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22.01.2020 | von Christoph Zaussinger
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Trinkwasserbefund Teil 3 von 3

Die "Bakteriologie" ist bei der Beurteilung von Trinkwasser besonders bedeutend.

Ein Wasser kann unmöglich auf sämtliche Krankheitserreger hin untersucht werden. Aus diesem Grund wird eine Untersuchung über sogenannte "Indikatororganismen" vorgenommen. Wenn solche Keime nachgewiesen werden, kann das Vorhandensein von Krankheitserreger nicht mehr ausgeschlossen werden.
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Im Labor werden die Keime bei genormten Temperaturen (22°C, 37°C) eine genormte Zeit lang bebrütet. © Zaussinger/LK Oberösterreich

Koloniezahl bei 22° und 37°

Die Koloniezahl beschreibt die Summe aller vermehrungsfähigen Bakterien, Hefen, Schimmelpilzen etc. in der Wasserprobe. Eine gewisse Koloniezahl ist im Wasser fast immer natürlich vorhanden.
Eine erhöhte Koloniezahl deutet auf eine beginnende Verschmutzung oder auf eine zufällige Verunreinigung hin.
So wird im Trinkwasserlabor vorgegangen:
  • Die Wasserprobe wird in einem Brutschrank erwärmt (22°C, 37°C) und 48 bis 72 Stunden bebrütet.
  • Aus einzelnen Keimen, die ja unsichtbar sind, entwickeln sich Kolonien, die mit dem freien Auge erkennbar sind.
  • Diese Bakterienkolonien werden sodann gezählt.
Bei 22°C entwickeln sich jene Bakterien im Brutschrank, die aus der freien Natur stammen. Die Koloniezahl bei 37°C deutet auf jene Mikroorganismen hin, die wärmeliebend sind. Ist dieser Wert erhöht, die anderen Werte aber unauffällig, so wäre dies ein Hinweis auf eine Verkeimung innerhalb der Installation.
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Während der Bebrütung entwickelt sich aus jedem Keim eine Kolonie. 1 weißer Punkt steht für 1 koloniebildende Einheit. Aus dem unsichtbaren Keim wurde eine mit freiem Auge sichtbare Kolonie. © Zaussinger/LK Oberösterreich

Coliforme Keime

Diese Keime stammen in erster Linie von Menschen und Tieren. Sie vermehren sich aber auch in der freien Natur. Coliforme Keime können sich auch in Wasseraufbereitungsanlagen oder Wasserfiltern ansiedeln und dort weiter vermehren. Im Falle einer Überschreitung des Indikatorparameterwertes (also des Richtwertes) soll die Ursache ermittelt werden. Darf angenommen werden, dass die Keime nicht auf fäkale Ursachen zurückzuführen sind, wird eine gewisse Überschreitung zulässig sein.
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Die Anzahl der Kolonien kann mittels des Mikroskops genau ausgezählt werden. © Zaussinger/LK Oberösterreich

Escherichia Coli (e.coli) und Enterokokken

Diese Keime zeigen fäkale Verunreinigungen, da sie aus dem Darm von Menschen oder Tieren stammen. Sie deuten auf wildlebende Tiere, animalische Düngung oder Viehweide im Einzugsgebiet hin. Sie treten im Wasser auch auf, wenn Tiere wie z.B. Mäuse, Schnecken oder Ameisen in den Brunnen fallen.

Enterokokken können im Wasser länger als Escherichia Coli überleben. Wenn nur Enterokokken, aber keine Escherichia-Coli nachgewiesen werden, deutet dies auf eine länger zurückliegende Verunreinigung hin. In warmen Perioden sind manchmal auch Insekten (Stechmücken) für einen Eintrag verantwortlich. Die Anlage muss also insektensicher ausgeführt sein.

Werden diese Bakterien nachgewiesen, muss das Wasser vor der Verwendung mindestens drei Minuten lang siedend abgekocht werden. Außerdem muss die Wasserversorgungsanlage umgehend auf eventuelle Mängel hin untersucht werden

Clostridium perfringens und Pseudomonas aeruginosa

Clostridium perfringens
Dieses Darmbakterium dient zum Nachweis der Wirkung von Aufbereitungsgeräten und Desinfektionsanlagen.

Pseudomonas aeruginosa
Dieses Bakterium kommt in geringer Menge in Wässern vor. In Filteranlagen sowie in längeren Leitungsnetzen könnte sich dieses Bakterium dann stark vermehren und zu Problemen führen. Mithilfe dieser Organismen wird ebenfalls die Wirksamkeit von Aufbereitungsanlagen überprüft.

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