Weizenwarndienst 2025 – Ergebnisse der dritten Bonitur
Nach wie vor weisen die Bestände nur wenige Krankheiten und Schädlinge auf. Späte Infektionen – z.B. mit Braunrost, sind aber nach wie vor möglich – regelmäßige Bestandeskontrollen werden daher empfohlen. Ob eine Fungizidbehandlung empfehlenswert ist, hängt u.a. vom vorherrschenden Krankheitsdruck in Ihrer Region, der Sortenanfälligkeit, der generellen Bestandesentwicklung und der Ertragserwartung ab.
Grundsätzlich sollte eine (Einmal)Behandlung erst dann durchgeführt werden, wenn sich das Fahnenblatt voll entwickelt hat. Ab dem Ährenschieben werden nur mehr Präparate mit Azol-Wirkstoff empfohlen, diese dürfen meist bis zum Ende der Blüte angewendet werden (Adexar Top, Balaya, Daxur, Delaro Forte, Elatus Era, Folicur, Mystic 250 EW, Input Classic, Input Xpro, Joust, Pecari 300 EC, Pronto Plus, Revytrex, Univoq oder Zantara). Grundsätzlich bieten Fungizid-Behandlungen, die bis zum Ährenschieben durchgeführt werden, ausreichend Schutz gegen das Spätauftreten der Krankheiten. Bei Befall mit Rostkrankheiten kann auch darüber hinaus eine Behandlung sinnvoll sein (evtl. gemeinsam mit der Blütenbehandlung gegen Fusariosen).
Was heuer sehr häufig vorkommt sind nicht-parasitäre Blattflecken. Diese physiologisch bedingten Blattflecken können, vor allem je nach Sorte sehr ähnlich wie S. tritici oder DTR- Blattflecken aussehen (siehe Foto). Verursacht werden diese Blattflecken durch Stressfaktoren. Diese können sehr vielfältig sein – etwa zu intensive oder fehlende Sonneneinstrahlung, oder ungünstige Temperaturen, v.a. bei bestimmten Entwicklungsstadien des Getreides.
Grundsätzlich sollte eine (Einmal)Behandlung erst dann durchgeführt werden, wenn sich das Fahnenblatt voll entwickelt hat. Ab dem Ährenschieben werden nur mehr Präparate mit Azol-Wirkstoff empfohlen, diese dürfen meist bis zum Ende der Blüte angewendet werden (Adexar Top, Balaya, Daxur, Delaro Forte, Elatus Era, Folicur, Mystic 250 EW, Input Classic, Input Xpro, Joust, Pecari 300 EC, Pronto Plus, Revytrex, Univoq oder Zantara). Grundsätzlich bieten Fungizid-Behandlungen, die bis zum Ährenschieben durchgeführt werden, ausreichend Schutz gegen das Spätauftreten der Krankheiten. Bei Befall mit Rostkrankheiten kann auch darüber hinaus eine Behandlung sinnvoll sein (evtl. gemeinsam mit der Blütenbehandlung gegen Fusariosen).
Was heuer sehr häufig vorkommt sind nicht-parasitäre Blattflecken. Diese physiologisch bedingten Blattflecken können, vor allem je nach Sorte sehr ähnlich wie S. tritici oder DTR- Blattflecken aussehen (siehe Foto). Verursacht werden diese Blattflecken durch Stressfaktoren. Diese können sehr vielfältig sein – etwa zu intensive oder fehlende Sonneneinstrahlung, oder ungünstige Temperaturen, v.a. bei bestimmten Entwicklungsstadien des Getreides.