Windisch: LK berät Stadtlandwirte umfassend über Corona-Hilfsmaßnahmen
Ziele der neuen Stadtregierung teils konform mit LK-“Strategie Zukunft Stadtlandwirtschaft 2025“
Die Corona-Pandemie hat in Österreich zu großen Verwerfungen im sozialen und im ökonomischen Gefüge geführt. Die Land- und Forstwirtschaft ist genauso betroffen wie zahlreiche anderen Wirtschaftszweige. In Wien ist es beispielsweise für die Weinbaubetriebe und die Buschenschänken ein wirtschaftlich besonders schwieriges Jahr. Die beiden Lockdowns haben doch zu einem starken Rückgang beim Weinkonsum, insbesondere in der Gastronomie, geführt.
Auch der Gemüsebau hat durch die Schließung der Gastronomie und Tourismusbetriebe wichtige und verlässliche Absatzwege eingebüßt. Dieser Sektor steht Ende Jänner, wenn die Produktion für die kommende Saison startet, darüber hinaus vor der Frage, ob für die anfallende Arbeit ausreichend Arbeitskräfte zur Verfügung stehen werden.
“Den bäuerlichen Betrieben steht mit dem Härtefallfonds, den Fixkostenzuschüssen I und II, dem Umsatzersatz, der Investitionsprämie etc. eine Reihe von Finanzhilfen zur Verfügung. Ich empfehle den Mitgliedsbetrieben das Beratungsservice der Landwirtschaftskammer (LK) Wien zu nutzen und sich umfassend darüber informieren zu lassen, welche Angebote sie in Anspruch nehmen können, um ihre Corona-bedingten Ausfälle zu kompensieren“, betonte Ing. Ök.-Rat Franz Windisch eindringlich bei der virtuell durchgeführten Vollversammlung am 01. Dezember 2020.
Auch der Gemüsebau hat durch die Schließung der Gastronomie und Tourismusbetriebe wichtige und verlässliche Absatzwege eingebüßt. Dieser Sektor steht Ende Jänner, wenn die Produktion für die kommende Saison startet, darüber hinaus vor der Frage, ob für die anfallende Arbeit ausreichend Arbeitskräfte zur Verfügung stehen werden.
“Den bäuerlichen Betrieben steht mit dem Härtefallfonds, den Fixkostenzuschüssen I und II, dem Umsatzersatz, der Investitionsprämie etc. eine Reihe von Finanzhilfen zur Verfügung. Ich empfehle den Mitgliedsbetrieben das Beratungsservice der Landwirtschaftskammer (LK) Wien zu nutzen und sich umfassend darüber informieren zu lassen, welche Angebote sie in Anspruch nehmen können, um ihre Corona-bedingten Ausfälle zu kompensieren“, betonte Ing. Ök.-Rat Franz Windisch eindringlich bei der virtuell durchgeführten Vollversammlung am 01. Dezember 2020.
Übereinstimmungen zwischen Zielen der neuen Stadtregierung und der LK Strategie Zukunft Stadtlandwirtschaft 2025
Wien hat nach der Wahl im Oktober seit kurzem eine neue Regierung, bestehend aus SPÖ und NEOS, die in ihrem Koalitionspapier auch der Stadtlandwirtschaft Raum gegeben hat und die Gemüsegärtner, Winzer und Ackerbauern als “tragende Säulen einer einzigartigen Stadtlandwirtschaft“ ansieht. Die darin festgeschriebenen Zielsetzungen werden in vielerlei Hinsicht von der LK unterstützt, wie Präsident Windisch ausführte: “Das Regierungsübereinkommen enthält eine Reihe von Punkten, die sich mit dem Strategiepapier ‘Strategie Zukunft Stadtlandwirtschaft 2025‘ der bäuerlichen Interessenvertretung überschneiden. Als starker und verlässlicher Partner sind wir bestrebt, unsere Expertise einzubringen und diese Punkte einer Lösung zuzuführen.“
Gesteigerte Bioproduktion nicht ohne entsprechende Nachfrage möglich
Begrüßt wird insbesondere das Ansinnen, die Betriebe bei ihrer Aufgabe zu unterstützen, die regionale Versorgungssicherheit zu gewährleisten und deren künftige Wettbewerbsfähigkeit durch eine entsprechende Flächen-, Energie- sowie Fördermittelausstattung zu garantieren. Die Stadt hat sich auch das Postulat auferlegt, bei der Herkunftskennzeichnung und der regionalen Beschaffung für Bereiche in ihrem Wirkungsfeld wie Schulbuffets, Kindergärten, Pensionistenheime, Krankenhäuser und Magistratskantinen eine Vorreiterrolle anzustreben. Besonders wichtig ist Rot-Pink der konstante Ausbau der Biolandwirtschaft, worin man ebenfalls mit den Zielen der LK-Strategie übereinstimmt. “In diesem Punkt braucht es aber einen synchronen Absatz, denn ohne die entsprechende Nachfrage der Konsumenten nach Biolebensmitteln würden unsere Betriebe am Bedarf vorbeiproduzieren, was ihr Ruin wäre“, mahnt Windisch einen wichtigen Aspekt ein.
Übereinstimmung gibt es auch im Bestreben, die Zusammenarbeit zu verstärken, um die angestrebten Ziele zu erreichen, was die LK-Vollversammlung auch in ihrer Resolution verankert hat. “Als Interessenvertretung sowie als Beratungs- und Servicedienstleister für die Betriebe der Stadtlandwirtschaft wirken wir proaktiv an der Weiterentwicklung der Landwirtschaft mit, um die Ideen auf Schiene zu bringen“, unterstreicht Präsident Windisch. Mit Jahresbeginn sollen Gespräche mit der neuen Stadtregierung aufgenommen werden, um die genannten Punkte in Angriff zu nehmen
Übereinstimmung gibt es auch im Bestreben, die Zusammenarbeit zu verstärken, um die angestrebten Ziele zu erreichen, was die LK-Vollversammlung auch in ihrer Resolution verankert hat. “Als Interessenvertretung sowie als Beratungs- und Servicedienstleister für die Betriebe der Stadtlandwirtschaft wirken wir proaktiv an der Weiterentwicklung der Landwirtschaft mit, um die Ideen auf Schiene zu bringen“, unterstreicht Präsident Windisch. Mit Jahresbeginn sollen Gespräche mit der neuen Stadtregierung aufgenommen werden, um die genannten Punkte in Angriff zu nehmen
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