Pflanzenschutzmittelregister praxisnäher
Pflanzenschutz im Fokus:
Versorgung sichern & Produktion
erhalten
Die regionale Lebensmittelversorgung steht im Mittelpunkt zahlreicher Initiativen auf europäischer und nationaler Ebene. Eine verlässliche Verfügbarkeit wirksamer Pflanzenschutzmittel – sowohl für den konventionellen als auch für den biologischen Anbau – ist dabei ein zentraler Baustein.
Vor allem für Spezialkulturen wie Radieschen, Rettich, Zuckerrüben oder Kirschen wird die Auswahl an verfügbaren Mitteln zunehmend eingeschränkt. Um einer drohenden Unterversorgung entgegenzuwirken, haben sich mehrere EU-Mitgliedstaaten – darunter auch Österreich – zu einer gemeinsamen Initiative zusammengeschlossen. Ziel ist es, den Zugang zu modernen Pflanzenschutzlösungen zu sichern und Rahmenbedingungen für innovative, nachhaltige Mittel weiterzuentwickeln.
Auch national wird daran gearbeitet, dass Landwirt:innen weiterhin die Möglichkeit haben, ihre Kulturen wirksam zu schützen – zum Erhalt der regionalen Produktion, zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und im Sinne der Versorgungssicherheit. Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig betont, dass der Zugang zu notwendigen Pflanzenschutzmitteln sichergestellt werden muss, um Ernten abzusichern und die heimische Landwirtschaft zukunftsfähig zu halten.
Pflanzenschutzmittelregister wird praxisnäher – Verbesserungen auf dem Weg
Auf Initiative der Landwirtschaftskammer Wien wird das österreichische Pflanzenschutzmittelregister derzeit in mehreren Punkten überarbeitet. Ziel ist es, das Register praxisnäher und anwenderfreundlicher zu gestalten – insbesondere für landwirtschaftliche Betriebe, Berater:innen und andere Fachanwender:innen. Konkret sollen Verbesserungen bei der Benutzeroberfläche und bei den Suchfunktionen umgesetzt werden. Damit wird es künftig leichter möglich sein, gezielt nach zugelassenen Pflanzenschutzmitteln, Anwendungsgebieten oder Indikationen zu suchen.
Die strenge EU-Gesetzgebung im Bereich des Pflanzenschutzes hat dazu geführt, dass die Anzahl der Wirkstoffe in den vergangenen Jahren auf EU-Ebene deutlich reduziert wurden (allein in den vergangenen zehn Jahren rund 20 Prozent weniger – seit 2019 gab es keine neuen Zulassungen).
Die regionale Lebensmittelversorgung steht im Mittelpunkt zahlreicher Initiativen auf europäischer und nationaler Ebene. Eine verlässliche Verfügbarkeit wirksamer Pflanzenschutzmittel – sowohl für den konventionellen als auch für den biologischen Anbau – ist dabei ein zentraler Baustein.
Vor allem für Spezialkulturen wie Radieschen, Rettich, Zuckerrüben oder Kirschen wird die Auswahl an verfügbaren Mitteln zunehmend eingeschränkt. Um einer drohenden Unterversorgung entgegenzuwirken, haben sich mehrere EU-Mitgliedstaaten – darunter auch Österreich – zu einer gemeinsamen Initiative zusammengeschlossen. Ziel ist es, den Zugang zu modernen Pflanzenschutzlösungen zu sichern und Rahmenbedingungen für innovative, nachhaltige Mittel weiterzuentwickeln.
Auch national wird daran gearbeitet, dass Landwirt:innen weiterhin die Möglichkeit haben, ihre Kulturen wirksam zu schützen – zum Erhalt der regionalen Produktion, zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und im Sinne der Versorgungssicherheit. Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig betont, dass der Zugang zu notwendigen Pflanzenschutzmitteln sichergestellt werden muss, um Ernten abzusichern und die heimische Landwirtschaft zukunftsfähig zu halten.
Pflanzenschutzmittelregister wird praxisnäher – Verbesserungen auf dem Weg
Auf Initiative der Landwirtschaftskammer Wien wird das österreichische Pflanzenschutzmittelregister derzeit in mehreren Punkten überarbeitet. Ziel ist es, das Register praxisnäher und anwenderfreundlicher zu gestalten – insbesondere für landwirtschaftliche Betriebe, Berater:innen und andere Fachanwender:innen. Konkret sollen Verbesserungen bei der Benutzeroberfläche und bei den Suchfunktionen umgesetzt werden. Damit wird es künftig leichter möglich sein, gezielt nach zugelassenen Pflanzenschutzmitteln, Anwendungsgebieten oder Indikationen zu suchen.
Die strenge EU-Gesetzgebung im Bereich des Pflanzenschutzes hat dazu geführt, dass die Anzahl der Wirkstoffe in den vergangenen Jahren auf EU-Ebene deutlich reduziert wurden (allein in den vergangenen zehn Jahren rund 20 Prozent weniger – seit 2019 gab es keine neuen Zulassungen).