Vielfalt an Perspektiven
Mit Global 2000 über die Zukunft der Stadtlandwirtschaft diskutieren
Die Strategie Zukunft Stadtlandwirtschaft Wien wurde 2018 gestartet. Sie beinhaltet drei wesentliche strategische Ziele sowie 11 Handlungsfeder bis 2025 und kann nach eineinhalb Jahren bereits erfolgreiche Schritte und Umsetzungen vorweisen.
Einige Anregungen zur Weiterarbeit ….
Landwirtschaft betrifft nicht nur die landwirtschaftlichen Betriebe, sondern die gesamte Gesellschaft. Wir müssen darüber reden, welche Art der Landwirtschaft wir wollen …
Falsche Förderpolitik GAP?: Bäuerinnen und Bauern sollen auf dem Weg hin zu einer ökologischen, sozial verträglichen und wirtschaftlich nachhaltigen Landwirtschaft unterstützet werden …
100 % Bio-Landwirtschaft: Neben den Lebensmitteln und stabilen Höfen braucht es auch stabile Ökosysteme, die eine stärkere Resilienz gegenüber den Klimaveränderungen zeigen …
Hohe Degradierung der Böden – fruchtbare Böden erhalten
Lebensmittelproduktion sollte nicht das einzige Interesse sein – Stadtlandwirtschaft ist mehr als nur der gewerbliche Teil (auch Bewusstseinsbildung, Abkühlung der Stadt etc.)
Falsche Förderpolitik GAP?: Bäuerinnen und Bauern sollen auf dem Weg hin zu einer ökologischen, sozial verträglichen und wirtschaftlich nachhaltigen Landwirtschaft unterstützet werden …
100 % Bio-Landwirtschaft: Neben den Lebensmitteln und stabilen Höfen braucht es auch stabile Ökosysteme, die eine stärkere Resilienz gegenüber den Klimaveränderungen zeigen …
Hohe Degradierung der Böden – fruchtbare Böden erhalten
Lebensmittelproduktion sollte nicht das einzige Interesse sein – Stadtlandwirtschaft ist mehr als nur der gewerbliche Teil (auch Bewusstseinsbildung, Abkühlung der Stadt etc.)
Der LK Wien ist es im Rahmen des Strategieprozess ein wichtiges Anliegen, unterschiedliche Perspektiven und Bedürfnisse relevanter Umwelten zu erhalten, um bei den gesetzten Maßnahmen für die Stadtlandwirtschaft ganzheitliche Ansätze zu verfolgen. Bereits im April 2019 lud die Landwirtschaftskammer zu einem Stakeholder-Dialog ein. Dabei wurde Partnern die Gelegenheit gegeben, ihre Sicht auf relevante Themen im Strategieprozess einzubringen.
Im Rahmen der Funktionärsklausur - abgehalten am 21. Oktober 2020 über ZOOM - gab es neben der Präsentation ausgewählter Projekte und Fortschritte im Strategieprozess, einen spannenden Vortrag. DI Ruth Pammer, Projektleiterin und Koordinatorin des Bereiches Nachhaltige Landwirtschaft beim Umweltforschungsinstitut GLOBAL 2000.
Der Impulsvortrag skizzierte die Erwartungshaltungen der NGO an eine Zukunft der Stadtlandwirtschaft. Der Vormittag, getragen von gegenseitiger Wertschätzung, zeigte ebenso Parallelen sowie gemeinsame Zielsetzungen, die sowohl Global2000 als auch die LK Wien verfolgen (z.B. Flächensicherung, Ökologisierung, Bildungsauftrag etc.). Auf der anderen Seite stellte die NGO in manchen Bereichen der Landwirtschaftskammern einen Irrweg und ein Festhalten der Vergangenheit mit negativen Folgen fest (bspw. GAP-Haltung).
Im Rahmen der Funktionärsklausur - abgehalten am 21. Oktober 2020 über ZOOM - gab es neben der Präsentation ausgewählter Projekte und Fortschritte im Strategieprozess, einen spannenden Vortrag. DI Ruth Pammer, Projektleiterin und Koordinatorin des Bereiches Nachhaltige Landwirtschaft beim Umweltforschungsinstitut GLOBAL 2000.
Der Impulsvortrag skizzierte die Erwartungshaltungen der NGO an eine Zukunft der Stadtlandwirtschaft. Der Vormittag, getragen von gegenseitiger Wertschätzung, zeigte ebenso Parallelen sowie gemeinsame Zielsetzungen, die sowohl Global2000 als auch die LK Wien verfolgen (z.B. Flächensicherung, Ökologisierung, Bildungsauftrag etc.). Auf der anderen Seite stellte die NGO in manchen Bereichen der Landwirtschaftskammern einen Irrweg und ein Festhalten der Vergangenheit mit negativen Folgen fest (bspw. GAP-Haltung).