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Die Rolle der Hauptnährstoffe im Obstbau

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13.02.2025 | von Herbert Muster

Eine unausgewogene Nährstoffversorgung hat im Obstbau erheblichen Einfluss auf die Fruchtbarkeit der Pflanzen und die Qualität der Ernte. Regelmäßige Erträge und eine hohe Fruchtqualität erfordern eine gezielte und ausgewogene Düngung.

Pflanzenschutz © LK Steiermark-Musch
© LK Steiermark-Musch

Kalium, ein Schlüssel für die Stresstoleranz:

Kalium ist im Boden in Tonmineralen und Humus gebunden. Je tonreicher der Boden ist, desto mehr Kalium wird gespeichert. Die Kalifixierung und Auswaschung spielen auf den meisten Obstbaustandorten in Österreich keine große Rolle, könnten jedoch auf sehr tonreichen oder humusarmen, sandigen Böden relevant sein.
 
Faktoren, die die Kaliumverfügbarkeit beeinflussen:
  • Kaligehalt in den Tonmineralen
  • Wasserversorgung
  • Wurzelwachstum

Kalium wird von der Pflanze effizient aufgenommen und bevorzugt in junges Gewebe transportiert. Es steuert die Wasserversorgung und den Enzymhaushalt der Pflanze und verbessert die Frosthärte und Stresstoleranz. Ein ausreichender Kaliumgehalt fördert die Stoffwechselaktivität und ist entscheidend für hohe Erträge und gute Fruchtqualität.
 
Gleichzeitig kann sich eine Überversorgung sehr negativ auswirken. Durch eine zu hohe Kalium-Düngung wird die Aufnahme anderer Kationen wie Magnesium und Calcium gehemmt und führt aufgrund zu geringer Calcium-Versorgung zu physiologischen Störungen.

Phosphor, essenziell für den Energiestoffwechsel:

Phosphor ist bei einem pH-Wert von 5,5 - 6,5 am besten verfügbar. Da Phosphor wenig mobil ist, hängt die Aufnahme stark vom Wurzelwachstum ab. Auch ein aktives Bodenleben und gute Durchlüftung begünstigt die Verfügbarkeit von diesem Nährstoff.

Maßnahmen für eine gute Phosphorversorgung:
  • Boden-pH-Wert von 5,5 - 6,5 sichern
  • Tiefenlockerung und Tiefendüngung durchführen
  • Pflanzlochdüngung bei Mangelsituationen
  • Biologische Bodenaktivität fördern
  • Gleichmäßige Wasserversorgung gewährleisten

Phosphor ist für den Energiestoffwechsel wichtig und als Bestandteil der Zellmembranen essenziell für Zellstruktur und Zellteilung (z.B. Blütenbildung). Zu hohe Phosphormengen können jedoch die Aufnahme von Spurenelementen wie Zink und Eisen hemmen.

Stickstoff, Motor des Wachstums:

Schwachwachsende Obstgehölze können nur schwer mit Gras- und Unkrautwurzeln konkurrieren. Daher begünstigt ein weitgehend offener Baumstreifen die Stickstoffversorgung.

Der höchste N-Bedarf besteht vom Blühbeginn bis zum Erreichen von etwa 30% der endgültigen Fruchtgröße. Zu Vegetationsbeginn ist das Angebot jedoch am niedrigsten. Im Sommer und Herbst kann das Angebot auch zu hoch sein.

Düngeempfehlungen:
  • Frühzeitige Düngung vor der Blüte
  • Weitere Gaben erst nach der Blüte entsprechend dem Fruchtbehang
  • Blattdüngung nach der Ernte zur Förderung der Reservestoffbildung bzw. zur Behebung kurzfristiger Mangelsituartionen

Eigenschaften von Stickstoffdüngern:
  • Organische N-Dünger: meist langsam wirksam, enthalten zusätzliche Nährstoffe
  • Mineralische N-Dünger: kann schnellwirksames Nitrat und/ oder langsamer wirkendes Ammonium enthalten
  • Kalkstickstoff: Sehr langsam wirksam, Blattschäden durch Staub sind möglich
  • Stabilisierte N-Dünger: Nitrifikationshemmern verzögern die Umwandlung zu Nitrat

Calcium, Stabilität für Pflanze und Boden:

Calcium ist sowohl für die Pflanze als auch für die Bodenstruktur unverzichtbar. Calcium im Boden reguliert den pH-Wert, verbessert die Verfügbarkeit anderer Nährstoffe und fördert die Krümelstabilität. Seine Verfügbarkeit wird jedoch durch Antagonisten wie Kalium oder Magnesium beeinflusst.

Die Aufnahme erfolgt überwiegend während der Zellteilungsphase über den Transpirationsstrom. Hohe Bodenfeuchte und günstige Temperaturen sind dabei förderlich. Der Transport erfolgt hormonell gesteuert und konzentriert sich auf Samen und Triebspitzen. Bleiben die Bäume zu lange triebig, wird Calcium den Früchten entzogen und zur Triebspitze verlagert.

Calcium stabilisiert die Zellwände und Zellverbände in der Pflanze, optimiert den Stofftransport und den Gasaustausch und verringert Stress durch die Inaktivierung freier Radikale.

Symptome eines Calciummangels:
  • Geringere Festigkeit und vorzeitige Alterung der Früchte
  • Erhöhte Anfälligkeit für Fäulnis und Krankheiten (z.B. Fleischbräune, Schalenbräune, STIPPE

Risikofaktoren für Calciummangel:
  • Geringes Bodenangebot oder Konkurrenz durch Antagonisten
  • Blattschäden oder Trockenheit während der Zellteilungsphase
  • Zu große Früchte durch Unterbehang
  • Schäden durch Spätfrost

Empfehlungen zur Verbesserung der Calciumversorgung:
  • Düngung und Bewässerung optimieren
  • Kulturführung anpassen (gleichmäßiger Fruchtansatz, moderates Wachstum, früher Triebabschluss)
  • Ca-Blattdüngung ab dem T-Stadium und vor der Ernte
  • Verzicht auf Kalium- und Magnesiumdüngung im Sommer

Fazit

Eine ausgewogene Versorgung mit Kalium, Phosphor, Stickstoff und Calcium ist essenziell für die Gesundheit der Pflanzen, die Qualität der Früchte und die Nachhaltigkeit des Obstbaus. Durch angepasste Düngungs- und Kulturmaßnahmen können Mängel vermieden und optimale Erträge erzielt werden.

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