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Grünlandsanierung: So gelingt die Nachsaat

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30.07.2025 | von Ing. Hans Egger

Dürreschäden schwächen den Bestand und begünstigen Unkräuter. Mit Nach- und Übersaat kann rasch gegengesteuert und die Futterqualität gesichert werden.

Ziel einer Über- oder Nachsaat ist es, Bestandeslücken zu schließen, um dadurch einer drohenden Verunkrautung entgegenzuwirken bzw. die Qualität des Pflanzenbestandes und den Ertrag zu erhöhen (siehe Grafik). Spätsommer und Herbst sind aufgrund der geringen Konkurrenzkraft der Altnarbe günstige Zeitpunkte.
Auf schönen, alten Dauergrünlandbeständen (ein bis zwei Nutzungen) ist eine Nachsaat bzw. Übersaat nicht notwendig, denn diese bleiben durch die nutzungs- und standortangepasste Bewirtschaftung erhalten.
Dürre.jpg © LK Kärnten/Egger
Dürreschäden im Grünland sollten heuer im August bzw. im Spätsommer nachgesät werden. © LK Kärnten/Egger

Nach- und Übersaat

Als Nachsaat bezeichnet man das Einbringen von Saatgut in eine bestehende Grünlandnarbe, wenn Teile der Grasnarbe geschädigt oder lückig sind, beispielsweise durch Dürre, Frost oder Trittschäden. Die Nachsaat erfolgt in der Regel mechanisch, mit speziellen Grünlandnachsaatgeräten. Diese bringen das Saatgut in den Boden ein, wodurch sich der Bodenschluss verbessert und die Keimung gefördert wird.
Bei der Übersaat wird das Saatgut hingegen nicht in den Boden eingebracht, sondern nur oberflächlich mit einem Feinsamenstreuer, Mineraldüngerstreuer oder händisch ausgebracht. Dadurch kann sich der Aufgangserfolg verzögern.

Ziele der Nachsaat und der Übersaat sind die Verbesserung der Bestandesdichte, die Wiederherstellung einer leistungsfähigen, konkurrenzstarken Grasnarbe sowie die Verdrängung unerwünschter Arten wie Ungräser oder -kräuter.

Durch eine Begehung der Grünlandflächen sollten die Bestandeslücken geschätzt werden, und daraufhin soll die Entscheidung getroffen werden, welche Methode zur Grünlandsanierung angewendet wird. Der Bodenkontakt (Anwalzen z.B. mit einer Prismenwalze) und die Bodenfeuchte sind die Grundvoraussetzungen für das Gelingen einer Übersaat, und dies wird meistens im Spätsommer bzw. Herbst erreicht, vor allem heuer trifft dies zu. Die Saatmenge richtet sich je nach Bestandeslücken, der Futterwiesen und Weiden.
Die Weideflächen können zwei Tage vor dem Weideabtrieb nachgesät werden, somit wird der Samen durch das Weidevieh in den Boden getreten. Für Kurzrasenweidebetriebe sollte die Dauerweidemischung für intensive Nutzung für Kurzrasenweide und andere intensive Weidesysteme (Kwei) nachgesät werden.

Reine Gräsermischungen können bis Ende September in den Gunstlagen nachgesät werden. Die Gräser sollten vor dem Winter noch das Stadium der Bestockung erreichen, dadurch wintern sie nicht aus.
Für eine erfolgreiche Grünlandnachsaat bzw. -sanierung müssen die Arbeitsschritte unbedingt beachtet werden: Rasierschnitt, Striegeln, Nachsaat, Anwalzen und Düngung.
Hornklee.jpg © LK Kärnten/Egger
Der Hornklee ist relativ trockenresistent und übersteht die Trockenheit gut. © LK Kärnten/Egger

Saatgut und Düngung

Mischungen mit schnellwüchsigen Gräsern (Englisches Raygras und Knaulgras) sollten bei leistungsfähigen Mähwiesen (ab vier Nutzungen) bevorzugt werden.
Vor allem die Übersaat soll optimal mit Nährstoffen versorgt werden, damit sie sich gut entwickeln kann. Es können 30 bis 40 kg Reinstickstoff pro Hektar gedüngt werden. Beim Einsatz von flüssigen Wirtschaftsdüngern sollte auf eine gute Verdünnung (1: 0,5) geachtet werden.

Eine mineralische Stickstoffergänzungsdüngung kann den Futterengpass am schnellsten mildern, da dieser Pflanzennährstoff sehr schnell in Ertragsleistung umgesetzt wird. 1 kg Reinstickstoff bilden ca. 15 kg Trockenmasse.

Saatmengen pro ha je nach Bestandeslücken

Schädigungsgrad in Prozent je ha kg/ha Saatgut bei Übersaat kg/ha Saatgut bei Grünlanderneuerung
10 - 35 10 - 15
35 - 50 15 - 20 22 - 30
> 50 20 - 25 22 - 30
Quelle: HBLFA Raumberg-Gumpenstein

Zehn Tipps für Nach- und Übersaat

  1. Mischungen mit Klee nur bis Anfang September anwenden (bei späterer Saat besteht Auswinterungsgefahr).
  2. Saatgutmischungen ohne Klee mit hohem Anteil an Englischem Raygras und Knaulgras bis Ende September in günstigen Lagen.
  3. Die Samenmischung gehört auf den Boden, damit sie keimen kann und nicht auf die Blätter der Altnarbe.
  4. Der Boden sollte genügend Feuchtigkeit aufweisen.
  5. Optimal wäre es, wenn es nach der Aussaat regnen würde.
  6. Vorsicht bei Mischungen mit Rotklee: In den ersten zwei Jahren entwickelt sich der Rotklee gut, dann geht sein Anteil wieder zurück. Er kann nur durch eine permanente Nach- bzw. Übersaat im Bestand gehalten werden.
  7. Mehrmals wiederholen, besser jedes Jahr.
  8. Rechtzeitige Nutzung des Folgeaufwuchses.
  9. Eine jährliche Nachsaat/​Übersaat erfordert eine Saatstärke von ca. 10 kg pro Hektar, wobei die tatsächliche Menge entsprechend der vorhandenen Bestandeslücken, angepasst werden kann.
  10. Arbeitsschritte beachten: Striegeln, Säen, Anwalzen
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