bis 30 Grad erforderlich sind. Ausgesät wird in hochwertige Aussaat-Erde, die Samen werden etwa ein bis zwei Millimeter mit Erde abgedeckt, mit lauwarmem Wasser vorsichtig angegossen und die Saatschalen anschließend mit Frischhaltefolie umwickelt, damit die Erde feucht bleibt. Nun heißt es warten. Je nach Temperatur kann es bis zu 4 Wochen dauern, bis sich die ersten Keimlinge zeigen. Sobald diese sichtbar sind, kommt die Frischhaltefolie sofort weg und nun ist dringend darauf zu achten, dass die Erde immer gleichmäßig feucht, aber nicht zu nass gehalten wird.
Wärmeliebend
Sobald die jungen Chili-Pflanzen zwei bis drei Zentimeter Höhe erreicht und zwei kräftige Keimblätter entwickelt haben, wird in kleine Töpfchen pikiert. Während der gesamten Anzuchtphase darf die Temperatur nie unter 20 Grad sinken, denn Chilis mögen es sehr warm.
Mit den ersten warmen Frühlingstagen werden die Pflanzen tagsüber zum Abhärten ins Freie gestellt. Endgültig ausgepflanzt werden die Chilis aber frühestens nach den Eismännern ab Mitte Mai. Wer den Aufwand der eigenen Anzucht scheut, kann ab Mai auch fertige Pflanzen direkt beim Gärtner kaufen.
Mit den ersten warmen Frühlingstagen werden die Pflanzen tagsüber zum Abhärten ins Freie gestellt. Endgültig ausgepflanzt werden die Chilis aber frühestens nach den Eismännern ab Mitte Mai. Wer den Aufwand der eigenen Anzucht scheut, kann ab Mai auch fertige Pflanzen direkt beim Gärtner kaufen.