Waldfonds geht in die Verlängerung
Wie Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger bekannt gab, geht der Österreichische Waldfonds, der im Februar 2021 mit einem Volumen von 350 Mio. Euro eingerichtet wurde, in die Verlängerung. "Die bisherige Umsetzung im ersten Jahr und die starke Nachfrage zeigen, welche große Bedeutung dieses Zukunftspaket für die heimische Forst- und Holzwirtschaft hat. Mit der 2. Änderung der Sonderrichtlinie ist es möglich, die Genehmigung von Anträgen bis 2025 und die Auszahlung von Mitteln aus dem Waldfonds bis 2027 vorzunehmen", betonte Köstinger. Damit werde interessierten Projektwerbenden, deren Vorhaben sich an längeren Umsetzungszeiträumen orientieren müssen, Rechtssicherheit geboten. Durch nachfrageorientiere Umschichtungen stehen künftig insbesondere für die Maßnahme 2 "Regulierung der Baumartenzusammensetzung zur Entwicklung klimafitter Wälder" vermehrt Mittel zur Verfügung, die noch weitere Projektgenehmigungen ermöglichen.
Die Antragsstellung im Rahmen des Waldfonds ist je nach Maßnahme laufend möglich oder erfolgt über spezielle Aufrufe "Calls". Bisher konnten bereits 23 Calls zu verschiedensten Themen wie Biodiversität, Waldbrand und CO2-Bonus veröffentlicht werden. Insgesamt sind bis Ende Jänner 2022 rund 14.500 Anträge bei den Bewilligenden Stellen eingelangt - rund 125 Mio. Euro.
Die Antragsstellung im Rahmen des Waldfonds ist je nach Maßnahme laufend möglich oder erfolgt über spezielle Aufrufe "Calls". Bisher konnten bereits 23 Calls zu verschiedensten Themen wie Biodiversität, Waldbrand und CO2-Bonus veröffentlicht werden. Insgesamt sind bis Ende Jänner 2022 rund 14.500 Anträge bei den Bewilligenden Stellen eingelangt - rund 125 Mio. Euro.
Nähere Informationen zu den zahlreichen Fördermöglichkeiten im Waldfonds stehen unter www.waldfonds.at zur Verfügung.