Nmin-Bodenvorräte im Nördlichen und Südlichen Tullnerfeld, Düngung Mais
Beprobt wurden Flächen mit den Vorfrüchten Winterweizen, Mais, Erdäpfel und Sojabohne.
Unterschiedliche Vorfruchtwirkungen sind heuer kaum erkennbar, vielmehr zeigt sich ein deutlicher Einfluss vom Ertragsniveau des Vorjahres: bei zahlreichen Flächen mit hohen Nmin-Bodenvorräten wurde „Dürre“ vom Bewirtschafter angemerkt.
Unterschiedliche Vorfruchtwirkungen sind heuer kaum erkennbar, vielmehr zeigt sich ein deutlicher Einfluss vom Ertragsniveau des Vorjahres: bei zahlreichen Flächen mit hohen Nmin-Bodenvorräten wurde „Dürre“ vom Bewirtschafter angemerkt.
Die gemessenen Nmin-Bodenvorräte von 0 bis 90 cm weisen eine starke Streuung auf und liegen im Durchschnitt bei 90 bis 100 kg Nmin/ha. Der überwiegende Nmin-Vorrat findet sich im Bereich 0 bis 60 cm, nur etwa 20 % im Bereich von 60 bis 90 cm, ein Hinweis auf geringe Niederschlagsmengen während der vergangenen Monate.
Damit ist die heurige Maisdüngung um etwa 60 kg N/ha zu reduzieren, um diese Nmin-Vorräte abzuschöpfen. Auf Standorten mit deutlich unterdurchschnittlichen Erträgen im Vorjahr: heurige Maisdüngung um 80 bis 90 kg N/ha verringern.
Damit ist die heurige Maisdüngung um etwa 60 kg N/ha zu reduzieren, um diese Nmin-Vorräte abzuschöpfen. Auf Standorten mit deutlich unterdurchschnittlichen Erträgen im Vorjahr: heurige Maisdüngung um 80 bis 90 kg N/ha verringern.