Besondere Erfolge für OÖ Fleckviehzüchter
"Es ist eine besondere Freude, dass 3 Zuchtbetriebe aus Oberösterreich die Plätze 1 bis 3 belegen", so Präsident Franz Waldenberger. "Das ist das Ergebnis von Leidenschaft für die Zucht, dem hohen Engagement der dahinterstehenden Familien und der täglichen Arbeit mit und für die Tiere. Dazu meine Gratulation und Hochachtung."
Platz 1 belegt die Familie Fürst (Lasberg), vor Familie Hörmandinger (Peuerbach) und Familie Schrems (Mettmach).
In einem umfangreichen, fundierten und engagiert vorgetragenen Geschäftsbericht unterstrich Geschäftsführer Reinhard Pfleger die Zielsetzung und Leistungen der Rasse,
Besonders hob er auch die ökonomische Komponente hervor.
"Solche Erfolge kommen nicht von ungefähr, sondern basieren auf langjähriger konsequenter Zuchtarbeit, Gespür und hohem persönlichen Einsatz", betonte Obmann Sebastian Auernig.
In einem umfangreichen, fundierten und engagiert vorgetragenen Geschäftsbericht unterstrich Geschäftsführer Reinhard Pfleger die Zielsetzung und Leistungen der Rasse,
Besonders hob er auch die ökonomische Komponente hervor.
"Solche Erfolge kommen nicht von ungefähr, sondern basieren auf langjähriger konsequenter Zuchtarbeit, Gespür und hohem persönlichen Einsatz", betonte Obmann Sebastian Auernig.
"Es ist vor allem die Leistung der Familien, die hier honoriert wird. Es zeigt aber auch die Wichtigkeit der Arbeit der (Zucht)verbände und anderer Dienstleister, wie z.B. den Landesverband für Leistungskontrolle. Es freut mich überdies, dass die Betriebe Leistungen der Landwirtschaftskammer in Anspruch nehmen wie z.B. die Arbeitskreisberatung." betont Abteilungsleiter DI Michael Wöckinger die Nutzung des Netzwerkes der agrarischen Verbände und der Landwirtschaftskammer sowie die Wichtigkeit der Unterstützung für die Verbände.
Die Betriebe wurden von den jeweiligen Geschäftsführern Dr. Josef Miesenberger (FIH) und Matthias Wienerroither (RZO) vorgestellt, die sich ebenfalls über die Leistungen und das Ergebnis erfreut zeigten und gratulierten.
Die Betriebe wurden von den jeweiligen Geschäftsführern Dr. Josef Miesenberger (FIH) und Matthias Wienerroither (RZO) vorgestellt, die sich ebenfalls über die Leistungen und das Ergebnis erfreut zeigten und gratulierten.
Züchter des Jahres
Am Bewerb nehmen automatisch alle Betriebe mit Fleckvieh als Hauptrasse teil, die mindestens einen erstmals eingesetzten Stier (Jungstier oder nachkommengeprüfter Stier) oder 1 genotypisiertes Stierkalb im Beobachtungszeitraum aufzuweisen haben. Der Beobachtungszeitraum spannt sich von 1. Oktober bis zum 30. September des Folgejahres, wobei der 30. September als Stichtag gilt. Herangezogen werden die Zuchtwerte vom Dezember.
Der Wettbewerb Züchter des Jahres genießt in der Züchterschaft hohe Anerkennung und bewertet die geleistete züchterische Arbeit und nciht die absoluten Milchleistungen. Es werden eine Reihe von Parametern in einen Bewertungsschlüssel eingearbeitet (z.B. die Anzahl der Nachkommen geprüften Stiere im Wiedereinsatz und der Einsatz in der gezielten Paarung, die Anzahl der erstmals eingesetzten Jungstiere, Stiere in gezielter Paarung, die Anzahl genotypisierter Kälber (GZW ≥132, Fundament und Euter ≥205), der durchschnittliche Gesamtzuchtwert der Kühe, der Anteil von Jungstieren an den Gesamtbesamungen, die Anzahl der "Lebensleistungskühe", die Zwischenkalbezeit, die Zellzahl und die Teilnahme am Gesundheitsmonitoring bzw. die Datenlieferung, Klauenpflegebefunde/Beobachtungen).
Der Wettbewerb Züchter des Jahres genießt in der Züchterschaft hohe Anerkennung und bewertet die geleistete züchterische Arbeit und nciht die absoluten Milchleistungen. Es werden eine Reihe von Parametern in einen Bewertungsschlüssel eingearbeitet (z.B. die Anzahl der Nachkommen geprüften Stiere im Wiedereinsatz und der Einsatz in der gezielten Paarung, die Anzahl der erstmals eingesetzten Jungstiere, Stiere in gezielter Paarung, die Anzahl genotypisierter Kälber (GZW ≥132, Fundament und Euter ≥205), der durchschnittliche Gesamtzuchtwert der Kühe, der Anteil von Jungstieren an den Gesamtbesamungen, die Anzahl der "Lebensleistungskühe", die Zwischenkalbezeit, die Zellzahl und die Teilnahme am Gesundheitsmonitoring bzw. die Datenlieferung, Klauenpflegebefunde/Beobachtungen).