Ergebnisse LK Mykotoxinmonitoring 2024
Der Name „Mykotoxine“ stellt einen Überbegriff für pilzliche Giftstoffe dar (verursacht vor allem durch Fusariumpilze), die bereits am Feld das Erntegut infizieren können. Die LK untersuchte heuer rund 180 Proben aus verschiedenen Anbauregionen. Da Mykotoxine für Mensch und Tier giftig sind, wurden EU weit gültige Grenzwerte festgelegt.
Die DON-Werte (Deoxynivalenol: bedeutendstes Mykotoxin in Österreich) bei Getreide (Weizen, Durumweizen, Gerste, Roggen, Triticale, Hafer) liegen 2024 - wie auch in den Jahren zuvor - auf einem sehr niedrigen Niveau. Der Juni 2024 war um 1,3°C Grad wärmer als das Klimamittel. Diese bewirkte ein schnelles Abreifen der Getreidebestände, was im Osten Niederösterreichs zu einem raschen Erntefortschritt führte. Der Fusariumpilz konnte nur vereinzelt in den Spätdruschgebieten Schaden anrichten.
Wie bei Getreide zeigt heuer auch der Körnermais sehr niedrige Werte. Hitze und Trockenheit führten zu einer ungewohnt schnellen Abreife des Maises. Auch die Starkniederschläge im September 2024 führten zu keinen erhöhten Mykotoxinwerten, da die Maiskolben bereits stark abgereift und somit weit abgetrocknet waren.
Zearalenon – ein hormonell wirkendes Mykotoxin – wurde nur vereinzelt nachgewiesen. Der EU-Grenzwert für Zearalenon bei Lebensmittel liegt bei 350 µg/kg. Dieser Wert wurde heuer bei keiner Probe überschritten. Aflatoxine wurden bei keiner einzigen Probe gefunden.
Die DON-Werte (Deoxynivalenol: bedeutendstes Mykotoxin in Österreich) bei Getreide (Weizen, Durumweizen, Gerste, Roggen, Triticale, Hafer) liegen 2024 - wie auch in den Jahren zuvor - auf einem sehr niedrigen Niveau. Der Juni 2024 war um 1,3°C Grad wärmer als das Klimamittel. Diese bewirkte ein schnelles Abreifen der Getreidebestände, was im Osten Niederösterreichs zu einem raschen Erntefortschritt führte. Der Fusariumpilz konnte nur vereinzelt in den Spätdruschgebieten Schaden anrichten.
Wie bei Getreide zeigt heuer auch der Körnermais sehr niedrige Werte. Hitze und Trockenheit führten zu einer ungewohnt schnellen Abreife des Maises. Auch die Starkniederschläge im September 2024 führten zu keinen erhöhten Mykotoxinwerten, da die Maiskolben bereits stark abgereift und somit weit abgetrocknet waren.
Zearalenon – ein hormonell wirkendes Mykotoxin – wurde nur vereinzelt nachgewiesen. Der EU-Grenzwert für Zearalenon bei Lebensmittel liegt bei 350 µg/kg. Dieser Wert wurde heuer bei keiner Probe überschritten. Aflatoxine wurden bei keiner einzigen Probe gefunden.