Bienenwanderbörse
Um die Partnerschaft zwischen
den Wiener Imker:innen
und den Wiener Landwirt:innen,
Gärtner:innen und Winzer:
innen zu intensivieren, hat
die Landwirtschaftskammer
Wien mit Unterstützung des
Landes Wien die Bienenwanderbörse www.bienenwanderboerse.at nach Wien geholt.
Die Bienenwanderbörse
ist eine Online-Plattform die
Landwirt:innen, Gärtner:innen
und Winzer:innen sowie
Unternehmer:innen mit Imker:
innen vernetzt. Die Bienenwanderbörse
wurde im Jahr
2020 im Bundesland Niederösterreich
ins Leben gerufen. Im
Jahr 2023 hat sich auch das Bundesland
Oberösterreich dieser
Plattform angeschlossen.
Die Idee für die Bienenwanderbörse ist einfach, aber wirkungsvoll: Landwirt:innen, Gärtner:innen und Winzer:innen oder andere Flächeneigentümer wie Unternehmer:innen bieten ihre Ackerkulturen, Wiesen, Brachflächen, gärtnerische Freilandfläche, Weinund Obstgärten oder Wälder als Bienenweiden an, während Imker:innen nach passenden Wanderstandplätzen für ihre Bienenvölker suchen. Diese Win-Win-Situation fördert die Bienen und die Biodiversität und steigert gleichzeitig die landwirtschaftliche Produktivität. Auf der Plattform www.bienenwanderboerse.at registrierte Landwirt:innen, Gärtner: innen und Winzer:innen in Wien haben die Möglichkeit, land- und forstwirtschaftliche Flächen als Standorte für Wanderungen anzubieten. Daneben haben auch Firmen die Möglichkeit sich zu registrieren, wenn sie über geeignete Flächen verfügen. Registrierte Imker:innen aus ganz Österreich können wiederum ihr Interesse für Wanderungen zu bestimmten Kulturen in bestimmte Regionen Wiens anmelden und Kontakt zu Betrieben aufnehmen, die für sie interessante Wanderstandorte anbieten.
Auf einer digitalen Karte werden freie Flächen gekennzeichnet und auch Sperrkreise sind darin eingetragen, also Regionen, in die die Bienenstöcke aufgrund von Bienenseuchen nicht verlegt werden dürfen. Auch Belegstellen und deren Schutzradien sind in der Karte ersichtlich. Außerdem gibt es umfangreiche Informationen über Ackerpflanzen und inwieweit sich diese für Bienenwanderungen eignen. Von einer Bienenwanderung profitieren beide Seiten: Die Landwirtschaft verzeichnet durch die höhere Bestäubungsleistung bessere Ernteerträge. Für die Imker:innen sind über die ganze Bienensaison viele Kulturflächen und mögliche Wanderstellplätze sofort ersichtlich und zugänglich. Durch die zielgenaue Aufstellungsmöglichkeit in den Kulturflächen können die Bienenvölker optimal versorgt und der Honigertrag erhöht werden. Auch die Produktion von Sortenhonigen wie Wald, Senf, Luzerne oder Obst- und Beerenkulturen ist dadurch verstärkt möglich.
Die Idee für die Bienenwanderbörse ist einfach, aber wirkungsvoll: Landwirt:innen, Gärtner:innen und Winzer:innen oder andere Flächeneigentümer wie Unternehmer:innen bieten ihre Ackerkulturen, Wiesen, Brachflächen, gärtnerische Freilandfläche, Weinund Obstgärten oder Wälder als Bienenweiden an, während Imker:innen nach passenden Wanderstandplätzen für ihre Bienenvölker suchen. Diese Win-Win-Situation fördert die Bienen und die Biodiversität und steigert gleichzeitig die landwirtschaftliche Produktivität. Auf der Plattform www.bienenwanderboerse.at registrierte Landwirt:innen, Gärtner: innen und Winzer:innen in Wien haben die Möglichkeit, land- und forstwirtschaftliche Flächen als Standorte für Wanderungen anzubieten. Daneben haben auch Firmen die Möglichkeit sich zu registrieren, wenn sie über geeignete Flächen verfügen. Registrierte Imker:innen aus ganz Österreich können wiederum ihr Interesse für Wanderungen zu bestimmten Kulturen in bestimmte Regionen Wiens anmelden und Kontakt zu Betrieben aufnehmen, die für sie interessante Wanderstandorte anbieten.
Auf einer digitalen Karte werden freie Flächen gekennzeichnet und auch Sperrkreise sind darin eingetragen, also Regionen, in die die Bienenstöcke aufgrund von Bienenseuchen nicht verlegt werden dürfen. Auch Belegstellen und deren Schutzradien sind in der Karte ersichtlich. Außerdem gibt es umfangreiche Informationen über Ackerpflanzen und inwieweit sich diese für Bienenwanderungen eignen. Von einer Bienenwanderung profitieren beide Seiten: Die Landwirtschaft verzeichnet durch die höhere Bestäubungsleistung bessere Ernteerträge. Für die Imker:innen sind über die ganze Bienensaison viele Kulturflächen und mögliche Wanderstellplätze sofort ersichtlich und zugänglich. Durch die zielgenaue Aufstellungsmöglichkeit in den Kulturflächen können die Bienenvölker optimal versorgt und der Honigertrag erhöht werden. Auch die Produktion von Sortenhonigen wie Wald, Senf, Luzerne oder Obst- und Beerenkulturen ist dadurch verstärkt möglich.