Weizenwarndienst NÖ 2020 – Ergebnisse der ersten Bonitur
Auf vielen Proben konnten Frostschäden – verursacht durch den Kälteeinbruch vor zwei Wochen – sowie Trockenschäden an den Pflanzen festgestellt werden.
Aufgrund der anhaltenden trockenen Witterung ist der Krankheitsdruck im Weizen derzeit recht gering. Wurde Mehltau festgestellt, dann nur einzelne, kleine Pustel. Vor allem auf den Proben aus dem Waldviertel konnte Septoria tritici gefunden werden – jedoch nur auf den unteren Blättern vom Herbst. Eine Infektion auf die oberen Blattetagen scheint derzeit unwahrscheinlich, da es dafür entsprechende Niederschläge bräuchte. Die genauen Ergebnisse finden Sie wie immer unter https://warndienst.lko.at/
Aufgrund der anhaltenden trockenen Witterung ist der Krankheitsdruck im Weizen derzeit recht gering. Wurde Mehltau festgestellt, dann nur einzelne, kleine Pustel. Vor allem auf den Proben aus dem Waldviertel konnte Septoria tritici gefunden werden – jedoch nur auf den unteren Blättern vom Herbst. Eine Infektion auf die oberen Blattetagen scheint derzeit unwahrscheinlich, da es dafür entsprechende Niederschläge bräuchte. Die genauen Ergebnisse finden Sie wie immer unter https://warndienst.lko.at/
Ebenso konnten bereits Fraßschäden durch erwachsene Getreidehähnchen und Blattlaus-Eier gefunden werden. Regelmäßige Kontrollen auf das Auftreten dieser Schädlinge sind daher in nächster Zeit empfehlenswert – vor allem, wenn die Trockenheit weiter andauert, besteht hohes Schadpotential.